Die wichtigsten Corona-News aus Mittelfranken
- 1.270 Neuinfektionen in Mittelfranken (So., 15.01 Uhr)
- LGL meldet 16.266 Neuinfektionen in Bayern 8So., 14.56 Uhr)
- Höchste Inzidenz in Mittelfranken bei 1.120,4 (So., 08.45 Uhr)
- 2.365 Neuinfektionen in Mittelfranken (Sa., 15.45 Uhr)
- LGL meldet 20.483 Neuinfektionen in Bayern (Sa., 15.40 Uhr)
- Sozialreferenten fordern mehr Freiheiten für Jugendliche (Sa., 11.49 Uhr)
- Höchste Inzidenz bei 901,2 (Sa., 08.59 Uhr)
- Den Corona-Ticker der vergangenen Woche finden Sie hier
- Alles Wissenswerte über Corona finden Sie hier
Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken pro Tag
Entwicklung der Corona-Kurve in Mittelfranken
15.01 Uhr: 1.270 Neuinfektionen in Mittelfranken
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hat seit gestern (22.01.22) 1.270 Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken verzeichnet (Stand 23.01.22, 8.00 Uhr). Der Sieben-Tage-Inzidenzwert auf 100.000 Einwohner liegt demnach bei 666,6 und befindet sich damit unter dem bayernweiten Wert (867,7). Dem Landesamt wurden seit gestern keine weiteren Todesfälle im Bezirk in Zusammenhang mit dem Corona-Virus gemeldet. Insgesamt starben in Mittelfranken seit Beginn der Pandemie demnach 3.068 Menschen an oder mit dem Coronavirus. Den Angaben zufolge haben sich seit dem Ausbruch des Coronavirus 197.802 Menschen in Mittelfranken mit dem Virus infiziert.
14.56 Uhr: LGL meldet 16.266 Neuinfektionen in Bayern
In ganz Bayern haben sich seit dem gestrigen Samstag (22.01.22) 16.266 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Das geht aus der aktuellen Meldung (23.01.22, Stand 08.00 Uhr) des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hervor. Den Angaben zufolge haben sich seit Pandemiebeginn 1.567.023 Menschen im Freistaat mit dem Virus infiziert. Seit gestern wurden acht weitere Todesfälle gemeldet. Demnach starben im Freistaat seit Beginn der Pandemie insgesamt 20.308 Menschen an oder mit dem Coronavirus. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt in Bayern bei 867,7. Die Inzidenz ist mit 611,6 in Oberfranken am niedrigsten und mit 1.151,3 in Oberbayern am höchsten.
08.45 Uhr: Höchste Inzidenz in Mittelfranken bei 1.120,4
Den höchsten Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner in Mittelfranken weist nach wie vor die Stadt Schwabach mit 1.120,4 auf. Dieser ist deutlich gestiegen. Gestern (22.01.22) lag die Zahl dort noch bei 901,2. Das geht aus den Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) hervor (Stand 23.01.22, 03.26 Uhr). Alle anderen Städte und Landkreise im Bezirk liegen unter diesem Wert. Am niedrigsten ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Mittelfranken mit 387,1 aktuell im Landkreis Neustadt Aisch/Bad Windsheim.
Sonntag, 23. Januar 2022
15.45 Uhr: 2.365 Neuinfektionen in Mittelfranken
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hat seit gestern (21.01.22) 2.365 Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken verzeichnet (Stand 22.01.22, 8.00 Uhr). Der Sieben-Tage-Inzidenzwert auf 100.000 Einwohner liegt demnach bei 666,5 und befindet sich damit unter dem bayernweiten Wert (823,5). Dem Landesamt wurden seit gestern vier weitere Todesfälle im Bezirk in Zusammenhang mit dem Corona-Virus gemeldet. Insgesamt starben in Mittelfranken seit Beginn der Pandemie demnach 3.068 Menschen an oder mit dem Coronavirus. Den Angaben zufolge haben sich seit dem Ausbruch des Coronavirus 196.532 Menschen in Mittelfranken mit dem Virus infiziert.
