Das Hofer Rathaus
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In der Stadt Hof ist der Inzidenzwert zurückgegangen.

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Corona-Ticker Oberfranken: Hofer Inzidenzwert unter 300

Corona-Ticker Oberfranken: Hofer Inzidenzwert unter 300

Nachdem das Infektionsgeschehen in Hof zuletzt stark angestiegen war, befindet sich der Inzidenzwert in der Stadt nun unterhalb der 300er Marke. Ein von Corona betroffener Kindergarten kann indes wieder öffnen. Alle Entwicklungen im Live-Ticker.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten Franken am .

Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Oberfranken

  • Fünf neue Todesfälle – Hofer Inzidenzwert gesunken (15.13 Uhr)
  • Corona-Fälle in Hofer Seniorenheimen steigen an (09.35 Uhr)
  • Kindergarten in Oberkotzau öffnet wieder (09.12 Uhr)
  • Coronavirus: Weitere Artikel und Hintergründe finden Sie hier.
  • Den Corona-Ticker der Vorwoche finden Sie sie hier.

Corona-Neuinfektionen in Oberfranken pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Oberfranken

Sonntag, 29.11.2020

15.13 Uhr: Fünf neue Todesfälle – Hofer Inzidenzwert gesunken

In Oberfranken haben sich seit gestern 197 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Wie das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen mitteilt, ist die Zahl der Todesfälle in Verbindung mit Covid-19 in Oberfranken um fünf gestiegen. Dabei handelt es sich hinter Oberbayern um den zweithöchsten Anstieg innerhalb eines Tages. Insgesamt sind in Oberfranken mit oder an dem Coronavirus 328 Menschen seit Ausbruch der Pandemie gestorben. Mit einem Inzidenzwert von 147,55 verzeichnet Oberfranken nach Unterfranken (143,59) das zweitniedrigste Infektionsgeschehen.

Laut den LGL-Zahlen (Stand: 29.11.20, 08.00 Uhr) ist die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche in Hof auf 292,42 gesunken. In den vergangenen Tagen hatte die Stadt jeweils den Grenzwert von 300 Neuinfektionen überschritten.

09.35 Uhr: Corona-Fälle in Hofer Seniorenheimen steigen an

In der Stadt Hof ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen in zwei Seniorenheimen weiter angestiegen. Insgesamt sind in den beiden Einrichtungen inzwischen 38 Menschen Menschen an Covid-19 erkrankt. Einen ausführlichen Artikel dazu finden Sie hier.

09.12 Uhr: Kindergarten in Oberkotzau öffnet wieder

Im Kindergarten St. Antonius in Oberkotzau wurde nach einem größeren Ausbruchsgeschehen eine zweite Testung vorgenommen. Wie das Landratsamt Hof mitteilt, seien dabei weitere sieben Kinder und ein Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet worden. Da die betroffenen Personen der ersten Fälle bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, könne die Einrichtung ab kommendem Montag eingeschränkt wieder öffnen, heißt es in der Mitteilung des Landratsamtes. Die Schulkindbetreuung könne in der nächsten Woche allerdings noch nicht wieder angeboten werden, die betroffenen Familien seien durch die Einrichtungsleitung informiert worden.

Unterdessen teilt das Landratsamt weiter mit, dass ein Schüler der Mittelschule Frankenwald in Naila positiv auf das Coronavirus getestet worden ist. Der Schüler habe sich im infektiösen Zeitraum allerdings nicht in der Schule aufgehalten. Somit habe der Fall keine Auswirkungen auf den Schulbetrieb.

Samstag, 28.11.2020

16.05 Uhr: LGL meldet 242 Neuinfektionen für Oberfranken

In Oberfranken haben sich innerhalb eines Tages 242 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Laut den Zahlen (28.11.20, 08.00 Uhr) des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist in Oberfranken die Zahl der Verstorbenen in Verbindung mit Covid-19 um einen weiteren Fall auf 323 seit Ausbruch der Pandemie angestiegen. Mit einem Inzidenzwert von 149,90 verzeichnet Oberfranken hinter Unterfranken das zweitniedrigste Infektionsgeschehen aller bayerischen Regierungsbezirke. Der Durchschnitt im Freistaat liegt bei 174,06 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche. Nach wie vor ist die Stadt Hof mit einem Inzidenzwert von 325,15 von allen oberfränkischen Kommunen am stärksten von der Pandemie betroffen. Die Stadt Bayreuth weist mit mehr als 65 Neuinfektionen den niedrigsten Inzidenzwert im Bezirk auf.

