Für die Studie sind knapp 2.000 Menschen ab 55 Jahren zu ihrer Mobilität befragt worden. Das Ergebnis: Das Auto ist und bleibt Verkehrsmittel Nummer eins auf dem Land. Gleichzeitig wünschen sich die Befragten aber eine Optimierung von individueller Mobilität und öffentlichem Nahverkehr. "Wir müssen Neues zulassen", betonte Christoph Gipp, Leiter der Studie bei der Pressekonferenz in Deggendorf. Je älter die Menschen werden, umso mehr seien sie auf Alternativen zum Auto angewiesen. Großes Potenzial sehen die Autoren im sogenannten Rufbussystem, das in einigen Landkreisen - so zum Beispiel im Kreis Freyung-Grafenau - schon erfolgreich eingesetzt wird. Allerdings hapere es oft an der Verzahnung mit anderen Verkehrsträgern wie der Bahn.
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