15.40 Uhr: LGL meldet 20.483 Neuinfektionen in Bayern
In ganz Bayern haben sich seit dem gestrigen Freitag (21.01.22) 20.483 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Das geht aus der aktuellen Meldung (22.01.22, Stand 08.00 Uhr) des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hervor. Den Angaben zufolge haben sich seit Pandemiebeginn 1.550.757 Menschen im Freistaat mit dem Virus infiziert. Seit gestern wurden 34 weitere Todesfälle gemeldet. Demnach starben im Freistaat seit Beginn der Pandemie insgesamt 20.300 Menschen an oder mit dem Coronavirus. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt in Bayern bei 823,5. Die Inzidenz ist mit 555,5 in Oberfranken am niedrigsten und mit 1.095,1 in Oberbayern am höchsten.
11.49 Uhr: Sozialreferenten fordern mehr Freiheiten für Jugendliche
Bayerische Sozialreferenten fordern 3G für Angebote und Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Wie es in einer Mitteilung der Stadt Nürnberg heißt, fordern die Referenten der Städte Nürnberg, Würzburg, Augsburg und München die bayerische Staatsregierung in einer gemeinsamen Erklärung auf, alle Angebote der Offenen Jugendarbeit als außerschulische Bildungsangebote auch negativ getesteten Jugendlichen zugänglich zu machen. Kernpunkt der Forderung: Minderjährige Schülerinnen und Schüler in Bayern haben derzeit Zugang zu Gastronomie, ins Beherbergungswesen, sowie zu sportlicher, musikalischer und schauspielerischer Eigenaktivität, wenn sie regelmäßig getestet werden. Die Ausnahme für diese Personengruppe - von den in diesen Bereichen üblicherweise geltenden 2G- und 2G+-Voraussetzungen - hat die Bayerische Staatsregierung gerade fortgeführt und verlängert. Sie gilt aber weiterhin nicht für Schülerinnen und Schüler über 18 Jahren und auch nicht für die Angebote und Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Damit sei präventive Arbeit in Jugendzentren oder Freizeitstätten faktisch kaum mehr möglich, betonen die Unterzeichner. Betroffen seien auch Nachhilfeangebote, die von der Jugendarbeit initiiert sind: Sie sind als außerschulische Bildungsangebote in Jugendzentren weiterhin nur unter 2G Voraussetzungen erlaubt. Offene Jugendarbeit sie aber Pflichtaufgabe der Kommunen und Teil eines funktionierenden Gemeinwesens, schreiben die Sozialreferenten in ihrer Forderung an die Staatsregierung. Dadurch, dass ungeimpfte Jugendliche nicht mehr in den Jugendtreff oder das Jugendzentrum kommen können, würden sie fast komplett den Anschluss an ihr soziales Netzwerk verlieren. Pädagoginnen und Pädagogen könnten keinen Einfluss mehr nehmen und jahrelang aufgebaute, wertvolle Beziehungsarbeit gehe Woche für Woche verloren. Da Ungeimpfte auch keine Nachhilfeangebote mehr wahrnehmen können, treibe dies nicht nur soziale Ungerechtigkeit, sondern auch Bildungsungleichheit weiter voran. Mit 2G in Einrichtungen der Jugendarbeit könne aktuell bei noch nicht geimpften Jugendlichen zudem auch keine Aufklärungsarbeit geleistet werden, um noch unentschlossene Jugendliche und ihre Familien zur Corona Impfung zu motivieren, heißt es in der Erklärung.