11.47 Uhr: Zahl der infizierten Frankenwaldklinik-Mitarbeiter gestiegen

Bei einer zweiten Reihentestung in der Frankenwaldklinik in Kronach sind neun weitere Menschen positiv auf Corona getestet worden. Neben vier Patienten haben sich auch fünf Mitarbeiter mit dem Virus infiziert, teilt die Klinik in einem Schreiben mit. Im ausführlichen Artikel zu dem Thema nimmt die Regierung von Oberfranken Stellung zu den zuletzt kritisierten Maßnahmen in dem Kronacher Krankenhaus.

09.51 Uhr: Einrichtungen in der Region Hof stark von Corona betroffen

Die gestiegenen Infektionszahlen in der Stadt Hof betreffen auch Bildungseinrichtungen und Seniorenheime. Wie das Landratsamt mitteilt, gab es in acht Schulen und Kindertagesstätten positive Corona-Tests. Der Kindergarten St. Josef in Münchberg bleibt deshalb in der kommenden Woche geschlossen. Im Hofer Seniorenheim "Haus am Klosterhof" sind die positiven Corona-Tests um zwei auf 20 angestiegen. Aufgrund der jüngsten Fälle in der Region sind viele Schulklassen und Kita-Gruppen von der Quarantäne betroffen, insgesamt sollen mehr als 250 Infizierte und Kontaktpersonen vorerst zu Hause bleiben.

Folgende Bildungseinrichtungen sind betroffen: Kreuzbergschule in Münchberg, Gymnasium Münchberg, Staatliche Berufsschule für Textilberufe in Münchberg, Sonderpädagogisches Förderzentrum Bonhoefferschule Hof, Johann-Vießmann-Berufsschule in Hof, Kita Wichtelland in Köditz, Montessori-Kinderhaus der Lebenshilfe Hof. In der Moschee in Hof hat sich zudem ein Lehrer infiziert.

Die Stadt Hof hatte gestern die Marke von 300 Neuinfektionen innerhalb einer Woche pro 100.000 Einwohner überschritten.

Freitag, 27.11.2020

18.04 Uhr: Standort für Impfzentrum Hof steht fest

Der Standort für das geplante Impfzentrum von Stadt und Landkreis Hof steht fest. Die Einrichtung wird im ehemaligen Gebäude der Firma MAN Robert Tröger KG in der Ernst-Reuter-Straße 62 am 15. Dezember ihren Betrieb aufnehmen. Das Impfzentrum sei mit einer Fläche von 1.400 Quadratmetern groß genug und außerdem barrierefrei, betonten Hofs Oberbürgermeisterin Eva Döhla (SPD) und der Hofer Landrat Oliver Bär (CSU). Die ärztliche Leitung des Impfzentrums übernimmt Johann Schötz. Der pensionierte Mediziner war Leitender Oberarzt und Anästhesist am Sana-Klinikum in Hof. Für den Impfbetrieb sucht die Kassenärztlich Vereinigung Ärzte.

16.18 Uhr: LGL meldet 309 neue Corona-Fälle für Oberfranken

In Oberfranken hat sich die Zahl der Corona-Infizierten innerhalb eines Tages um 309 erhöht. Laut den Zahlen (Stand: 27.11.20, 08.00 Uhr) des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) beträgt die 7-Tage-Inzidenz in Oberfranken 153,75. Dabei handelt es sich um den drittniedrigsten Wert in Bayern. Nur die Oberpfalz und Unterfranken verzeichnen diesbezüglich geringere Zahlen. Der Durchschnitt im Freistaat liegt bei 175,01 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche. Seit gestern sind in Oberfranken sechs Menschen in Verbindung mit Covid-19 gestorben.

Das höchste Infektionsgeschehen in Oberfranken weist die Stadt Hof mit einem Wert von 333,88 auf. Für den Landkreis Bayreuth meldet das LGL mit einem Inzidenzwert von 73,31 die niedrigsten Infektionszahlen Oberfrankens.

13.36 Uhr: Hof überschreitet Marke von 300 Neuinfektionen

Hof hat die Marke von 300 Corona-Neuinfektionen binnen einer Woche pro 100.000 Einwohner überschritten. In dieser Woche seien aber noch keine strengeren Regeln in der Stadt zu erwarten. Welche Maßnahmen in Hof ab nächster Woche gelten könnten, lesen Sie hier.

