Impfstoff-Ampullen von Astrazeneca
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Lichtenfels und Coburg bieten kurzfristig Impftermine für über 60-Jährige mit dem Astrazeneca-Vakzin an.

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Corona-Ticker Oberfranken: Zusatz-Impfungen mit Astrazeneca

Corona-Ticker Oberfranken: Zusatz-Impfungen mit Astrazeneca

Lichtenfels und Coburg bieten kurzfristig Impftermine für über 60-Jährige mit dem Astrazeneca-Vakzin an. Derweilen hebt Bamberg Corona-Beschränkungen teilweise auf, in Coburg werden sie verschärft. Alle Entwicklungen der Woche im Ticker.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten Franken am .

Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Oberfranken

  • In Coburg gelten ab Montag wieder strengere Corona-Regeln (14.48 Uhr)
  • Höchste Inzidenzwerte: Oberfranken in Bayern und Stadt Hof in Deutschland (14.29 Uhr)
  • Bamberg hebt coronabedingte Beschränkungen teilweise auf (14.02 Uhr)
  • Zusatz-Impfangebot mit Astrazeneca für über 60-Jährige auch in Coburg (12.20 Uhr)
  • Zusatz-Impfungen: Astrazeneca für über 60-Jährige im Landkreis Lichtenfels (11.30 Uhr)
  • Den Corona-Ticker Oberfranken der vergangenen Woche finden Sie hier.
  • Coronavirus: Weitere Artikel und Hintergründe finden Sie hier

Corona-Neuinfektionen in Oberfranken pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Oberfranken

Sonntag, 11.04.2021

14.48 Uhr: In Coburg gelten ab Montag wieder strengere Corona-Regeln

Wegen der anhaltenden hohen Inzidenzwerte über 100 gelten in der Stadt Coburg ab Montag wieder strengere Corona-Regelungen. Ab Montag darf sich ein Haushalt nur noch mit einer Person eines anderen Haushalts treffen. Von 22 bis 5 Uhr gilt wieder die nächtliche Ausgangssperre, heißt es weiter. Außerdem gelte im Handel wieder "Click/Call & Collect". Allerdings sei mit einem negativen Corona-Schnelltest (POC), der nicht älter als 24 Stunden sein darf, oder einem PCR-Test, der nicht älter als 48 Stunden sein darf, auch wieder "Click & Meet" möglich. Nur kontaktfreier Sport mit einer Person eines anderen Haushalts ist erlaubt. Die Ausübung von Mannschaftssport ist untersagt.

14.29 Uhr: Höchste Inzidenzwerte für Oberfranken und Stadt Hof

Innerhalb eines Tages sind in Oberfranken weitere 242 Corona-Fälle gemeldet worden. Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) beträgt die 7-Tage-Inzidenz im Regierungsbezirk 193. Der bayernweite Durchschnitt liegt bei 148. Die Anzahl der Todesfälle in Verbindung mit Corona ist in Oberfranken seit gestern um drei auf 1.469 seit Ausbruch der Pandemie angestiegen. Die Stadt Hof (559) verzeichnet weiterhin den höchsten Inzidenzwert in Deutschland, der Landkreis Hof (434) den dritthöchsten. Im oberfränkischen Vergleich folgen die Landkreise Kronach (298) und Kulmbach (224). Das niedrigste Infektionsgeschehen in Oberfranken weisen aktuell Stadt (79) und Landkreis Bamberg (90) auf.

