Wie das Sozialministerium mitteilte, investiert der Freistaat in diesem Jahr 59,5 Millionen Euro in entsprechende Projekte. So könnten Behinderte in normalen Gemeindestrukturen wohnen und arbeiten.
Bei den Wohnplätzen werde darauf geachtet, dass sie zentral liegen würden, erläuterte Sozialministerin Kerstin Schreyer (CSU). So könnten die Bewohner am gesellschaftlichen Leben teilhaben und Freizeit miteinander verbringen. "Inklusion gelingt nur, wenn wir einer Ausgrenzung schon bei der Planung entgegenwirken", so die Ministerin.
Der Mitteilung zufolge gibt es demnach bereits rund 35.000 Arbeitsplätze in Werkstätten für Menschen mit Behinderung.