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VW einigt sich mit US-Staat Maryland auf Millionen-Zahlung

VW einigt sich mit US-Staat Maryland auf Millionen-Zahlung

Im Streit über die Dieselaffäre hat sich Volkswagen mit dem US-Bundesstaat Maryland auf einen Vergleich in Höhe von 33,5 Millionen Dollar geeinigt. Die Summe ist die höchste, die je unter den Umweltschutzregelungen des US-Staats gezahlt wurde.

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock am .

Zusätzlich zu der Zahlung hat sich der Autobauer verpflichtet, einen Hafen in Maryland für sein operatives Geschäft an der Ostküste zu nutzen. Falls VW dem nicht nachkommt, sollen zusätzlich 4,5 Millionen Dollar fließen. Der Generalstaatsanwalt von Maryland, Brian Frosh, erklärte, der Vergleich sende ein klares Signal, dass eine Verletzung von Umwelt- und Gesundheitsgesetzen hart bestraft werde.

Teures "Dieselgate"

Von 2009 bis 2015 hatte Volkswagen in seinen Automodellen eine Abgas-Software installiert, mit denen die Fahrzeuge bei Emissionstests 40 Mal weniger schädliche Abgase ausstießen als tatsächlich auf der Straße. Maryland hatte im Sommer 2016 gegen VW geklagt. Der Autobauer musste sich infolge von "Dieselgate" mehreren Klagen in den USA stellen. Wegen der Dieselaffäre hat sich der Wolfsburger Konzern bereiterklärt, in den USA insgesamt 25 Milliarden Dollar zu zahlen. Damit werden Forderungen von Autokäufern, Behörden und Händlern beglichen. Zudem kauft VW etwa 500.000 betroffene Fahrzeuge zurück.