14.02 Uhr: Bamberg hebt Corona-bedingte Beschränkungen teilweise auf

Der 7-Tage-Inzidenzwer für die Stadt Bamberg hatte am Freitag den dritten Tag in Folge den Wert 100 nicht überschritten. Daher gelten seit heute neue Regelungen in der Stadt. Unter anderem sind ab sofort im privaten Raum wieder Kontakte mit Angehörigen des eigenen Hausstands sowie zusätzlich den Angehörigen eines weiteren Hausstands zulässig, solange dabei eine Gesamtzahl von insgesamt fünf Personen nicht überschritten wird. Auch die nächtliche Ausgangsperre entfällt. Neben Geschäften des täglichen Bedarfs können alle anderen Geschäfte des Einzelhandels mit Terminshopping ("Click & Meet") und einem Kunden pro 40 Quadratmeter Verkaufsfläche öffnen. Auch Sport ist wieder mit maximal fünf Personen aus zwei Haushalten und Sport in Gruppen von bis zu 20 Kindern bis 14 Jahren im Außenbereich auch auf Sportanlagen möglich. Die Schulen gehen in Bamberg ab Montag in den Distanzunterricht und die Kitas bieten Notbetreuung an. Alle Abschlussklassen, die vierten Klassen der Grundschulen sowie die elften Klassen von Gymnasien und Fachoberschulen sind - unabhängig von der Inzidenz - im Präsenz- beziehungsweise Wechselunterricht. Museen, Ausstellungen, Gedenkstätten und weitere Kulturstätten können für Besucher nur nach vorheriger Terminbuchung unter bestimmten Voraussetzungen öffnen. Theater, Konzerthäuser, Bühnen, Kinos und ähnliche Einrichtungen bleiben weiterhin geschlossen. Unabhängig vom Inzidenzwert gelten in Bamberg im öffentlichen Raum nach wie vor die Corona-Schutzmaßnahmen. Dazu zählen die Maskenpflicht und das Alkoholkonsumverbot in der Innenstadt.

12.20 Uhr: Zusatz-Impfangebot mit Astrazeneca für über 60-Jährige auch in Coburg

In Stadt und Landkreis Coburg besteht ebenfalls für alle über 60-Jährigen kurzfristig die Möglichkeit, sich für eine Impfung aus einem Sonderkontingent Astrazeneca anzumelden. Wie Stadt und Landkreis gemeinsam mitteilen, werden die Impfungen in der kommenden Woche erfolgen. Die Anmeldung kann ab sofort über die Email-Adresse astraimpfung@landkreis-coburg.de erfolgen. Allerdings müsse bereits eine Registrierung beim Bayerischen Impfportal (https://impfzentren.bayern) vorliegen. Die Terminvereinbarung erfolgt nach Maileingang telefonisch, solange freie Termine vorhanden sind, heißt es weiter. Ab Montag kann die Anmeldung zur Sonder-Impfung auch telefonisch über die Impf-Hotline unter 09561/7333-4730 erfolgen.

11.30 Uhr: Zusatz-Impfungen mit Astrazeneca für über 60-Jährige im Landkreis Lichtenfels

In der kommenden Woche bietet auch das Impfzentrum des Landkreises Lichtenfels kurzfristig Impftermine für über 60-Jährige mit dem Astrazeneca-Vakzin an. Wie das Landratsamt mitteilte, könne die Anmeldung ab sofort über die Email-Adresse astra@landkreis-lichtenfels.de erfolgen. Allerdings müsse bereits eine Registrierung beim Bayerischen Impfportal (https://impfzentren.bayern) vorliegen. Ab Dienstag könne die Anmeldung zur Impfung beim Landkreis auch telefonisch über die Impf-Hotline unter 09571/18–160 erfolgen. Bereits ab Montag werden die Termine dann telefonisch mitgeteilt. Für die Sonderaktion erhalte des Impfzentrum des Landkreises Lichtenfels 1.200 Impfdosen Astrazeneca, heißt es weiter. Wenn alle Termine hierfür vergeben sind, ende die Sonder-Impfaktion.