10.47 Uhr: Frankenwaldklinik-Betriebsrat übt herbe Kritik

Der Betriebsrat der Frankenwaldklinik hat in einem Offenen Brief das Gesundheitsamt Kronach scharf kritisiert. Der Grund: In dem Krankenhaus werden Mitarbeiter eingesetzt, obwohl sie Kontaktpersonen von Corona-Infizierten sind. Einen ausführlichen Artikel finden Sie hier.

06.19 Uhr: Kundgebungen gegen Corona-Beschränkungen in Bayreuth

Die Initiative "Bürgerbewegung 20Plus1" hat bei der Stadtverwaltung Bayreuth für die kommenden drei Samstage (14.11., 21.11. und 28.11.20) Kundgebungen angemeldet. Wie die Stadt mitteilt, fordere die Bewegung die sofortige Beendigung der Beschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Die Kundgebungen finden jeweils von 13.00 bis 16.00 Uhr im Bereich des Neptunbrunnens in der Bayreuther Fußgängerzone in Maximilianstraße statt.

05.21 Uhr: Brose Bamberg verlegt Partie gegen Würzburg

Basketball-Bundesligist Brose Bamberg verlegt das Spiel gegen s. Oliver Würzburg auf Mittwoch, 16.12.20, 20.30 Uhr. Darauf hätten sich die beiden Verein verständigt, teilte Brose Bamberg mit. Hintergrund der Verlegung sei, dass Brose Bamberg fünf Nationalspieler zu den jeweiligen Landesverbänden abstellt und diese aufgrund der pandemiebedingten Rückreise-, Test- und Quarantänebestimmungen nicht rechtzeitig "frei" und einsatzbereit seien. Ursprünglich sollte das Spiel am Donnerstag, 03.12.20, über die Bühne gehen.

Donnerstag, 26.11.2020

15.18 Uhr: Kronach hat die höchsten Zahlen, Bayreuth die niedrigsten

In Oberfranken haben sich innerhalb eines Tages weitere 286 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Wie das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mitteilt, beträgt die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Oberfranken demnach 145,49. Dabei handelt es sich um den niedrigsten Wert aller bayerischen Regierungsbezirke. Der Durchschnitt im Freistaat liegt bei 179,26. Die Zahl der oberfränkischen Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus ist seit gestern um sechs auf 316 seit Ausbruch der Pandemie angestiegen.

Den höchsten Inzidenzwert in Oberfranken verzeichnet momentan der Landkreis Kronach mit 287,67 Neuinfektionen. Die Stadt Bayreuth weist mit 73,55 den niedrigsten Inzidenzwert Oberfrankens.

15.01 Uhr: Staatsanwaltschaft Bamberg ermittelt gegen Ärzte

Weil vier Ärzte mit ausgestellten Attesten Maskenverweigerer begünstigt haben sollen, ermittelt die Staatsanwaltschaft Bamberg gegen die Mediziner. Weitere Informationen zu dem Vorfall finden Sie hier.

11.08 Uhr: Inzidenzwert steigt im Kreis Hildburghausen über 600

Coburgs Nachbarlandkreis Hildburghausen in Thüringen ist Corona-Hotspot. Der Kreis verzeichnet erneut den deutschlandweiten Höchstwert an Neuinfektionen. Mit 602,9 wurde erstmals ein Wert von mehr als 600 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche registriert, wie das Robert Koch-Institut mitteilte. Innerhalb der vergangenen 24 Stunden kamen nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Erfurt allein im Landkreis Hildburghausen 70 neue Fälle hinzu, landesweit waren es 628. Damit liegt die Gesamtzahl der seit Beginn der Corona-Pandemie in Thüringen nachgewiesenen Infektionen bei 15.248. Bereits seit einigen Tagen verzeichnet der Landkreis Hildburghausen einen hohen Inzidenzwert.

10.56 Uhr: Wunsiedel hält an Teststationen fest

Obwohl in Bayern zuletzt die Corona-Testpflicht für "Grenzgänger" aufgehoben worden ist, hält der Landkreis Wunsiedel an seinen Teststationen fest. Unter anderem können sich Pendler, die in Tschechien arbeiten, weiterhin kostenlos in Schrinding und Marktleuthen testen lassen. Einen ausführlichen Bericht dazu gibt es hier.

