Eine Frau geht mit Regenschirm durch die Innenstadt von Bamberg.
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Die Stadt Bamberg hat heute die höchste Inzidenz in Bayern.

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Corona-Ticker Oberfranken: Bamberg hat Bayerns höchste Inzidenz

Corona-Ticker Oberfranken: Bamberg hat Bayerns höchste Inzidenz

Das Robert Koch-Institut meldet für die Stadt Bamberg derzeit das höchste Infektionsgeschehen in Bayern. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt dort bei 33,6. Auch im Landkreis Bamberg ist der Wert hoch. Alle Entwicklungen der Woche im Ticker.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten Franken am .

Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Oberfranken

  • Oberfranken mit zwei "Nuller-Inzidenz"-Regionen (15.53 Uhr)
  • Bamberg hat Bayerns höchste Inzidenz (8.42 Uhr)
  • Den Corona-Ticker Oberfranken der vergangenen Woche finden Sie hier.
  • Coronavirus: Weitere Artikel und Hintergründe finden Sie hier

Corona-Neuinfektionen in Oberfranken pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Oberfranken

Sonntag, 18.07.2021

15.53 Uhr: Oberfranken mit zwei "Nuller-Inzidenz"-Regionen

Innerhalb eines Tages sind in Oberfranken weitere 16 Corona-Fälle gemeldet worden. Nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) liegt die Sieben-Tage-Inzidenz im Bezirk nun bei 10,14. Damit liegt sie weiterhin unter dem bayerischen Durchschnitt, der 10,58 beträgt (Stand: 18.07.21, 08.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle in Verbindung mit dem Coronavirus hat sich in Oberfranken seit gestern nicht verändert und beträgt nach wie vor 1.661.

Oberfranken ist aktuelle der einzige Regierungsbezirk im Freistaat mit zwei "Nuller-Inzidenzen": In den beiden Landkreisen Kulmbach und Coburg sind in den vergangenen sieben Tagen keine Corona-Fälle gemeldet worden. Die Stadt Bamberg verzeichnet mit einem Wert von 33,6 indes die bayernweit höchste Sieben-Tage-Inzidenz. Der Landkreis Bamberg überschreitet als zweite Region in Oberfranken die Inzidenz von 25. Dort liegt der Wert bei 29,9. In Stadt und Landkreis Bamberg gilt für die Schüler ab den fünften Jahrgangsstufen ab morgen wieder eine Maskenpflicht am Platz.

8.42 Uhr: Bamberg hat Bayerns höchste Inzidenz

Für die Stadt Bamberg wird aktuell die höchste Sieben-Tage-Inzidenz in Bayern gemeldet. Laut den Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) liegt der Wert bei 33,6 (Stand: 18.07.21, 03.13 Uhr). Bundesweit verzeichnen insgesamt nur drei Städte und Landkreise ein noch höheres Infektionsgeschehen. Der Landkreis Bamberg hat mit 29,9 die zweithöchste Inzidenz in Oberfranken. Für die beiden Landkreise Kulmbach und Coburg meldet das RKI nach wie vor eine Inzidenz von null.

Samstag, 17.07.2021

15.00 Uhr: Zwei "Nuller-Inzidenzen" in Oberfranken

Innerhalb eines Tages sind in Oberfranken zwölf weitere Corona-Fälle gemeldet worden. Wie das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mitteilt, liegt die Sieben-Tage-Inzidenz im Bezirk demnach bei 9,48 (Stand: 17.07.21, 08.00 Uhr). Der Durchschnitt in Bayern beträgt 10,24. Die Zahl der Todesfälle in Verbindung mit Corona bleibt in Oberfranken seit gestern unverändert bei 1.661.

In den beiden Landkreisen Kulmbach und Coburg waren in der vergangenen Woche keine Corona-Fälle gemeldet worden. Der Raum Bamberg verzeichnet als einzige Region in Oberfranken eine Sieben-Tage-Inzidenz über 25. In der Stadt Bamberg beträgt sie 31,02, im Landkreis Bamberg 28,54. Ab Montag gilt deshalb in den beiden Kommunen ab der fünften Jahrgangsstufe wieder Maskenpflicht im Unterricht.

11.26 Uhr: Sonderimpfaktion in Helmbrechts

Auch in Helmbrechts im Landkreis Hof können sich Bürger heute ohne Termin impfen lassen. Die Sonderaktion wird von 10.30 bis 17.30 Uhr im Impfzentrum in der Gustav-Weiß-Straße 7 durchgeführt, teilte das Landratsamt Hof mit. Ausweis und, sofern vorhanden, Impfbuch sollen mitgebracht werden.