08.59 Uhr: RKI-Zahlen für Mittelfranken: Höchste Inzidenz bei 901,2
Den höchsten Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner in Mittelfranken weist nach wie vor die Stadt Schwabach mit 901,2 auf. Dieser Wert ist weiter gestiegen. Gestern (21.01.22) lag die Zahl dort noch bei 777,0. Das geht aus den Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) hervor (Stand 22.01.22, 03.22 Uhr). Alle anderen Städte und Landkreise im Bezirk liegen unter diesem Wert. Am niedrigsten ist der Wert in Mittelfranken mit 414,7 aktuell im Landkreis Neustadt Aisch/Bad Windsheim.
Samstag, 22. Januar 2022
15.26 Uhr: LGL meldet 2.736 Corona-Neuinfektionen
In Mittelfranken hat das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in den vergangenen 24 Stunden 2.736 Corona-Neuinfektionen verzeichnet. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner ist auf 608,9 gestiegen (Vortag 544,1), liegt aber noch unter dem bayerischen Durchschnitt von 756,4. Die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Toten ist um drei gestiegen. Seit Beginn der Pandemie haben sich in Mittelfranken 194.167 Menschen mit dem Virus infiziert, 3.064 positiv getestete Menschen sind gestorben.
10.52 Uhr: Zweite große Bürger-Impfaktion in Dinkelsbühl
Am Samstag (22.01.22) findet in Dinkelsbühl die zweite große Bürger-Impfaktion in der Schranne in der Altstadt statt. Rund 1.000 Corona-Impfdosen von Biontech und Moderna stehen zur Verfügung, die ohne Anmeldung an Bürgerinnen und Bürger ab dem Alter von zwölf Jahren verimpft werden, teilten die Organisatoren mit. Auch Booster-Impfungen bei Jugendlichen seien möglich. Organisiert wird die Impfaktion von einem Team von 60 Ehrenamtlichen, bestehend aus Ärzten, der Feuerwehr, THW, Rotem Kreuz und Dinkelsbühler Vereinen.
Bereits bei der ersten Impfaktion in Dinkelsbühl standen 1.000 Impfdosen zur Verfügung, die fast vollständig aufgebraucht wurden.
6.01 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Schwabach bei 777
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in allen Regionen Mittelfrankens erneut gestiegen. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts hervor (Stand 21.01.22, 3.21 Uhr). Den höchsten Wert hat aktuell die Stadt Schwabach mit 777,0 (Vortag: 660,1). Die niedrigste Inzidenz hat der Landkreis Neustadt Aisch/ Bad Windsheim mit 395,0 (Vortag: 363,4).
Die übrigen Städte und Kreise in Mittelfranken im Überblick: Stadt Fürth 768,2 (Vortag: 708,9), Lkr. Fürth 665,6 (Vortag: 622,6), Stadt Nürnberg 646,5 (Vortag: 548,5), Lkr. Landkreis Nürnberger Land 540,5 (Vortag: 499,0), Stadt Erlangen 705,6 (Vortag: 625,5), Landkreis Erlangen Höchstadt 527,1 (Vortag: 456,2), Lkr. Roth 618,9 (Vortag: 534,7), Lkr. Weißenburg-Gunzenhausen 744,3 (Vortag: 676,0), Stadt Ansbach 539,8 (Vortag: 511,0), Landkreis Ansbach 433,3 (Vortag: 397,7).
