"Die finanzielle Last war einfach zu groß", sagte Jörg Lindemann dem Bayerischen Rundfunk. Seit Januar haben er und Zitzmann geprüft, ob sie den Extremlauf weiterführen können. Die Markenrechte haben sie beim Insolvenzverwalter bereits erworben. Der Bischofsheimer Bürgermeister Georg Seiffert wurde von Jörg Lindemann am Montag informiert. Die Zeit sei einfach zu knapp gewesen, alle Probleme auszuräumen, erläuterte der Rathauschef.
Neuauflage zu späterem Zeitpunkt?
Dem BR gegenüber versicherten sowohl Seiffert als auch Lindemann, sie seien an einer Neuauflage des Laufes, gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt, interessiert. Der bisherige Veranstalter des Braveheart Battle, das PAS-Team aus Bad Kissingen, meldete Ende November Insolvenz an.
In den darauffolgenden Wochen wurden Gespräche mit mehreren Interessenten geführt, die den Extremlauf übernehmen und am ursprünglichen Termin, dem 10. März, ausrichten wollten. Rund 1.100 Läufer haben ihre Startgebühr bereits bezahlt. Im vergangenen Jahr hatten 3.500 Läufer teilgenommen.