Die Chancen für das Zustandekommen einer Jamaika-Koalition im Bund stehen nach Einschätzung des Generalsekretärs der bayerischen FDP, Daniel Föst, bei Fifty-Fifty. Nach Fösts Worten gab es in den bisherigen Sondierungsgesprächen viele grundsätzliche Probleme. Vor allem da, wo Ideologien aufeinander trafen.
Einig bei den Zielen, aber auf welchem Weg?
Als Beispiel nannte er die Überzeugungen der Grünen, den Verbrennungsmotor bis 2030 abschaffen zu wollen, sowie den Ausstieg aus der Braunkohle. Föst stellte allerdings gleichzeitig heraus, dass man sich bei den größeren Zielen einig sei. So sei etwa Konsens, dass man eine Energiewende brauche. Auch werde es eine Mobilitätswende geben. Allerdings müsse der Weg hin zu diesen Zielen gut und richtig sein, so der bayerische FDP-Generalsekretär.