Mikroplastik - das findet man auch in den Weltmeeren oder im Abwasser von Industrieanlagen. Deshalb beschäftigt sich die Umweltbranche immer mehr damit. Für die IFAT ist es in diesem Jahr das große Thema. Vorgestellt werden etwa neue Aufbereitungsmöglichkeiten von sogenanntem Industriewasser, das in Fabriken während der Produktionsprozesse verschmutzt wird. Das Bundesforschungsministerium zeigt, wie im Idealfall die winzigen Plastikpartikel sogar in die Produktionsabläufe zurückgeführt werden könnten.
Weiteres Thema: Gummiabrieb
Ein weiteres Problem, über das sich Wissenschaftler erst seit einigen Jahren Gedanken machen, ist der Gummiabrieb von Reifen auf Straßen. Auch hier handelt es sich um winzige Partikel, die in die Umwelt gelangen und dort Schaden verursachen. In Zusammenarbeit mit der TU Berlin ist ein neues Filtersystem für Straßengullys entwickelt worden, das nun vorgestellt werden soll.
Um Geschäftsideen noch besser und schneller vorantreiben zu können, veranstaltet die Messe München in einer der Hallen den neuen Treffpunkt experience-science-future. Hier können sich junge Technologie-Unternehmen mit potenziellen Kunden, Partnern und Investoren austauschen. So können sie ihre Ideen - im besten Fall - noch schneller verwirklichen.