Alle Wintersport-Wettbewerbe am 28. Dezember
- Ski Alpin: Riesenslalom der Frauen in Semmering, 1. Lauf (10 Uhr)
- Ski Alpin: Abfahrt der Männer in Bormio (11.30 Uhr)
- Ski Alpin: Riesenslalom der Frauen in Semmering, 2. Lauf (13 Uhr)
- Langlauf: Tour de Ski - Sprint Freistil Frauen (14.30 Uhr)
- Langlauf: Tour de Ski - Sprint Freistil Männer (14.30 Uhr)
- Skispringen: Vierschanzentournee - Quali Oberstdorf (16.30 Uhr)
- Biathlon: World Team Challlenge Auf Schalke - Massenstart (18.10 Uhr)
- Biathlon: World Team Challlenge Auf Schalke - Verfolgung (19.27 Uhr)
Die wichtigsten Wintersport-News vom 27. Dezember
- Nach schwerem Sturz in Bormio - große Sorge um Cyprien Sarrazin (19.00 Uhr)
- Tour de Ski: Auch Rydzek sagt krankheitsbedingt ab (11.25 Uhr)
- Biathlon: Weidel ersetzt Voigt auf Schalke (11 Uhr)
19.00 Uhr: Nach schwerem Sturz - Sarrazin muss operiert werden
Große Sorge um Skirennfahrer Cyprien Sarrazin. Der Franzose ist im Abfahrtstraining von Bormio heftig gestürzt. Laut des französischen Verbands wurde bei dem 30-Jährigen ein Subduralhämatom, eine Blutung in der Nähe des Gehirns, diagnostiziert. Er befinde sich auf der neurologischen Intensivstation eines italienischen Krankenhauses und werde nach Absprache mit den Chirurgen noch am Abend operiert, hieß es.
18.30 Uhr: Saison-Aus für Italiener Zazzi nach Sturz in Bormio
Neben Cyprien Zarrazin ist auch der Italiener Pietro Zazzi im Training an der berüchtigten Stelvio in Bormio schwer gestürzt. Wie der italienische Verband am Abend mitteilte zog sich der 30-Jährige aus Bormio auf seiner Heimpiste einen Schien- und Wadenbeinbruch zu. Er soll am Samstag in Mailand operiert werden. Die Saison ist für den Speedspezialisten damit vorzeitig beendet.
13.20 Uhr: Sarrazin stürzt schwer beim Abfahrtstraining in Bormio
Das zweite Abfahrtstraining in Bormio wurde vom Sturz des Franzosen Cyprien Sarrazin überschattet. Der Mitfavorit auf einen Sieg verlor auf der berüchtigten Stelvio im unteren Streckenabschnitt die Kontrolle, wurde ausgehebelt und schlug mit dem Rücken auf die Piste auf. Der Vorjahressieger musste mit dem Hubschrauber abtransportiert werden.
Der französische Skiverband teilte am Nachmittag mit, Sarrazin habe durch den Sturz ein "subdurales Hämatom", also eine Einblutung zwischen zwei Hirnhäuten, erlitten. Er befinde sich "momentan auf der neurologischen Intensivstation". Der 30-Jährige selbst war nach seinem Sturz durchgehend bei Bewusstsein gewesen.
11.25 Uhr: Tour de Ski: Rydzek sagt krankheitsbedingt ab
Nächster Ausfall für die Tour de Ski: Auch Langläuferin Coletta Rydzek muss angeschlagen auf den ersten Saisonhöhepunkt verzichten. Sie sei "nicht ganz fit" und werde nun dem deutschen Team "die Daumen drücken", schrieb die Oberstdorferin bei Instagram. Erst an Weihnachten hatte Olympiasiegerin Katharina Hennig ihren Verzicht auf die 19. Auflage des traditionellen Etappenrennens erklärt, das am Samstag beginnt. Die 27 Jahre alte Rydzek, Schwester des sechsmaligen Kombinierer-Weltmeisters Johannes Rydzek, galt vor allem für die Sprint-Etappen als Hoffnungsträgerin.
11 Uhr: Biathlon: Weidel ersetzt Voigt auf Schalke
Biathletin Vanessa Voigt muss wegen Krankheit auch für das Biathlon-Showevent auf Schalke passen. Wie der DSV mitteilte, werde stattdessen Anna Weidel gemeinsam mit Justus Strelow im Team Deutschland II an den Start gehen. Voigt hatte zuletzt wegen gesundheitlicher Probleme bereits auf den Massenstart beim Weltcup in Annecy-Le Grand Bornand verzichten müssen, zuvor war sie in diesem Winter zweimal aufs Podest gelaufen.