Freitag, 21. Januar 2022
17.35 Uhr: Pflege-Aufruf in Erlangen wird gut angenommen
Erlangen - Der Aufruf nach Freiwilligen für die Kliniken und Pflegeeinrichtungen in Erlangen und Umgebung ist ein voller Erfolg. Bereits in den ersten Stunden hätten sich mehr als 40 Interessierte gemeldet und stehen für Einsätze in Kliniken und Pflegeeinrichtungen zur Verfügung, teilte das Landratsamt Erlangen-Höchstadt mit. Durch den Einsatz von helfenden Händen sollen die durch die Omikron-Welle befürchteten Personalengpässe abgewendet werden. Die Verantwortlichen befürchten angesichts der rasant steigenden Infektionszahlen massive Auswirkungen auf den Krankenhaus- und Pflegebereich. Nicht nur medizinische Fachkräfte werden gesucht, sondern auch Beschäftigte aus dem Hotel- und Gastronomiegewerbe oder der Hauswirtschaft. Aber auch hilfsbereite Laien können wertvolle Dienste leisten, betont die Stadt. Helfende Hände brauche es auch für die Essensausgabe, Patiententransporte, Corona-Tests und Verwaltungstätigkeiten. Interessierte können sich telefonisch unter (09131) 85-32073 oder unter folgendem Link melden: http://www.erlangen.de/pflegeaufruf
Für den Einsatz ist ein vollständiger Corona-Impfschutz oder eine überstandene Infektion in den vergangenen drei Monaten erforderlich.
15.03 Uhr: 2.445 Corona-Neuinfektionen
In Mittelfranken hat das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in den vergangenen 24 Stunden 2.445 Corona-Neuinfektionen verzeichnet. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner ist auf 544,1 gestiegen (Vortag 504,4), liegt aber noch unter dem bayerischen Durchschnitt von 665,4. Die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Toten ist um fünf gestiegen. Seit Beginn der Pandemie haben sich in Mittelfranken 191.431 Menschen mit dem Virus infiziert, 3.061 positiv getestete Menschen sind gestorben.
10.00 Uhr: Verzögerungen im Nürnberger Standesamt wegen Corona-Fällen
Im Standesamt und im Sachgebiet Sterbefälle der Stadt Nürnberg kann es zu Verzögerungen kommen. Der Grund dafür seien Personalausfälle wegen Corona-Infektionen, teilt die Stadt am Donnerstag (20.01.2022) mit. Das Standesamt bittet um Verständnis, das momentan Sterbefälle vorrangig bearbeitet werden. Dadurch könne es jedoch etwa bei Kirchenaustritten, bei Geburtsurkunden und bei Terminen für die Anmeldung der Eheschließung länger dauern. Bereits vereinbarte Eheschließungen würden selbstverständlich stattfinden, teilt die Stadt mit.
6.47 Uhr: IHK Nürnberg begrüßt Gerichtsentscheidung zu 2G
Die IHK Nürnberg für Mittelfranken hat die Entscheidung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs zur 2G-Regelung begrüßt. Sie bringe dem Einzelhandel und auch dem Kunden endlich Klarheit, sagte der IHK Hauptgeschäftsführer Markus Lötzsch. "Die bisherigen Regelungen haben unserer Einschätzung nach nicht dem Grundsatz der Gleichbehandlung entsprochen", so Lötzsch. Die Unterscheidungen zwischen den Geschäften hätten zu vielen Irritationen und Belastungen für die Betriebe geführt.
Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat die 2G-Regelung im Einzelhandel am Mittwoch (19.01.2022) vorläufig außer Vollzug gesetzt. Das Gericht hat damit dem Eilantrag einer Inhaberin eines Beleuchtungsgeschäftes in Oberbayern stattgegeben. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung dürfen grundsätzlich nur Genesene und Geimpfte in Läden des Einzelhandels. Davon ausgenommen sind Geschäfte, die der Deckung des sogenannten "täglichen Bedarfs“ dienen.
6.04 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz springt in Fürth über 700
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Fürth über 700 gesprungen. Auch in den meisten Regionen Mittelfrankens ist sie erneut gestiegen. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts hervor (Stand 20.01.22, 3.27 Uhr). Lediglich in der Stadt Erlangen ist der Wert auf 625,5 (Vortag: 636,2) gesunken. Auch in Ansbach ist sie niedriger als am Vortag. In der Stadt Ansbach liegt die Inzidenz nun bei 511,0 (Vortag: 530,2). Den höchsten Wert hat aktuell die Stadt Fürth mit 708,9 (Vortag: 563,1). Die niedrigste Inzidenz hat der Landkreis Neustadt Aisch/ Bad Windsheim mit 363,4 (Vortag: 351,5).