Samstag, 10.04.2021

15.58 Uhr: Corona-Schnelltest-Station in Wunsiedel vorgestellt

Der Landkreis Wunsiedel hat eine neue Stelle für Corona-Schnelltests eingerichtet. Sie ist im Haus der Energiezukunft in Wunsiedel untergebracht, teilten Landrat Peter Berek und der Wunsiedler Bürgermeister Nicolas Lahovnik (beide CSU) bei der Vorstellung der Einrichtung mit. Nun gibt es im Landkreis fünf Orte, wo sich die Bürger auf eine Infektion mit dem Coronavirus testen lassen können: in Wunsiedel, Marktredwitz, Arzberg, Tröstau und Höchstädt. Die Adressen und Öffnungszeiten finden sich auf der Homepage des Landratsamts Wunsiedel.

15.10 Uhr: Stadt Hof mit höchstem Inzidenzwert in Deutschland

In Oberfranken sind seit gestern 379 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Wie das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen mitteilt, ist damit die Zahl der infizierten Personen seit Ausbruch der Pandemie in Oberfranken auf 46.364 gestiegen.

Den höchsten 7-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner in Oberfranken verzeichnet die Stadt Hof mit 580,5. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) hat die Stadt Hof den höchsten Inzidenzwert in Deutschland. Den geringsten Corona-Inzidenzwert in Oberfranken hat die Stadt Bamberg mit 85,3.

Bei der 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner verzeichnet Oberfranken aktuell einen Wert von 188,5. Das ist der höchste Wert von allen sieben Regierungsbezirken. Der bayernweite Durchschnittswert beträgt 139,9. 1.466 Personen sind in Oberfranken seit Ausbruch der Pandemie im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Seit gestern wurden sechs weitere Todesfälle gemeldet.

Freitag, 09.04.2021

14.46 Uhr: Stabil niedriger Inzidenzwert in Bamberg

Weil der Inzidenzwert den dritten Tag in Folge unter der Marke 100 liegt, hebt die Stadt Bamberg coronabedingte Beschränkungen auf. Ab Sonntag (11.04.21,00.00 Uhr) sind in privaten Räumen wieder Kontakte von Angehörigen zweier Hausstände mit maximal fünf Personen erlaubt, teilte die Stadt mit. Außerdem wird die nächtliche Ausgangssperre zwischen 22.00 und 05.00 Uhr aufgehoben.

Wieder möglich ist ab Sonntag Sport mit maximal fünf Personen aus zwei Haushalten, ebenso Sport in Gruppen mit bis zu 20 Kindern bis14 Jahren im Außenbereich und auch auf Sportanlagen. Nach wie vor gelten jedoch die Maskenpflicht und das Alkoholkonsumverbot in der Innenstadt.

14.30 Uhr: Oberfrankens Inzidenz deutlich über Bayern-Durchschnitt

In Oberfranken sind seit gestern 614 neue Corona-Infektionen gemeldet worden (Stand: 09.04.21, 08.00 Uhr). Wie das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen mitteilt, ist damit die Zahl der infizierten Personen seit Ausbruch der Pandemie in Oberfranken auf 45.985 gestiegen.

Den höchsten 7-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner in Oberfranken verzeichnet die Stadt Hof mit 571,7. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) hat die Stadt den höchsten Inzidenzwert in Deutschland. Auf Platz zwei folgt bundesweit der Landkreis Hof mit 451,5. Den geringsten Corona-Inzidenzwert in Oberfranken hat der Landkreis Bamberg mit 95,1.

Bei der 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner verzeichnet Oberfranken aktuell einen Wert von 187,3. Er ist der höchste Wert von allen sieben Regierungsbezirken. Der bayernweite Durchschnittswert beträgt 131,2. 1.460 Personen sind in Oberfranken seit Ausbruch der Pandemie im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Seit gestern gab es drei weitere Todesfälle.

12.42 Uhr: Bayreuth und Kulmbach verteilen Selbsttests für Schulen

Die Schulen bereiten sich auf die ab Montag gültige Testpflicht vor. In Bayreuth und Kulmbach werden derzeit Corona-Selbsttests verteilt. Knapp 60.000 sind es für die 64 Schulen im Bayreuther Stadtgebiet, rund 66.500 für den Landkreis Kulmbach.

