So wurden in den ersten drei Monaten 15,3 Prozent mehr E-Books am deutschen Publikumsmarkt verkauft, zu dem Schul- und Fachbücher allerdings nicht gehören.Der Markt für elektronische Bücher bleibt gespalten. Nach wie vor gibt es viele Leser, die sich der neuen Technik immer noch komplett verweigern. Wer sich erst einmal daran gewöhnt hat, kauft dagegen immer mehr E-Books. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels hat herausgefunden, dass im ersten Quartal in Deutschland 2,1 Millionen Menschen E-Books gekauft haben, das ist eine Steigerung um mehr als zehn Prozent.
Sinkende Preise für E-Books
Von ihnen kauft jeder im Schnitt mehr als ein E-Book im Monat. Es sind also eher Vielleser, welche die neue Technik nutzen. Bei wissenschaftlichen Veröffentlichungen wie an Universitäten ist der elektronische Anteil noch viel höher. Die Preise für die E-Books sind zum Teil deutlich gefallen. Obwohl mehr verkauft wurden, blieb der Umsatzanteil am breiten Publikumsmarkt mit 5,6 Prozent somit genau auf Vorjahresniveau. Anfangs wurden E-Books von deutschen Verlagen fast genauso teuer verkauft wie herkömmliche Printausgaben.