Die übrigen Städte und Kreise in Mittelfranken im Überblick: Stadt Nürnberg 548,5 (Vortag: 544,3), Landkreis Nürnberger Land 499,0 (Vortag: 479,1), Landkreis Fürth 622,6 (Vortag: 481,1), Stadt Schwabach 660,1 (Vortag: 552,9), Landkreis Roth 534,7 (Vortag: 452), Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen 676,0 (Vortag: 530,9), Landkreis Erlangen Höchstadt 456,2 (Vortag: 443,1), Landkreis Ansbach 397,7 (Vortag: 385,3).
Donnerstag, 20. Januar 2022
15.05 Uhr: Inzidenz auf 504,4 gestiegen
In Mittelfranken hat das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in den vergangenen 24 Stunden 1.729 Corona-Neuinfektionen verzeichnet. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner ist auf 504,4 gestiegen (Vortag 488,2), liegt aber noch unter dem bayerischen Durchschnitt von 611,5. Die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Toten ist um vier gestiegen. Seit Beginn der Pandemie haben sich in Mittelfranken 188.986 Menschen mit dem Virus infiziert, 3.056 positiv getestete Menschen sind gestorben.
13.06 Uhr: Sonderimpfaktionen in Stadt und Landkreis Fürth
Das Impfzentrum für Stadt und Landkreis Fürth lädt Ende Januar und Anfang Februar zu Sonderimpfaktionen ein. An vier Samstagen haben Interessierte die Möglichkeit, sich ohne Termin impfen zu lassen, teilt das Landratsamt mit. Allerdings wird darum gebeten, sich zuvor beim bayerischen Impfportal www.impfzentren.bayern zu registrieren, um Wartezeiten gering zu halten. Das Angebot sei gedacht für alle Impfwilligen ab zwölf Jahre für ihre Erst-, Zweit- oder Auffrischungsimpfung.
- Sonderimpfaktionen in Fürth: 22. und 29. Januar, 11.30-18.30 Uhr, in der ehemaligen Tally Weijl-Filiale in der Schwabacher Straße 15.
- Sonderimpfaktion im Landkreis Fürth: Samstag, 29. Januar und 5. Februar, 12.00-18.30 Uhr, Forum Stein.
Bei den Impfaktionen stehen laut Landratsamt die Impfstoffe von Biontech und Moderna zur Verfügung. Wer sich impfen lassen möchte, sollte seinen Impfpass und seinen Personalausweis mitbringen.
10.52 Uhr: Vier weitere Corona-Fälle bei den Nürnberg Ice Tigers
Bei den Nürnberg Ice Tigers aus der Deutschen Eishockey Liga gibt es vier weitere Corona-Fälle. Wie die Franken heute mitteilten, wurden bei den Spielern Charlie Jahnke, Dennis Lobach, Blake Parlett und Andrew Bodnarchuk positive Befunde festgestellt. Die Akteure hätten sich mit milden Symptomen umgehend in häusliche Isolation begeben.
Um eine weitere Ausbreitung innerhalb der Mannschaft zu verhindern, wurde auch das für heute angesetzte Mannschaftstraining abgesagt. Stattdessen stand ein weiterer PCR-Test mit allen Spielern, Trainern und Betreuern an.
Die Nürnberg Ice Tigers hatten am Wochenende die positiven Befunde von Alex Dubeau und Tim Bender bekannt gegeben.
7.35 Uhr: Booster-Quote in Erlangen schon bei über 50 Prozent
In der Stadt Erlangen und dem Landkreis Erlangen-Höchstadt haben bereits mehr als die Hälfte der Einwohnerinnen und Einwohner eine Auffrischungsimpfung erhalten. Wie Stadt und Landkreis mitteilen, beträgt die Booster-Quote aktuell 52,3 Prozent. Insgesamt hätten 192.257 Menschen die Zweitimpfung erhalten und damit den vollen Schutz. Die Quote für die Zweitimpfung beträgt demnach mindestens 76,3 Prozent – Impfungen, die durch Betriebsärzte durchgeführt wurden, sind darin nicht erfasst.