  • Piazolo: Corona-Tests sind Eintrittskarten in die Schulen

Damit könne man einen reibungslosen Schulstart der Präsenzklassen ab Montag gewährleisten, so der örtliche Leiter des Krisenstabs, Oliver Hempfling. Die Tests waren in den vergangenen Tagen nach Kulmbach gebracht worden. Auch neue FFP2-Masken wurden gleich mit verteilt für die Lehrkräfte. Insgesamt gibt es 45 Schulen im Landkreis Kulmbach – von der Grund- bis zur Berufsschule. Fast 8.000 Schüler plus 1.000 Lehrkräfte und Schulpersonal sind es im Landkreis. Die heute verteilten Selbsttests würden für gut 3,5 Wochen reichen, so Hempfling. Aufgrund der verordneten Testpflicht gehen wir davon aus, dass man auch weiter beliefert werde, so dass keine Lücke entstehe.

12.20 Uhr: Besucherstopp für Coburger Kliniken

Die Kliniken Coburg und Neustadt bei Coburg verhängen ab morgen einen Besucherstopp. Der Corona-Inzidenzwert in dem betroffenen Gebiet werde dann den dritten Tag in Folge die Marke 100 überschritten haben, begründeten die Regiomed-Kliniken die Maßnahme. Der Besucherstopp werde erst wieder aufgehoben, sobald der Inzidenzwert an drei Tagen in Folge den Wert von 100 unterschreite.

Der Besucherstopp gelte nicht für Besucher von sterbenden oder verstorbenen Patienten. Außerdem dürfen werdende Väter mit Schutzausrüstung mit in den Kreißsaal.

06.22 Uhr: Alternativ-Format zu Bayreuther "Ball des Sports"

Nach zwei pandemiebedingten Absagen soll es nun ein neues Format des "Ball des Sports" in Bayreuth geben. Wie die Organisatoren mitteilen, wird bereits an diesem Wochenende eine Social-Media-Kampagne unter dem Namen "Sport/Bayreuth" starten. Bis in den Sommer hinein werden Geschichten von Sportlern und Sportlerinnen der Stadt auf Instagram und Facebook erzählt, Legenden der Bayreuther Sportszene geehrt sowie ein gemeinsames virtuelles Sporttreiben ermöglicht. Heute ist unter anderem die Mitmachaktion "Kilometer für den guten Zweck" geplant. Ob zu Fuß, mit dem Rad oder den Rollschuhen – jeder zurückgelegte Kilometer der Teilnehmenden wird gezählt und in finanzielle Unterstützung für den Bayreuther Breitensport umgewandelt. Weitere Informationen, Strecken und den genauen Ablauf, wo die Daten eingetragen werden könne, sind auf den sozialen Kanälen der Veranstalter zu finden. Der "Ball des Sports" wird seit Jahren von Studierenden der Bayreuther Universität und dem Sportkuratorium der Stadt organisiert. "Was die Studierenden der Sportökonomie seit November an Ideen erstellt und für die praktische Umsetzung vorbereitet haben, ist richtig gut geworden. Wir schaffen es damit auch in diesem Jahr die Bayreuther Sport-Community wieder zusammenzubringen, wenn auch nur virtuell. Aber mit vielen positiven Ausblicken für Aktivitäten und den Ball 2022", so der Vorsitzende des Sportkuratoriums, Markus Kurscheidt.

