In dieser autobiografischen Geschichte erzählt der Illustrator Nils Oskamp, wie er als Schüler in den 1980er-Jahren Opfer rechter Gewalt wurde. Als ein Mitschüler den Holocaust verleugnete und Nazi-Parolen verbreitete, sagte Oskamp seine Meinung. Dadurch machte er sich zur Zielscheibe der Neonazis. Die Gewalt gipfelte in zwei Mordanschlägen, sagte Oskampf dem Bayerischen Rundfunk.
Führungen mit dem Autor
Zur Ausstellung bietet das Erika-Fuchs-Haus in Schwarzenbach bis Anfang November ein umfassendes Begleitprogramm. So gibt es spezielle Führungen mit dem Autor im Museum und auch Lesungen in Schulen der Region. Außerdem führt Nils Oskamp im Oktober bei einem Workshop Jugendliche ins Comic-Zeichnen ein. Die Comic-Ausstellung findet im Rahmen der Anne-Frank-Ausstellung im Landkreis Hof statt.