7.20 Uhr: Impfen ohne Anmeldung im Landkreis Nürnberger Land
Wer sich im Landkreis Nürnberger Land impfen lassen möchte, muss sich dafür im Moment nicht anmelden. Wie das Landratsamt mitteilt, sind Impfungen im Impfzentrum in Röthenbach und in den beiden Außenstellen Altdorf und Hersbruck aktuell ohne Termin möglich. Allerdings könne ein Termin die Wartezeit beschleunigen. Anmeldung dazu über das bayerische Impfportal www.impfzentren.bayern.
Wie viele Menschen im Landkreis Nürnberger Land bereits geimpft sind, ist derzeit nicht ganz klar. Durch die Änderung des Impfstatus nach einer einmaligen Impfung mit dem Vakzin von Johnson & Johnson müssten die Impfzahlen neu berechnet werden, hieß es. Seit kurzem gelten Menschen, die mit Johnson & Johnson geimpft wurden, nicht mehr als vollständig geimpft.
6.02 Uhr: Erlangen weiterhin mit höchster Sieben-Tage-Inzidenz
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in den meisten Regionen Mittelfrankens erneut gestiegen. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts hervor (Stand 19.01.22, 3.27 Uhr). Lediglich in Erlangen ist der Wert auf 636,2 (Vortag: 689,6) gesunken und im Landkreis Erlangen Höchstadt. Dort beträgt die Inzidenz nun 443,1 (Vortag: 535,8). Dennoch hat die Stadt Erlangen nach wie vor den höchsten Wert. Die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz in Mittelfranken hat aktuell der Landkreis Ansbach mit 385,3 (Vortag: 349,1).
Die übrigen Städte und Kreise in Mittelfranken im Überblick: Stadt Nürnberg 544,3 (Vortag: 526,6), Landkreis Nürnberger Land 479,1 (Vortag: 461,6), Stadt Fürth 563,1 (Vortag: 542,0), Landkreis Fürth 481,1 (Vortag: 459,2), Stadt Schwabach 552,9 (Vortag: 494,4), Landkreis Roth 452 (Vortag: 410,5), Stadt Ansbach 530,2 (Vortag: 458,2), Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen 530,9 (Vortag: 451,0), Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim 351,5 (Vortag: 320,9).
Mittwoch, 19. Januar 2022
15.23 Uhr: Weitere 1.457 Neuinfektionen
In Mittelfranken hat das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in den vergangenen 24 Stunden 1.457 Corona-Neuinfektionen verzeichnet. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner ist auf 488,2 gestiegen (Vortag 431,8), liegt aber noch unter dem bayerischen Durchschnitt von 577,3. Die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Toten ist um zwei gestiegen. Seit Beginn der Pandemie haben sich in Mittelfranken 187.257 Menschen mit dem Virus infiziert, 3.052 positiv getestete Menschen sind gestorben.
12.21 Uhr: Sonderimpfaktionen in Theilenhofen und Muhr am See
Das Impfzentrum des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen lädt im Januar zu weiteren Sonderimpfaktionen ein. Bei diesen Aktionen wird nach Angaben des Landratsamts der Impfstoff von Moderna verimpft. Er ist deshalb nur für Menschen über 30 Jahre geeignet.
Die nächste Sonderimpfaktion findet am Freitag, 21. Januar im Mehrgenerationenhaus Theilenhofen statt. Von 9.30-16.30 Uhr können Impfwillige ohne Voranmeldung vorbeikommen, und zwar für Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen.