05.30 Uhr: Drittes Impfzentrum in Bayreuth

In Bayreuth öffnet ein drittes Impfzentrum von Stadt und Landkreis. In der Turnhalle des Bayreuther Stadtbades wollen die Betreiber, die Malteser aus Waischenfeld, an den kommenden drei April-Wochenenden impfen. Die Verantwortlichen planen täglich 204 Impfungen, das entspricht der täglichen Impfkapazität des Impfzentrums an der Sana Klinik in Pegnitz. Die Turnhalle des Bayreuther Stadtbades wurde bereits Ende 2020 in Rekordzeit zu einem Impfzentrum umgerüstet. Geplant war es von Beginn an als Zusatzmöglichkeit für die bereits bestehenden Impfzentren an der Johannes-Keppler-Realschule im Stadtgebiet und der Sana Klinik Pegnitz im Landkreis. Die für die kommenden Wochen angekündigten Impfstofflieferungen machen die Inbetriebnahme nun möglich. Mit dem dritten Impfzentrum könne das Impftempo gesteigert werden – ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die Corona-Pandemie, so Landrat Florian Wiedemann (Freie Wähler). Das Impfzentrum wird freitags und samstags von 13.45 Uhr bis 20.15 Uhr und sonntags von 11.15 Uhr bis 17.45 Uhr in Betrieb sein. Die Anmeldung der Impfwilligen läuft vorrangig über die Registrierung auf der Website www.impfzentren.bayern. Alternativ besteht die Möglichkeit, sich über die Impfhotline unter der Telefonnummer 0921/782700 einen Termin geben zu lassen.

Mehrere braune Kartons mit der Aufschrift "SARS-CoV-2-rapid-Antigen-Test"
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Das Landratsamt Kulmbach hat rund 66.500 Corona-Selbsttests für Schulen im Landkreis verteilt. Die Testplicht gilt ab Montag.

Donnerstag, 08.04.2021

18.19 Uhr: Wunsiedel bietet über 60-Jährigen Astrazeneca an

Im Landkreis Wunsiedel können sich ab sofort Bürgerinnen und Bürgern ab 60 Jahren impfen lassen, und zwar mit dem Impfstoff von Astrazeneca. Dieses Sonder-Impfangebot könne jeder Berechtigte ab sofort in Anspruch nehmen, teilte das Landratsamt mit. Die Impfungen erfolgten dann im Laufe der kommenden Woche im Impfzentrum Wunsiedel, heißt es in der Mitteilung weiter. Interessierte können sich per E-Mail-Adresse anmelden. Zusätzlich ist eine Registrierung notwendig.

17.06 Uhr: Selbsttests für Schulen in Bayreuth und Kulmbach

Die Schulen bereiten sich auf die ab Montag gültige Testpflicht vor. In Bayreuth und Kulmbach werden deshalb Corona-Selbsttests verteilt. Knapp 60.000 sind es für die 64 Schulen im Bayreuther Stadtgebiet, rund 66.000 für den Landkreis Kulmbach. Heute wurden durch die Schulverwaltung der Stadt Bayreuth die Tests umgepackt und ausgeliefert, heißt es in einer Mitteilung aus dem Rathaus. Darüber hinaus wurden weitere 22.900 KN95-Schutzmasken für das Schulpersonal mit ausgeliefert. Morgen Vormittag verteilt das Landratsamt Kulmbach die Selbsttests an die Schulen.

16.58 Uhr: Internationales Samba-Festival in Coburg abgesagt

Wegen Corona ist das Internationale Samba-Festival 2021 in Coburg abgesagt worden. Allerdings planen die Veranstalter kleine Live-Veranstaltungen am zweiten Juli-Wochenende, teilten die Organisatoren mit. Die Shows und Konzerte sollen online übertragen werden, heißt es in der Mitteilung weiter. Außerdem können Festival-Fans an virtuellen Samba-Workshops teilnehmen.

Vor Corona kamen jährlich rund 200.000 Besucher, Tänzer und Künstler aus aller Welt zum Samba-Festival nach Coburg. 2020 musste es erstmals wegen der Pandemie ausfallen. Gegründet wurde das Festival 1992.

