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In Mäusen zeigt sich bei einer aktuellen Studie: Mikroplastik wandert durch den Körper bis zum Gehirn und verstopft dort Gefäße.

Mikroplastik wandert ins Gehirn

Wenn Mikroplastik ins Gehirn gelangt, kann es die Durchblutung und Hirnfunktion stören. Mäuse zeigten im Tierversuch Verhaltensänderungen und neurologische Probleme. Fraglich ist aber, ob Mikroplastik auch das menschliche Gehirn schädigt.

 Indonesien, Jakarta: Autofahrer fahren am Straßenrand aufgetürmten Müll vorbei, der größtenteils aus Plastik besteht.

Plastikmüll: Weltweites Abkommen gescheitert

Ein internationales Abkommen zur Reduzierung von Plastikmüll ist gescheitert. 100 Staaten waren für eine Obergrenze bei der Produktion. Mehrere Erdöl fördernde Länder haben eine Einigung verhindert. Die Verhandlungen sind auf nächstes Jahr vertagt.

Gewitterwolken am Himmen

Forscher: Mikroplastik in Wolken könnte unser Klima verändern

Kunststoffpartikel mit einer Größe von weniger als fünf Millimetern werden als Mikroplastik bezeichnet. Diese Teilchen sind inzwischen überall zu finden – sie schweben sogar in den Wolken über uns. Das könnte unser Klima verändern.

Eine Fingerkuppe in Nahaufnahme, auf der viele kleine, blaue und weiße Plastikteilchen liegen.

#Faktenfuchs: Schwimmt Mikroplastik in Trinkwasserflaschen?

Wahrscheinlich in jeder Trinkwasserflasche schwimmen winzige Plastikpartikel, das belegen Studien. Wie viele davon und ob sie gefährlich für Menschen sind, das ist allerdings eine andere Frage - zu der man noch weiter forschen muss. Ein #Faktenfuchs.

Zwei Cocktails mit Trinkhalmen aus Makkaronis stehen auf einem Tresen.

    Von Papier bis Nudel: Welcher Trinkhalm ist der nachhaltigste?

    Europa will weg vom Einwegplastik. Trinkhalme und Einweg-Besteck dürfen bereits seit 2021 in der EU nicht mehr produziert werden. Ersatz aus Papier ist oft unbeliebt, besonders bei Trinkhalmen. Doch es gibt kreative Alternativen. Was taugen sie?

    Die Baustelle am Bayreuther Klärwerk.

    Gegen Mikroplastik und Co.: Bayreuth rüstet Klärwerk auf

    Bayreuth investiert 37,5 Millionen Euro in sein Klärwerk. Wie die Stadt mitteilt, soll die Infrastruktur grundlegend saniert werden, um die gestiegenen Anforderungen an die Abwasserreinigung zu gewährleisten.

    Eine Person, bis zu den Knien sichtbar, steht auf Kunstrasen. Vor der Person liegt ein Fußball auf dem Rasen.

    Kunstrasen: Ist er im Klimawandel die Rettung für Sportvereine?

    Trockene Sommer, verregnete Winter: Die Veränderung des Klimas wird auch für Sportclubs in Bayern zum Problem. Deswegen setzen sie vermehrt auf Kunstrasenplätze. Um umweltschonend zu sein, müssen die aber bestimmte Voraussetzungen erfüllen.

    Illustration zum Thema Plastik, Mikroplastik, Umweltverschmutzung; Nachhaltige Lösung? Würmer beseitigen Mikroplastik in Kläranlagen

    Biologische Abwasserreinigung: Würmer als Mikroplastik-Killer

    In den Ozeanen, in der Luft und auch in der Nahrungskette: Winzige Plastikteilchen verschmutzen die Umwelt. Wissenschaftler suchen deshalb nach Möglichkeiten, das Mikroplastik effektiv herauszufiltern. Die neueste Idee: Würmer sollen helfen.

    Plastikmüll im Meer

    Forscher entdecken weiteren plastikfressenden Pilz im Meer

    Viele Millionen Tonnen Plastikmüll haben sich in unseren Ozeanen angesammelt. Jede Minute kommt eine Lastwagenladung hinzu. Meerestiere sterben deshalb. Jetzt haben Forschende einen plastikfressenden Pilz entdeckt, der besonders Polyethylen mag.

    Zwei Männer stehen in Watthosen in einem Fluss und filtern Wasser durch verschiedene Geräte.

    "Besorgniserregend": Die Jagd nach Mikroplastik im Roten Main

    Im März ziehen in Franken viele Freiwillige zum Müllsammeln an die Flussufer. Um die ganz kleinen Teile kümmert sich der Sonderforschungsbereich Mikroplastik der Uni Bayreuth. Auch im Roten Main werden die Studierenden und Wissenschaftler fündig.