Am Montag, 24. Januar, wird in Muhr am See geimpft. Auch hier sei keine Voranmeldung notwendig, so das Landratsamt. Das Impfteam ist an dem Tag von 9.30-16.30 Uhr im Altmühlsee-Informationszentrum.
Menschen unter 30 Jahren, Stillende und Schwangere bekommen nach Angaben des Landratsamtes jederzeit einen Termin im Impfzentrum Weißenburg, in dem auch das Vakzin von Biontech verimpft wird. Impfwillige könnten sich unter www.impfzentren.bayern registrieren und einen Termin buchen oder sich telefonisch unter 089 244188110 melden.
8.59 Uhr: Nürnberger OB bald zurück nach Corona-Infektion
Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König (CSU) kehrt morgen nach einer Corona-Infektion ins Rathaus zurück. Das hat die Stadt heute mitgeteilt. Der Oberbürgermeister war noch in seinem Urlaub am 7. Januar 2022 positiv auf Corona getestet worden. Daraufhin begab er sich in häusliche Isolation und führte die Amtsgeschäfte von dort aus digital.
Gestern nun war Königs PCR-Test negativ. Die Corona-Symptome seien sehr mild gewesen. "Das habe ich der dreifachen Impfung zu verdanken", so Marcus König. Der Oberbürgermeister appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, sich impfen oder boostern zu lassen. Gerade gegen die Omikron-Variante gebe es derzeit keinen besseren Schutz.
7.35 Uhr: 10.000 Menschen demonstrieren gegen Corona-Maßnahmen
In mehreren Städten und Gemeinden in Mittelfranken haben am Montagabend rund 10.000 Menschen Menschen gegen die Coronamaßnahmen demonstriert. Nach Angaben der Polizei protestierten in Nürnberg etwa 5500 Menschen. 40 Teilnehmer fanden sich zu einer Gegenkundgebung zusammen. Außerdem fanden in Ansbach, Schwabach, Herzogenaurach, Feucht, Leutershausen und Greding angemeldete Kundgebungen statt.
Neben den angemeldeten Versammlungen fanden noch unangemeldete Demonstrationen in Fürth, Erlangen, Neustadt/Aisch, Roth, Bad Windsheim, Gunzenhausen, Feuchtwangen und Hersbruck statt. Laut Polizei verliefen alle Versammlungen überwiegend störungsfrei. Auch die infektionsschutzrechtlichen Vorgaben wie Mindestabstand seien weitgehend eingehalten worden.
6.01 Uhr: Inzidenz in Erlangen schon fast bei 700
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Mittelfranken weiter gestiegen. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts hervor (Stand 18.01.22, 3.26 Uhr). Den höchsten Wert weist die Stadt Erlangen mit 689,6 (Vortag: 614,9) auf, aber auch in Nürnberg ist die Inzidenz laut RKI stark gestiegen, von 429,5 am Vortag auf heute 526,6. Die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz in Mittelfranken hat aktuell der Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim 320,9 (Vortag: 301,2).
Die übrigen Städte und Landkreise in Mittelfranken im Überblick: Landkreis Ansbach 349,1 (Vortag: 302,2), Stadt Ansbach 458,2 (Vortag: 417,5), Landkreis Erlangen-Höchstadt 535,8 (Vortag: 523,5), Stadt Fürth 542,0 (Vortag: 482), Landkreis Fürth 459,2 (Vortag: 425,5), Landkreis Nürnberger Land 461,6 (Vortag: 451,7), Landkreis Roth 410,5 (Vortag: 371,9), Stadt Schwabach 494,4 (Vortag: 462,8), Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen 451,0 (Vortag: 432,1).