16.45 Uhr: Taxifahrten zum Impfen für über 60-Jährige in Wunsiedel

Der Landkreis Wunsiedel bietet allen Bürgerinnen und Bürgern über 60 Jahren ab Montag Taxi-Fahrten zu Impfterminen bei ihren Hausärzten an, dabei übernimmt der Landkreis die Hälfte der Fahrtkosten. Bisher galt das Angebot nur für Fahrten zum Impfzentrum in Wunsiedel und zu den mobilen Impfstationen im Landkreis, teilte das Landratsamt mit. Bei der Aktion für die weniger mobilen Bürger über 60 Jahren machen 13 Taxi- und Mietwagenunternehmen in sechs Orten im Landkreis Wunsiedel mit.

15.39 Uhr: Kronach und Hof melden die höchsten Inzidenzen

In Oberfranken sind seit gestern 463 neue Corona-Infektionen gemeldet worden (Stand: 08.04.21, 08.00 Uhr). Wie das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen mitteilt, ist damit die Zahl der infizierten Personen seit Ausbruch der Pandemie in Oberfranken auf 45.371 gestiegen. Den höchsten 7-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner in Oberfranken verzeichnet die Stadt Hof mit 434,3. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) hat die Stadt Hof den höchsten Inzidenzwert in Deutschland. Auf Platz zwei folgt der Landkreis Kronach. Den dritten Platz belegt der Landkreis Hof.

Den geringsten Corona-Inzidenzwert in Oberfranken hat die Stadt Bamberg mit 68,5. Bei der 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner verzeichnet Oberfranken aktuell einen Wert von 163,3. Er ist der höchste Wert von allen sieben Regierungsbezirke. Der bayernweite Durchschnittswert beträgt 120,5. Seit gestern gab es fünf weitere Todesfälle in Oberfranken. 1.457 Personen sind im Regierungsbezirk seit Ausbruch der Pandemie im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben.

12.38 Uhr: Auch Landkreis Kulmbach arbeitet an neuem Impfkonzept

Auch der Landkreis Kulmbach arbeitet an einem neuen Impfkonzept. Über 60-Jährige sollen die Möglichkeit bekommen, sich mit Astrazeneca impfen zu lassen – losgelöst von jeder Priorisierung, heißt es auf der Internetseite des Landratsamtes. Bereits jetzt können sich Interessierte melden. In einer Mail an astra@landkreis-kulmbach.de müssen Namen, Geburtsdatum, Telefonnummer und E-Mail stehen. Auch eine Registrierung beim Bayerischen Impfportal muss vorliegen. Wann mit den Impfungen begonnen werden kann, ist derzeit aber noch unklar.

10.17 Uhr: Anwaltskanzlei aus Forchheim stellt Eilantrag gegen Testpflicht an Schulen

Eine Anwaltskanzlei aus Forchheim hat einen Eilantrag gegen die Testpflicht an Schulen gestellt. Das Argument: eine Testpflicht widerspreche der bisherigen Rechtsprechung. So hatte der Bayerische Verwaltungsgerichtshof in einem anderen Fall entschieden, dass es rechtswidrig sei, regelmäßige Tests für Mitarbeitende in Alten- und Pflegeheimen vorzuschreiben. Eine Entscheidung über den Eilantrag wird zum Ende der Osterferien erwartet.

07.21 Uhr: Sonder-Impfangebot mit Astrazeneca in Kronach

Ab sofort besteht für alle über 60-Jährigen im Landkreis Kronach die Möglichkeit, sich für eine Impfung mit Astrazeneca zu melden. Wie das Landratsamt Kronach mitteilte, gelte dieses Sonder-Impfangebot losgelöst von jeder Priorisierung. Die Impfung aus einer solchen Sonderzuweisung müsse voraussichtlich bis zum Ende der kommenden Woche erfolgen, heißt es weiter. Interessierte können sich ab sofort, unter Angabe der notwendigen Daten (Namen, Adresse, Geburtsdatum, Telefonnummer), per E-Mail an astraimpfung@lra-kc.bayern.de melden. Zusätzlich müsse, soweit noch nicht geschehen, eine Registrierung im Bayerischen Impfportal BayIMCO (www.impfzentren.bayern.de) erfolgen.

