Schauspieler Florian Fischer, Double von Hubert Aiwanger am Nockherberg 2019
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Schauspieler Florian Fischer, Double von Hubert Aiwanger am Nockherberg 2019

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Neu beim Nockherberg 2019: Florian Fischer als Hubert Aiwanger

Neu beim Nockherberg 2019: Florian Fischer als Hubert Aiwanger

Neu beim Nockherberg- Singspiel ist 2019 der Münchner Schauspieler und Sprecher Florian Fischer. Er spielt Bayerns stellvertretenden Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger.

Zwei im neuen Amt

Der bayerische Landes-Vorsitzende der Freien Wähler Hubert Aiwanger hat nicht nur ein neues Amt in der Landespolitik bekommen, auch auf dem Nockherberg wird er von einem Schauspieler dargestellt, der heuer erstmals im Ensemble dabei ist: Florian Fischer. Für Hubert Aiwanger gab es schon 2013 einen Part im Singspiel. Regisseur Marcus H. Rosenmüller ließ ihn in dem Stück "Waldesruh" mit Christian Ude und Margarete Bause eine Dreier-Koalition im Wald proben. Schauspieler Stefan Murr schlüpfte damals in die Rolle des Politikers - eines Politikers in der Opposition. Heute regiert Hubert Aiwanger im Kabinett Söder als Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie.

Mit dem Nockherberg verbunden

Florian Fischer freut es aus unterschiedlichen Gründen, dabei zu sein: "Ich bin örtlich mit dem Nockherberg sehr verbunden, deswegen ist es ganz schön für mich, dass ich jetzt mitspielen darf. Ich wohne direkt am Nockherberg“, so Fischer. Seit seiner ersten Rolle des Henrik Sandmann, 1993, in der ARD-Serie Aus heiterem Himmel steht der Münchner Schauspieler regelmäßig vor der Kamera. 2018 drehte Florian Fischer unter der Regie von Doris Dörrie ihren neuen Kinofilm Kirschblüten & Dämonen. Und im BR Fernsehen war er in der Serie Dahoam is Dahoam in der Rolle des Andreas Ertl zu sehen.

Wir haben uns mit Florian Fischer am Rande der Singspiel-Proben 2019 unterhalten

Waren Sie von dem Angebot überrascht, Hubert Aiwanger zu spielen?

"Ich war sehr überrascht, als mir die Rolle des Hubert Aiwanger vorgeschlagen wurde. Und als ich mich dann mit ihm beschäftigt habe, hat es mich sehr geehrt! Denn ich finde nicht, weder sprachlich noch im Habitus, dass mich viel verbindet mit ihm. Umso interessanter macht es das als Schauspieler - dass du wohin musst, wo du eigentlich persönlich nicht bist."

Was gefällt Ihnen an der Rolle?

"Er ist ein ganz anderer Typ als ich es bin und das ist das, was du als Schauspieler immer suchst. Du willst nicht dich selber spielen, sondern du willst tatsächlich was zum Spielen haben - dich kratzen und reiben an etwas. Und das war bei Aiwanger durchaus der Fall. Es ist eine absolute Herausforderung."

Freuen Sie sich, Hubert Aiwanger kennen zu lernen?

"Ich würde ihn gerne kennen lernen. Ich habe ihm viel zugehört, habe mir alles mögliche runtergeladen, was ich im Internet von ihm finden konnte und habe mich in seine Sprache reinversetzt und reinfallen lassen."

Der Starkbieranstich ist ja eine Live-Sendung - wie finden Sie das?

"Live - das gibt die Restspannung! Das gibt den gewissen Kick."