Dienstag, 18. Januar 2022
15.20 Uhr: Inzidenz steigt weiter
In Mittelfranken hat das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in den vergangenen 24 Stunden 966 Corona-Neuinfektionen verzeichnet. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner ist auf 431,8 gestiegen (Vortag 416,7), liegt aber noch unter dem bayerischen Durchschnitt von 552,2. Neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus wurden in diesem Regierungsbezirk nicht bekannt. Seit Beginn der Pandemie haben sich in Mittelfranken 185.800 Menschen mit dem Virus infiziert, 3.050 positiv getestete Menschen sind gestorben.
11.06 Uhr: Fürther Gesundheitsamt bittet Infizierte um Online-Meldung
Weil sich immer mehr Menschen in Stadt und Landkreis Fürth mit Corona infizieren, kommt das Fürther Gesundheitsamt an seine Grenzen. Eine tagesaktuelle Bearbeitung der Corona-Fälle sei derzeit nicht mehr möglich, teilt das Landratsamt Fürth mit. Deshalb werden nachweislich erkrankte Personen gebeten, alle erforderlichen Daten online abzugeben. Sie bekämen dann auch online alle relevanten Informationen, so dass das Gesundheitsamt nicht mehr telefonisch Kontakt aufnehmen müsse. Wer Rückfragen habe, könne dies im Online-Formular vermerken und werde dann kontaktiert. Wer keinen Zugang zum Internet habe, werde weiterhin vom Gesundheitsamt angerufen, so das Landratsamt weiter. Dann sei aber mit einer zeitlichen Verzögerung zu rechnen. Informationen sowie das Formular zur Online-Fallermittlung ist hier zu finden: www.landkreis-fuerth.de/corona.html.
7.59 Uhr: Bayerischer Jugendring fordert 3G für Jugendarbeit
Der Bayerische Jugendring (BJR) fordert für die Jugendarbeit im Freistaat die 3G-Regelung. Die seit Ende November geltende 2G-Regel, die nur Geimpften und Genesenen Zugang zu Veranstaltungen gewährt, sorge für Ärger und Frust, heißt es in einer Mitteilung. Jugendarbeit in verantwortungsvoller Form sei auch mit regelmäßigen Corona-Tests möglich, schreibt BJR-Präsident Matthias Fack.
"Warum sich eine Gruppe Jugendlicher in einem Restaurant oder an einer Tankstelle treffen dürfen, im Jugendzentrum aber nicht – das erschließt sich mir nach wie vor nicht und ist absurd", empört sich Fack vor der Kabinettssitzung der Staatsregierung am Montag. Der Impfstatus junger Menschen dürfe keinesfalls ausschlaggebend für ihre gesellschaftliche Teilhabe sein, betonte der Präsident. Die Auswirkungen der Pandemie auf die Psyche von Kindern und Jugendlichen insbesondere aus sozial benachteiligten Verhältnissen sei besorgniserregend.
5.50 Uhr: Erlangen mit höchster Sieben-Tage-Inzidenz
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Mittelfranken ist erneut gestiegen. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts hervor (Stand 17.01.22, 3.19 Uhr). Nur in der Stadt Nürnberg ist die Inzidenz auf 429,5 gesunken (Vortag: 478,3). Den höchsten Wert weist die Stadt Erlangen mit 614,9 auf (Vortag: 557). Die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz in Mittelfranken hat aktuell der Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim 301,2 (Vortag: 309,1). Auch dort ist die Inzidenz gesunken.
Die übrigen Städte und Landkreise in Mittelfranken im Überblick: Landkreis Ansbach 302,2 (Vortag: 257,9) Stadt Ansbach 417,5 (Vortag: 338,3), Landkreis Erlangen-Höchstadt 523,5 (Vortag: 465,6), Stadt Fürth 482 (Vortag: 455,5), Landkreis Fürth 425,5 (Vortag: 404,4), Landkreis Nürnberger Land 451,7 (Vortag: 385,6), Landkreis Roth 371,9 (Vortag: 331,8), Stadt Schwabach 462,8 (Vortag: 438,4), Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen 432,1 (Vortag: 399,5).
Montag, 17. Januar 2022