Das Team Deutschland I bilden planmäßig die zuletzt ebenfalls etwas angeschlagene Franziska Preuß sowie Philipp Nawrath. Die Biathleten bestreiten auf Schalke erst einen Massenstart (18.10 Uhr), ehe es nur kurze Zeit später in die Verfolgung geht. Die Wettkämpfe gehören nicht zum Weltcup.
Die wichtigsten Wintersport-News vom 26. Dezember
- Roni Remme muss auf eine Start in Semmering verzichten (12.30 Uhr)
- Vierschanzentournee - Paschke führt DSV-Aufgebot an (9.20 Uhr)
- Wahlallgäuerin Hennig sagt für Tour de Ski ab (8.30 Uhr)
- Wintersport live - Alle Ergebnisse von Wochenende und Weltcupstände
12.30 Uhr: Roni Remme muss auf eine Start in Semmering verzichten
Skirennläuferin Roni Remme muss auf eine Start beim Weltcup im österreichischen Semmering verzichten. "Leider werde ich dieses Wochenende in Semmering nicht am Start sein. Ich hatte vor knapp drei Wochen vor dem Europacup-Rennradrennen einen ziemlich heftigen Sturz und habe mir das Knie verrenkt", teilte sie auf Instagram mit. In dieser Woche habe sie "endlich wieder mit dem normalen Krafttraining begonnen und etwas Freeskiing ausprobiert", so die deutsch-kanadische DSV-Athletin. "Bin aber noch nicht bereit, wieder an Rennen teilzunehmen."
9.30 Uhr: Vierschanzentournee: Enttäuschung bei Markus Eisenbichler
Markus Eisenbichler ist nicht im sechsköpfigen Kader für die vier Wettbewerbe bei der Vierschanzentournee . "Weil er in Oberstdorf nicht springen darf, "blutet mir natürlich das Herz", sagte Eisenbichler im BR24Sport.-Interview. In Garmisch-Partenkirchen bekommt er immerhin einen Einsatz."
9.20 Uhr: Vierschanzentournee - Paschke führt DSV-Aufgebot an
Angeführt von Hoffnungsträger Pius Paschke, aber ohne Markus Eisenbichler gehen die deutschen Skispringer in die am Samstag in Oberstdorf beginnende 73. Vierschanzentournee (28. Dezember bis 6. Januar). Neben dem im bisherigen Winter starken Gesamtweltcupführenden setzt Bundestrainer Stefan Horngacher beim ersten Höhepunkt des Winters auf Andreas Wellinger (Ruhpolding), Karl Geiger (Oberstdorf), Stephan Leyhe (Willingen) und Philipp Raimund (Oberstdorf).
Der Junioren-WM-Dritte Adrian Tittel (Aue) darf zudem dank eines Sonderplatzes antreten. Aus dem bisherigen Weltcup-Aufgebot, das sich zur Tournee von sieben auf sechs Springer verkleinert, ist demnach Eisenbichler (Siegsdorf) gestrichen worden.
8.30 Uhr: Wahlallgäuerin Hennig sagt für Tour de Ski ab
Skilanglauf-Olympiasiegerin Katharina Hennig wird nicht bei der Tour de Ski an den Start gehen. "Der Körper macht gesundheitlich nicht mit", schrieb die 28-jährige Wahl-Allgäuerin bei Instagram. Es sei eine "harte Entscheidung" gewesen auf das traditionelle Etappenrennen zu verzichten, das am 28. Dezember in Toblach (Südtirol) startet und am 5. Januar in Val di Fiemme endet. In der Vorsaison war Hennig bei der Tour de Ski Gesamt-Elfte geworden, 2022/23 hatte sie als Fünfte ihr bestes Ergebnis geholt.
"Ich gebe meinem Körper die Zeit, die er braucht, um gesund zu werden und dann habe ich dadurch genügend Zeit, um mich gut auf die anstehenden Weltmeisterschaften in Norwegen vorzubereiten", erklärte Hennig weiter. Die Nordischen Ski-Weltmeisterschaften finden vom 26. Februar bis 9. März in Trondheim statt.