Mittwoch, 25.11.2020

19.15 Uhr: Coburg erlaubt fünf Verkaufsbuden

Nach der coronabedingten Absage des Coburger Weihnachtsmarktes wird es dennoch ein Verkaufsbuden in der Stadt geben. Für fünf Marktbeschicker hätten sich Standorte mit ausreichend Abstand zueinander gefunden, teilte die Stadt mit. Sie dürfen Weihnachtsplätzen und Kinderpunsch verkaufen. Alkoholische Getränke dürfen nicht abgegeben werden. Bis zum 23.12. 20 können auf dem Albertplatz drei Verkaufsbuden aufgestellt werden. In der Badergasse wird es einen Stand mit Käse und Milchprodukte geben. Was es in der fünften Verkaufsbude zu kaufen gibt, steht noch nicht fest. Zehn Händler hatten sich beworben.

15.15 Uhr: Oberfranken verzeichnet zweitniedrigsten Inzidenzwert

Die Zahl der Corona-Infektionen in Oberfranken ist innerhalb eines Tages um 295 Fälle angestiegen. Laut den Zahlen (Stand: 25.11.20, 08.00 Uhr) des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) infizierten sich in Oberfranken in der vergangenen Woche mehr als 151 Menschen pro 100.000 Einwohner mit Covid-19. Im Gegensatz zu den vergangenen Tagen, in denen Oberfranken stets den niedrigsten Inzidenzwert verzeichnete, meldet das LGL nun den zweitniedrigsten. Nur Unterfranken liegt mit 149,44 noch darunter. Seit gestern sind vier weitere Menschen in Zusammenhang mit Covid-19 in Oberfranken gestorben.

Den höchsten Inzidenzwert in Oberfranken verzeichnet die Stadt Hof mit 327,33. Damit überschreitet sie als einzige Kommune im Bezirk die Grenze von 300 Neuinfektionen innerhalb einer Woche pro 100.000 Einwohner.

13.04 Uhr: Kronach: Kontaktpersonen arbeiten im Krankenhaus

Weil die Infektionszahlen im Landkreis Kronach überdurchschnittlich hoch sind, gelten in der Frankenwaldklinik in Kronach Sonderregeln. Neben einem teilweisen Aufnahmestopp setzt die Klinik auch Mitarbeiter ein, die Kontaktpersonen von Coronavirus-Infizierten sind. Einen ausführlichen Bericht dazu finden Sie hier.

11.40 Uhr: Inzidenzwert in Hildburghausen auf über 500 gestiegen

Die Regiomed-Kliniken in Oberfranken und Thüringen behandeln 89 Patienten auf ihren Corona-Normalstationen. Hinzu kommen neun Intensivfälle, von denen sechs beatmet werden müssten, teilte der Klinikverbund mit. Die Lage sei "angespannt, aber beherrschbar". Sorgen bereiten dem Klinikverbund der erneut gestiegene Corona-Inzidenzwert in Coburgs Nachbarlandkreis Hildburghausen in Thüringen. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts hat er sich auf 526,9 erhöht. Das ist der deutschlandweit höchste Wert. Am Vortag betrug der 7-Tage-Inzidenzwert pro 100. Einwohner noch 482,6.

09.47 Uhr: Weihnachtsgottesdienst findet in Bamberger Schwimmbad statt

Um die Infektionsgefahr zu reduzieren, überlegt die evangelische Kirche zahlreiche Weihnachtsgottesdienste unter freiem Himmel abzuhalten. Ein Gottesdienst in besonders außergewöhnlicher Umgebung steht bereits fest. In Bamberg soll an Weihnachten an der sogenannten Hainbadestelle gefeiert werden. An dem Flussbad treffen sich für gewöhnlich im Sommer Hunderte Menschen zum Plantschen und Spielen.

Dienstag, 24.11.2020

19.58 Uhr: Inzidenzwert in Kulmbach auf weit über 50 gestiegen

In Kulmbach ist der Corona-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wieder über 50 gestiegen. Wie das Landratsamt mitteilte, hat sich der 7-Tage-Inzidenzwert auf 68,87 erhöht. Kulmbach hatte in den vergangenen Tagen mit knapp über 50 den geringsten Inzidenzwert in Bayern verzeichnet. Er lag auch schon mal unter 50. Der rasante Anstieg der Fallzahlen zeige, dass das Infektionsgeschehen unberechenbar bleibt und die vergangenen Tage nur Momentaufnahmen waren, heißt es in der Pressemittteilung des Landratsamts. Das Landratsamt empfiehlt der Bevölkerung, Abstand zu halten, Maske zu tragen und die Kontakte zu beschränken.

