Der Insolvenzverwalter aus Bayreuth steht laut Kripo und Staatsanwaltschaft unter dem dringenden Verdacht, zwei Millionen Euro in die eigene Tasche gewirtschaftet zu haben. Das Geld soll aus den Insolvenzmassen mehrerer Verfahren stammen.
Gefälschte Kontoauszüge vorgelegt
Auf die Spur kamen die Ermittler dem Rechtsanwalt, weil er den zuständigen Insolvenzgerichten offenbar gefälschte Kontoauszüge vorgelegt hatte, so die Ermittler. Das Insolvenzgericht Bayreuth stellte daraufhin Strafanzeige.
Beweismaterial sichergestellt
In der vergangenen Woche wurden Kanzlei und Wohnhaus des Beschuldigten durchsucht und Beweismaterial sichergestellt. Der 56-jährige Rechtsanwalt sitzt bereits in Untersuchungshaft. Derzeit werde ein Ermittlungsverfahren gegen den Mann wegen Betrugsverdachts geführt.