8.59 Uhr: Johnson & Johnson am EKU-Platz in Kulmbach

In Kulmbach findet heute wieder eine Sonderimpfaktion statt. Nach Angaben des Ladratsamtes können sich Bürger aus dem Landkreis mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson gegen das Virus impfen lassen. Zwischen 8 und 12 Uhr werde der Impfstoff auf dem EKU-Platz verspritzt.

Von der Ständigen Impfkommission (Stiko) gebe es eine generelle Empfehlung für Personen ab 60 Jahren. Der Einsatz unterhalb dieser Altersgrenze bleibe nach ärztlicher Aufklärung aber durch die impfwillige Person möglich, heißt es aus dem Landratsamt.

Bereits am vergangenen Samstagvormittag gab es eine ähnliche Aktion. Dabei hatten nach Angaben des Gesundheitsamts knapp 140 Impfwillige teilgenommen. Bei der Aktion wurde der Impfstoff von Biontech verspritzt.

Freitag, 16.07.2021

15.41 Uhr: Inzidenzwert knapp unter dem Durchschnitt

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hat in Oberfranken seit gestern 17 neue Corona-Fälle registriert. Insgesamt meldet das LGL für Oberfranken 56.627 Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Oberfranken ist seit gestern um 0,6 auf 8,9 gestiegen. Sie liegt knapp unter dem bayernweiten Durchschnittswert von 9,5.

Die höchste Inzidenz in Oberfranken verzeichnet die Stadt Bamberg mit einem Wert von 28,4. Es ist nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) der zweithöchste in Bayern. Negativer Spitzenreiter in Bayern ist der Landkreis Starnberg mit einem Inzidenzwert von 30,7. Es ist der dritthöchste in Deutschland.

In Stadt und Landkreis Bayreuth, wo die Inzidenzwerte bei 8,0 beziehungsweise 1,9 liegen, ist das Ergebnis der Varianten-Untersuchung von mit dem Coronavirus infizierten Personen eingetroffen. Elf bislang bestätigte Fälle der Delta-Variante liegen nun vor, teilte das Landratsamt Bayreuth mit.

Eine Null-Inzidenz in Oberfranken melden nach wie vor die Landkreise Kulmbach und Coburg. In Oberfranken sind seit Beginn der Pandemie 1.661 Personen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben.

15.00 Uhr: Coburger Festival soll Künstler unterstützen

In Coburg findet zwischen Ende Juli und Ende August an drei Wochenenden das "COltur-Festival" statt. Jetzt haben die Verantwortlichen der Stadt Coburg auf einer Pressekonferenz Einzelheiten zu den Veranstaltungen bekannt gegeben. Man wolle lokalen Künstlerinnen und Künstlern, Gruppen und Bands die Möglichkeit geben, nach der langen Zeit der Pandemie wieder vor Publikum aufzutreten und Kultur in die Stadt zu bringen, sagte Horst Graf, Betriebsleiter von Coburg Marketing, dem BR.

Das erste Festival-Wochenende findet zwischen 30. Juli und 1. August im Hofgarten statt. Am 21. und 22. August treten Künstlerinnen und Künstler im Rosengarten und zwischen dem 27. und 29. August auf dem Gelände des TV 1848 Coburg auf. Der Eintritt zu allen Konzerten und Veranstaltungen ist frei. Fast 50 Bands und Gruppen und insgesamt etwa 250 Mitwirkende werden erwartet. Etwa 65.000 Euro aus Förderprogrammen sollen an die Künstler fließen.

11.42 Uhr: Impfung im Kronacher Impfzentrum bald ohne Termin möglich

Ab dem kommenden Dienstag sind im Kronacher Impfzentrum keine Termine mehr für eine Impfung gegen das Coronavirus nötig. Der Landkreis möchte sich mit der Maßnahme breiter und flexibler aufstellen, heißt es in einer Mitteilung des Landratsamts. Somit gibt es neben dem Impfbus, der seit heute unterwegs ist, eine zweite Möglichkeit im Landkreis, mit niederschwelligem Zugang zu einer Impfung zu gelangen. Auch eine vorherige Registrierung im zentralen Impfportal sei nicht mehr erforderlich, heißt es weiter. Lediglich ausweisen können müssten sich die Impfwilligen. Welche Impfstoffe verfügbar seien, kann sowohl im Impf-Bus als auch im Impfzentrum variieren und müsse bei Interesse vor Ort erfragt werden.