19.42 Uhr: 160 Altenheim-Bewohner in Quarantäne

Nachdem zwei Bewohner eines Seniorenheims im Landkreis Hof positiv auf das Coronavirus getestet wurden, müssen ihre 160 Mitbewohner in Quarantäne. Sie waren als Kontaktpersonen ermittelt worden, teilte das Landratsamt Hof mit. Sie werden ebenfalls getestet. In Quarantäne muss auch die Kontaktperson eines Bewohners eines weiteren Altenheims im Landkreis. Auch dieser war positiv auf das Coronavirus getestet worden.

15.09 Uhr: LGL meldet sieben Todesfälle für Oberfranken

In Oberfranken haben sich innerhalb eines Tages 92 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Zudem sind seit gestern im Bezirk sieben Menschen in Zusammenhang mit Covid-19 gestorben, wie die Zahlen (Stand: 24.11.20, 08.00 Uhr) des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bestätigen. Oberfranken verzeichnet, wie schon seit mehreren Tagen, das niedrigste Infektionsgeschehen: In der vergangenen Wochen haben sich lediglich mehr als 140 Menschen pro 100.000 Einwohner mit dem Virus infiziert. Bayernweit liegt der Durchschnitt bei mehr als 182 Personen.

In Oberfranken überschreiten derzeit die folgenden drei Kommunen den Grenzwert von 200 Neuinfektionen innerhalb einer Woche pro 100.000 Einwohner: Stadt Hof (296,78), Landkreis Kronach (290,67), Landkreis Hof (205,69).

12.57 Uhr: Iwalewahaus zeigt Ausstellung per App

Weil das Iwalewahaus aufgrund der Corona-Pandemie derzeit geschlossen ist, können Kulturinteressierte ab sofort über eine App einen Blick in das Museum werfen. Ein sogenanntes "augmented-reality-Plakat" bietet Smartphone-Nutzern die Möglichkeit, in unterschiedlichen Videos für zwei Minuten in das Museum zu schauen, heißt es in einem Schreiben der Kulturstätte. Dadurch können sich die virtuellen Besucher Teile der Ausstellung "Winterlabor" anschauen, die sich mit dem Thema Relevanz beschäftigt. Dabei wird unter anderem die Frage behandelt, wie künstlerische Einrichtungen Antworten auf gesellschaftliche Probleme geben könnten.

Das Iwalewahaus ist Teil der Universität Bayreuth und widmet sich Kunstwerken aus Afrika, Asien und dem pazifischen Raum. Nach eigenen Angaben zählt die Sammlung der Einrichtung mehr als 12.000 Kunstwerke.

12.45 Uhr: Spätverkehr in Hof bald wieder wie gewohnt

Die Spätlinien im Hofer Nahverkehr fahren ab Montag wieder wie gewohnt. Das teilen die Verkehrsbetriebe Hof mit. Seit Anfang November fuhren die Linien 13 bis 17 nur noch stündlich, statt halbstündlich. Grund war das gesunkene Passagieraufkommen infolge des Teil-Lockdowns. Wie die Verkehrsbetriebe jetzt schreiben, wolle man mit der höheren Taktung der Fahrten den Bürgern die Chance bieten, bis in den Abend ihre Weihnachtseinkäufe zu tätigen. Mit der Maßnahme soll auch der Einzelhandel unterstützt werden.

Montag, 23.11.2020

18.50 Uhr: Zahl der Corona-Infizierten in Hof stark angestiegen

Mit Corona-Inzidenzwerten von 292 für die Stadt Hof und 202 für den Landkreis Hof pro 100.000 Einwohner liegt die Region in Oberfranken und zum Teil auch bayernweit mit an der Spitze. Ein Auslöser für den starken Anstieg von Corona-Infizierten in der Region lasse sich nicht nachvollziehen, so Oberbürgermeister Eva Döhla (SPD) und Landrat Oliver Bär (CSU). Die Schulen seien keine "Verbreitungsherde", so eine Analyse des Hofer Gesundheitsamtes. Oberbürgermeisterin und Landrat appellierten an die Bevölkerung, bei Symptomen zuhause bleiben. "Wir erleben leider, dass auch erkrankte Menschen weiter zur Arbeit gehen", so Landrat Bär. Das Gesundheitsamt verwies außerdem darauf, dass jeder bis zum Vorliegen eines negativen Testergebnisses zuhause bleiben müsse. Im Fall einer Corona-Erkrankung sollten auch die Kontakte im eigenen Familienhaushalt weitgehend reduziert werden