Die Resonanz auf die Möglichkeit von Sonder-Impfterminen für über 60 Jahre alte Personen sei bisher "recht gut". Das sagte ein Sprecher aus dem Landratsamt Kronach dem BR auf Nachfrage. Allerdings bestehe die Möglichkeit, sich für Sonder-Impfungen zu melden erst seit Mittwochabend und genaue Zahlen lägen noch nicht vor. Wem es überhaupt nicht möglich sei, sich per Email zu registrieren, der könne sich auch über die Hotline unter 09261/678666 zur Sonder-Impfung melden, so der Sprecher weiter. Alle Informationen sind auch im Internet unter www.landkreis-kronach.de zu finden.

Mittwoch, 07.04.2021

15.13 Uhr: Hof mit höchstem Inzidenzwert in Deutschland

In Oberfranken sind seit gestern 140 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Wie das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen mitteilt, ist damit die Zahl der infizierten Personen seit Ausbruch der Pandemie in Oberfranken auf 44.908 gestiegen.

Den höchsten 7-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner in Oberfranken verzeichnet die Stadt Hof mit 456,1. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) hat die Stadt Hof den höchsten Inzidenzwert in Deutschland. Auf Platz zwei liegt der Landkreis Greiz in Thüringen mit 392,2, gefolgt vom Landkreis Kronach mit 353,6 und dem Landkreis Hof mit 329,1.

Den geringsten Corona-Inzidenzwert in Oberfranken hat der Landkreis Bamberg mit 73,4. Bei der 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner verzeichnet Oberfranken aktuell einen Wert von 159. Er ist der höchste Wert von allen sieben Regierungsbezirke. Der bayernweite Durchschnittswert beträgt 121,3. 1.452 Personen sind in Oberfranken seit Ausbruch der Pandemie im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Seit gestern gab es sechs weitere Todesfälle.

11.06 Uhr: Therme Obernsees: Corona-Hilfen federn Betriebsdefizit ab

Die Therme Obernsees verzeichnet für das vergangene Jahr einen Verlust in Höhe von knapp 700.000 Euro. Dies wurde im Rahmen der Verbandsversammlung bekanntgegeben, bestätigte ein Sprecher des Zweckverbands der Therme dem BR auf Nachfrage. Demnach seien die Schulden aufgrund der Corona-Pandemie um rund 200.000 Euro höher ausgefallen als 2019. Ohne Kurzarbeit und staatliche Corona-Hilfen wäre das Betriebsdefizit für das vergangene Jahr fast doppelt so hoch ausgefallen.

Die Therme Obernsees konnte 2020 aufgrund der Pandemie knapp ein halbes Jahr nicht öffnen. Seit dem 2. November vergangenen Jahres ist die Anlage geschlossen.

Dienstag, 06.04.2021

14.28 Uhr: Weiterhin höchster Inzidenzwert in Hof

In Oberfranken sind seit gestern 103 neue Corona-Infektionen gemeldet worden (Stand: 06.04.21, 08.00 Uhr). Wie das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen mitteilt, ist damit die Zahl der infizierten Personen seit Ausbruch der Pandemie in Oberfranken auf 44.768 gestiegen. Den höchsten 7-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner in Oberfranken verzeichnet die Stadt Hof mit 486,6. Es ist nach wie vor der höchste Wert in Deutschland. Den geringsten Corona-Inzidenzwert in Oberfranken hat der Landkreis Bamberg mit 73,4.