6.21 Uhr: Zwei oberfränkische Kommunen mit Null-Inzidenz

Die oberfränkischen Landkreise Coburg und Kulmbach weisen weiterhin eine Inzidenz von 0 auf. Die Inzidenz in der Stadt Coburg ist dagegen seit gestern von 0 auf 2,4 gestiegen. Das geht aus den aktuellen Zahlen es Robert-Koch-Institus (RKI) hervor (Stand: 16.07.2021, 03:13 Uhr). In sechs weiteren oberfränkischen Kommunen liegt die Inzidenz derzeit unter einem Wert von fünf. Stadt und Landkreis Bamberg verzeichnen nach wie vor die höchste Inzidenz in Oberfranken. Im Vergleich zu gestern ist der Wert in der Stadt von 25,9 auf 28,4 gestiegen. Im Landkreis blieb der Wert nahezu unverändert und liegt bei 25,8.

Donnerstag, 15.07.2021

14.13 Uhr: Inzidenz in Oberfranken knapp unter Bayerndurchschnitt

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hat in Oberfranken seit gestern 25 neue Corona-Fälle registriert. Insgesamt meldet das LGL für Oberfranken 56.610 Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Oberfranken ist seit gestern um 1,1 auf 8,3 gestiegen. Sie liegt knapp unter dem bayernweiten Durchschnittswert von 8,9.

Die höchste Inzidenz in Oberfranken verzeichnet die Stadt Bamberg mit einem Wert von 25,9. Es ist nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) der höchste in Bayern, gefolgt vom Landkreis Bamberg mit einem Wert von 25,1. Negativer Spitzenreiter in Bayern ist der Landkreis Bad-Tölz/Wolfratshausen in Oberbayern mit einem Inzidenzwert von 30,5. Es ist der dritthöchste in Deutschland.

Eine Null-Inzidenz in Oberfranken melden nach wie vor die Landkreise Kulmbach und Coburg und die Stadt Coburg. In Oberfranken sind seit Beginn der Pandemie 1.661 Personen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben.

7.18 Uhr: Stadt Bamberg hat höchste Inzidenz im Bezirk

Mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 25,8 verzeichnet die Stadt Bamberg derzeit das höchste Corona-Infektionsgeschehen in Oberfranken, gefolgt vom Landkreis Bamberg mit 25,1. Laut Robert Koch-Institut hat bayernweit die höchste Inzidenz weiterhin der Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen mit 30,5. "Nuller-Inzidenzen" gibt es in Oberfranken in Stadt und Landkreis Coburg und im Landkreis Kulmbach.

Mittwoch, 14.07.2021

15.08 Uhr: "Bayreuther Sporttag" wegen Corona abgesagt

Die "Nacht der Spielvereinigung“ und der „Bayreuther Sporttag“ werden coronabedingt auf Freitag, 1.Oktober, und Samstag, 2. Oktober, verschoben. Das teilte die Spielvereinigung Bayreuth mit. Die beiden Veranstaltungen hätten am 23. und 24. Juli über die Bühne gehen sollen. Die nach wie vor geltenden Hygienemaßnahmen hätten die Durchführung der beiden Veranstaltungen nicht möglich gemacht, heißt es zur Begründung der Absage.

Bei der "Nacht der Spielvereinigung" können sich die Besucher auf eine gut zweieinhalbstündige Reise durch die Geschichte des Sportvereins machen. Beim Sporttag präsentieren sich 15 Bayreuther Klubs.

14.22 Uhr: Kulmbach und Coburg mit Null-Inzidenz

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hat in Oberfranken seit gestern 30 neue Corona-Fälle registriert. Insgesamt meldet das LGL für Oberfranken 56.585 Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie (Stand: 14.07.21, 8.00 Uhr). Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt in Oberfranken bei 7,2. Sie liegt unter dem bayernweiten Durchschnittswert von 8,3.

Die höchste Inzidenz in Oberfranken verzeichnet die Stadt Bamberg mit einem Wert von 22,0. Es ist nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) der zweithöchste Wert in Bayern nach dem Landkreis Bad-Tölz/Wolfratshausen in Oberbayern mit 31,3 und der siebthöchste in Deutschland.

Eine Null-Inzidenz in Oberfranken melden die Landkreise Kulmbach und Coburg und die Stadt Coburg. In Oberfranken sind seit Beginn der Pandemie 1.661 Personen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben.

