Beide Seiten machten sich gegenseitig dafür verantwortlich. Der Verhandlungsführer der Arbeitgeber, Südwestmetall-Chef Stefan Wolf, sagte, die Gewerkschaft habe unannehmbare Bedingungen zur Arbeitszeit gestellt und auf Maximalpositionen beharrt. Wolf wörtlich: "Das Preisschild war uns zu hoch." IG Metall-Bezirkschef Roman Zitzelsberger dagegen warf den Arbeitgebern vor, alle bisher relevanten Teilergebnisse in den für die Gewerkschaft entscheidenden Arbeitszeitfragen wieder zurückgenommen zu haben. Heute wollen die Gewerkschaftsbezirke über die Lage beraten.
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