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ispo München setzt auf Digitalisierung

Wenn am Sonntag die Sportartikelmesse ispo beginnt, ist das Münchner Messegelände komplett belegt. Rund 2.800 Unternehmen aus der ganzen Welt zeigen in den 16 Hallen ihre Neuheiten. Dieses Jahr dreht sich alles um Digitalisierung. Von Karsten Böhne

Über dieses Thema berichtet: Wirtschaft kompakt am .

Wie viele Kilometer lege ich an einem Skitag zurück? Früher konnte man das nur schätzen, heute sieht das anders aus. Touren planen und Entfernungen messen - dank Smartphone-App ist das kein Problem mehr. Die digitalen Helfer können aber auch Leben retten - zum Beispiel der Fitness-Tracker mit eingebautem GPS-Signal, der hilft, Bergsteiger und Skifahrer zu orten, auch ohne Handynetz. Und manchmal ist die neue Technik sogar direkt in den Kleidungsstücken verbaut, sagt Messechef Klaus Dittrich.

"Wir haben Helme mit einem Crash-Sensor, der - wenn ein Unfall passiert -, die Positionsdaten gleich per GPS aussendet, um jemanden schnell zur retten. Das ist ein immer breiteres Feld von Einsatzmöglichkeiten, das den Sport sicherer macht." Klaus Dittrich

Neu ist in diesem Jahr der Sonderbereich ispo Digitize. Auf über 1.000 Quadratmetern können die Besucher testen, wie digital ihr Unternehmen aufgestellt ist und in welchen Bereichen sie noch Nachholbedarf haben.