6.53 Uhr: Bamberg hat zweithöchste Inzidenz in Bayern

Die Stadt Bamberg hat aktuell die zweithöchste Inzidenz in Bayern. Laut Robert Koch-Institut (RKI) liegt die Sieben-Tage-Inzidenz in Bamberg bei 22,0. Deutschlandweit verzeichnen derzeit insgesamt sechs Städte und Landkreise ein höheres Infektionsgeschehen.

In der Stadt Hof ist die Inzidenz auf 17,5 gesunken. Der oberbayerische Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen liegt bei 31,3 und hat somit die bundesweit höchste Inzidenz. "Nuller-Inzidenzen" gibt es in Oberfranken in Stadt und Landkreis Coburg und im Landkreis Kulmbach.

Dienstag, 13.07.2021

16.23 Uhr: Inzidenzwert Null in Kulmbach und Coburg

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hat in Oberfranken seit gestern zwei neue Corona-Fälle registriert. Insgesamt meldet das LGL für Oberfranken 56.555 Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt in Oberfranken bei 5,9. Sie liegt unter dem bayernweiten Durchschnittswert von 7,3. Die höchste Inzidenz in Oberfranken verzeichnet die Stadt Hof mit einem Wert von 24,0. Es ist nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) der zweithöchste Wert in Bayern und Deutschland. Den höchsten Wert verzeichnet der Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen in Oberbayern mit 24,2. Eine Null-Inzidenz in Oberfranken melden die Landkreise Kulmbach und Coburg sowie die Stadt Coburg. In Oberfranken sind seit Beginn der Pandemie 1.661 Personen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben.

13.36 Uhr: Impfaktion für Jugendliche in Bayreuth

Bayreuther Kinder und Jugendliche können sich am kommenden Samstag gegen das Coronavirus impfen lassen. Impfwilligen zwischen zwölf und 17 Jahren soll der Impfstoff von Biontech gespritzt werden, heißt es auf der Website der Stadt Bayreuth. Die Kinder und Jugendlichen müssen in Begleitung ihrer Eltern erscheinen. Auch eine Anmeldung auf der Online-Plattform "BayIMCO" ist nötig. Die Terminvergabe erfolgt ausschließlich über die Impf-Hotline (0921 728-700), die von 8 bis 13 Uhr erreichbar ist. Die Zweitimpfung ist für den 28. August angesetzt und findet ebenfalls im Impfzentrum in der Johannes-Kepler-Realschule in Bayreuth statt. Das Angebot gilt nur für Kinder und Jugendliche aus Stadt und Landkreis Bayreuth.

Der Einsatz von Biontech bei Kindern und Jugendlichen ohne Vorerkrankungen wird derzeit von der Ständigen Impfkommission (Stiko) nicht allgemein empfohlen, sei aber nach ärztlicher Aufklärung möglich, so das Landratsamt Bayreuth.

6.24 Uhr: Hofer Inzidenz: Gleicher Wert, aber nicht mehr der höchste

Gemäß den aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) hat die Stadt Hof nicht mehr die deutschlandweit höchste Inzidenz. Die Sieben-Tage-Inzidenz in Hof sei zwar unverändert bei 24,0, aber der oberbayerische Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen liegt bei 24,2 und hat somit deutschlandweit die höchste Sieben-Tage-Inzidenz. Den zweithöchsten Inzidenzwert in Oberfranken meldet das RKI aktuell für die Stadt Bamberg mit 11,6. Stadt und Landkreis Coburg sowie der Landkreis Kulmbach haben nach wie vor eine Inzidenz von null.

Montag, 12.07.2021

17.30 Uhr: Impfbus fährt durch den Landkreis Kronach

Das Impfzentrum Kronach setzt einen Impfbus ein. In dem Bus können sich Bürgerinnen und Bürger ohne vorherige Terminvereinbarung gegen Covid-19 impfen lassen, teilte das Landratsamt mit. Los geht es am Freitag von 10.00 bis 18.00 Uhr auf dem Rewe-Parkplatz in Küps. Am Samstag ist der Impf-Bus von 09.00 bis 16.00Uhr auf dem Rewe-Parkplatz in Marktrodach anzutreffen. Weitere Termine werden noch bekannt gegeben.

