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Bahnhofsvorplatz in Rosenheim mit Containern der Bundespolizei, die jetzt abgebaut werden sollen.

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Bundespolizei baut in Rosenheim Container für Flüchtlinge ab

Bundespolizei baut in Rosenheim Container für Flüchtlinge ab

Seit 2015 waren sie am Bahnhofsvorplatz in Rosenheim: Die Container zur Registrierung von ankommenden Flüchtlingen. Inzwischen kommen weniger Flüchtlinge und die Bundespolizei beginnt am Dienstagmorgen mit dem Abbau. Von Dagmar Bohrer Glas

Über dieses Thema berichtet: BAYERN 1 am Nachmittag.

Wir brauchen die Kapazitäten am Bahnhof nicht mehr, heißt es von der Bundespolizei Rosenheim. Im Bahnhofsgebäude verbleibe nur ein kleines Büro.

Aufgegriffene Flüchtlinge registriert die Bundespolizei künftig in der Dienststelle

 Künftig werden aufgegriffene Flüchtlinge wieder in der Dienststelle der Bundespolizei, in der Burgfriedstraße, registriert. Im Januar waren es rund 300 Migranten, die illegal über Tirol einreisten - entweder über die Autobahn A 93 oder via Zug aus Kufstein.

 Bundespolizei Rosenheim kümmert sich von der Zugspitze bis zum Chiemsee

Seit die neue Bundespolizei-Dienststelle in Freilassing eröffnet hat, ist die Rosenheimer Bundespolizei für einen kleineren Bereich zuständig und z.B. nicht mehr für den Grenzübergang Walserberg im Allgäu – nun erstreckt sich das Einsatzgebiet von der Zugspitze bis zum Chiemsee.

Wenn die Bundespolizei die Container abbaut, fallen Parkplätze weg 

Erstmal wird am Bahnhofsplatz Rosenheim gesperrt, heißt es von der Bundespolizei

 "Um diesen Rückbau problemlos durchführen zu können, werden die Parkplätze unmittelbar neben dem umzäunten Bereich mit den Containern gesperrt. Diese Absperrungen betreffen folgende Zeiten: Am 6. März von 06:00 Uhr bis 18:00 Uhr und vom 12. März, 06:00 Uhr bis 16. März, 18:00 Uhr."

Auch die Fahrräder müssen weg

Ab spätestens 12. März dürfen zudem auch keine Fahrräder mehr an der Umzäunung abgestellt werden, da diese ebenfalls entfernt wird. Angesichts der eingeschränkten Park- und Abstellmöglichkeiten bittet die Bundespolizei um Verständnis." Presseerklärung