Bei der 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner verzeichnet Oberfranken aktuell einen Wert von 179,1. Er ist der höchste Wert von allen sieben Regierungsbezirke. Der bayernweite Durchschnittswert beträgt 130,2. 1.446 Personen sind in Oberfranken seit Ausbruch der Pandemie im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Seit gestern gab es drei weitere Todesfälle.

Montag, 05.04.2021

15.04 Uhr: Hof mit höchstem Inzidenzwert in Oberfranken

In Oberfranken sind seit gestern 119 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Wie das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen mitteilt, ist damit die Zahl der infizierten Personen seit Ausbruch der Pandemie in Oberfranken auf 44.665 gestiegen.

Den höchsten 7-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner in Oberfranken verzeichnet die Stadt Hof mit 469,2. Es ist gleichzeitig der höchste Wert in ganz Deutschland. Den geringsten Corona-Inzidenzwert in Oberfranken hat der Landkreis Bamberg mit 70.

Bei der 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner verzeichnet Oberfranken einen Wert von 180,1. Er ist der höchste Wert von allen sieben Regierungsbezirken. Der bayernweite Durchschnittswert beträgt 133,23.

1.433 Personen sind in Oberfranken seit Ausbruch der Pandemie im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Das sind drei Todesfälle mehr als gestern.

Die aktuellen Corona-Zahlen sind möglicherweise nicht vollständig, da laut Robert-Koch-Institut über die Osterfeiertage weniger getestet und an übergeordnete Stellen gemeldet wird.

09.16 Uhr: Stadt Hof hat mit 469,2 den höchsten Inzidenzwert

Die Stadt Hof in Oberfranken hat den bundesweit höchsten 7-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner. Er liegt nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) bei 469,2.

An zweiter Stelle der Corona-Inzidenzwerte steht der thüringische Landkreis Greiz mit 429,2. Platz drei belegt die Stadt Gera in Thüringen mit 344,7, gefolgt vom Wartburgkreis, ebenfalls in Thüringen, mit 333,7.

Den vierten Platz bei der 7-Tage-Inzidenz belegt mit dem Landkreis Kronach wiederum eine Kommune in Oberfranken. Hier beträgt der Inzidenzwert 329,6. Einen hohen Inzidenzwert hat auch der Landkreis Hof mit 319,6. Er belegt nach RKI-Angaben den neunten Platz. Damit befinden sich auf der bundesweiten Rangliste der Corona-Inzidenzwert drei Kommunen aus Oberfranken auf den Plätzen eins bis neun: die Stadt Hof, der Landkreis Kronach und der Landkreis Hof.

An einem Masten ist ein Schild angebracht mit der Aufschrift "Ab hier Maskenpflicht", daneben das Rathaus von Hof.
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Die Stadt Hof hat mit 469,2 den bundesweit höchsten 7-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner.

Sonntag, 04.04.2021

14.30 Uhr: LGL meldet höchste Corona-Inzidenz für Oberfranken

Mit einem Corona-Inzidenzwert von 180 verzeichnet Oberfranken das höchste Infektionsgeschehen aller bayerischen Regierungsbezirke. Die durchschnittliche 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt im Freistaat bei 133. Das geht aus den aktuellen Zahlen (Stand: 04.04.21, 08.00 Uhr) des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen hervor. Im Vergleich zu gestern meldet das LGL 297 weitere Corona-Fälle für Oberfranken. Die Zahl der Todesfälle in Verbindung mit dem Virus ist in Oberfranken im Vergleich zum Vortag um eins auf insgesamt 1.440 seit Ausbruch der Pandemie angestiegen.

Die meisten neuen Corona-Fälle in ganz Bayern liegen derzeit in der Stadt Hof vor. Das LGL meldet hier einen Inzidenzwert von 471. Die Landkreise Kronach (324) und Hof (308) folgen dahinter. Die Stadt Coburg (95) sowie die Landkreise Forchheim (97), Coburg (89) und Bamberg (75) melden eine 7-Tage-Inzidenz unter 100.