17.07 Uhr: Wegen geringer Nachfrage schließt Impfzentrum Pegnitz

Weil immer weniger Bürgerinnen und Bürger nach Impfterminen nachfragen, wird das Impfzentrum Pegnitz im Landkreis Bayreuth schließen. Nur noch bis Donnerstag können dort Bürgerinnen und Bürger eine Erstimpfung bekommen, teilte das Landratssamt Bayreuth mit. Bereits vereinbarte Zweitimpfungen mit Astrazeneca und Biontech werden aber noch durchgeführt. In Pegnitz erfolgten rund 10.000 Erstimpfungen und 8.000 Zweitimpfungen verabreicht. Nach dem 15. Juli werden Impftermine nur noch im Impfzentrum Bayreuth angeboten.

16.12 Uhr: Hof weiter mit bundesweit höchster Inzidenz

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hat in Oberfranken seit gestern drei neue Corona-Fälle registriert. Insgesamt meldet das LGL damit für Oberfranken 56.553 Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie.

Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt in Oberfranken bei 5,9 und damit unter dem bayernweiten Durchschnittswert von 7,4.

Die höchste Inzidenz in Oberfranken verzeichnet die Stadt Hof mit einem Wert von 24. Es ist nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) der höchste Wert auch in Bayern und Deutschland. Eine Null-Inzidenz in Oberfranken melden die Landkreise Kulmbach und Coburg sowie die Stadt Coburg. In Oberfranken sind seit Beginn der Pandemie 1.661 Personen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Seit Freitag ist kein Todesfall hinzugekommen.

9.01 Uhr: Terminloses Impfen und Sonderimpfaktion in Kulmbach

Die zuletzt durchgeführte Corona-Sonderimpfaktion in Kulmbach soll wiederholt werden. Nach Angaben des Landratsamtes könnten Impfwillige am kommenden Samstag mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson gegen das Virus geimpft werden. Zwischen 8 und 12 Uhr werde der Impfstoff auf dem EKU-Platz für alle Interessierten mit Wohnsitz im Landkreis Kulmbach verspritzt. Von der Ständigen Impfkommission (Stiko) gebe es eine generelle Empfehlung für Personen ab 60 Jahren. Der Einsatz unterhalb dieser Altersgrenze bleibe nach ärztlicher Aufklärung aber durch die impfwillige Person möglich, heißt es aus dem Landratsamt. Ab heute bestehe zudem die Möglichkeit, im Impfzentrum Kulmbach ohne vorherige Terminvereinbarung eine Corona-Schutzimpfung zu erhalten.

An dem Impfangebot am vergangenen Samstagvormittag hatten nach Angaben des Gesundheitsamts knapp 140 Impfwillige teilgenommen. Bei der Aktion wurde der Impfstoff von Biontech verspritzt.

6.38 Uhr: Hof mit bundesweit höchster Inzidenz

Die Stadt Hof hat deutschlandweit noch immer die höchste Inzidenz. Laut Robert Koch-Institut (RKI) liegt die Sieben-Tage-Inzidenz in Hof bei 24. Bereits gestern hatte die Stadt Hof den höchsten vergleichbaren Wert in Deutschland.

Aber auch "Nuller-Inzidenzen" werden für Oberfranken gemeldet: für Stadt und Landkreis Coburg sowie für den Landkreis Kulmbach. Den zweithöchsten Inzidenzwert in Oberfranken meldet das RKI aktuell für die Stadt Bamberg mit 14,2.

6.01 Uhr: Corona-Impfungen ohne Termin in Forchheim

In Forchheim können sich Bürgerinnen und Bürger ab heute im Impfzentrum ohne Terminvereinbarung gegen Covid-19 impfen lassen. Der Impfstoff kann, soweit vorrätig, frei ausgewählt werden, teilte das Landratsamt mit.

Das Impfzentrum ist zukünftig von Sonntag bis Mittwoch von 10 bis 13 Uhr sowie Donnerstag bis Samstag von 15 bis 19 Uhr für terminlose Impfungen geöffnet. Das Angebot richtet sich ausschließlich an Personen mit Wohnsitz im Landkreis Forchheim. Durchgeführt werden nur Erstimpfungen mit einer gleichzeitigen Terminvereinbarung für die Zweitimpfung.

Das Angebot soll die Zahl der geimpften Personen erhöhen, teilt das Landratsamt mit. Impfen lassen können sich mit Biontech auch Jugendliche ab 16 Jahren ohne Einverständniserklärung der Eltern. Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren müssen von einem Erziehungsberechtigten begleitet werden.

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