17.55 Uhr: Coburgs Nachbarlandkreis Hildburghausen mit Rekord-Inzidenzwert

Das Coburger Landratsamt steht wegen der Corona-Pandemie nach wie vor in einem engen Austausch mit seinem Nachbarlandkreis Hildburghausen in Thüringen. Dort ist der 7-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner auf 395,6 gestiegen, dem aktuell höchsten Wert in Deutschland. Zwischen den Städten und Landkreisen gebe es natürlich Überschneidungen, allein schon, wenn man an die Berufspendler denke, so Coburgs Landrat Sebastian Straubel (CSU). Das diffuse Ausbruchsgeschehen zeige, dass das Virus keine Grenzen kenne. Hildburghausens Landrat Thomas Müller (CDU) stellt sich auf weiter steigende Fallzahlen in seinem Landkreis ein. Er erwarte zur Wochenmitte einen Inzidenzwert von 500, was alarmierend sei.

15.27 Uhr: Oberfranken verzeichnet niedrigsten Inzidenzwert

In Oberfranken sind innerhalb eines Tages vier Menschen in Verbindung mit dem Coronavirus gestorben. Wie die Zahlen des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bestätigen, handelt es sich dabei um den höchsten Anstieg innerhalb Bayerns. Die Zahl der Neuinfektionen ist in Oberfranken indes um 206 auf insgesamt 11.429 Fälle seit Ausbruch der Pandemie angestiegen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner weist mit 141,45 in Oberfranken nach wie vor den niedrigsten Wert aller bayerischen Regierungsbezirke auf.

Mit einem Inzidenzwert von 290,23 ist das Infektionsgeschehen in Oberfranken aktuell in der Stadt Hof am höchsten. Aufgrund der 26 neuen Fälle und zwei Verstorbenen hat das Landratsamt Hof kurzfristig eine Pressekonferenz für heute anberaumt.

13.15 Uhr: Kultur zum Zuhören startet

Fünf Minuten lang zitieren Ehrenamtliche Gedichte, lesen eine Kurzgeschichte vor oder musizieren am Telefon. Das Projekt "Fünf Minuten Kultur zum Zuhören" im Landkreis Kulmbach soll ab morgen Kulturerlebnisse in der Corona-Krise ermöglichen. Auf Bestellung rufen Kulturschaffende an und lesen, musizieren oder singen für ihre Mitbürger.

06.43 Uhr: Grundschule Hof-Krötenbruck geschlossen

Weil sich zu viele Personen mit dem Coronavirus infiziert haben, bleibt die Grundschule Hof-Krötenbruck vorerst bis einschließlich Mittwoch (25.11.20) geschlossen. Wie das Gesundheitsamt in Hof mitteilt, wurden zwölf Schüler und vier Lehrer der Schule positiv auf das Virus getestet. Die Schule spricht von einem "unübersichtlichen Infektionsgeschehen". Mehrere Klassen befinden sich vollständig in Quarantäne. Alle Schüler sollen heute in der Pausenhalle der Schule getestet werden.

Sonntag, 22.11.2020

16.08 Uhr: Bayernweit niedrigste Inzidenz in Oberfranken

Im Vergleich zu gestern gibt es 218 bestätigte Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Oberfranken. Damit steigt die Zahl der Menschen, die sich seit Beginn der Pandemie mit Corona in Oberfranken infizierten auf 11.223, teilt das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) auf seiner Homepage mit. Demnach gibt es einen neuen Todesfall im Zusammenhang mit Covid-19 in Oberfranken. Die Gesamtzahl steigt damit auf 295. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner ist im Landkreis Kronach in Oberfranken derzeit mit 278,68 am höchsten. Der Durchschnittswert für ganz Oberfranken beträgt 132,82 und ist damit im bayernweiten Vergleich am niedrigsten. Landesweit beträgt die Inzidenz 174,66.

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