Eine Frau zieht mit einer Spritze Corona-Impfstoff auf.
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Das Impfzentrum Lichtenfels verimpft heute ein Sonderkontingent das Impfstoff Astrazeneca an über 60-Jährige. Kurzfristige Termine sind möglich.

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Corona-Ticker Oberfranken: Lichtenfels verimpft Sonderkontingent

Corona-Ticker Oberfranken: Lichtenfels verimpft Sonderkontingent

Das Impfzentrum in Lichtenfels vergibt heute kurzfristig Impftermine für über 60-Jährige. Das LGL meldet 272 Neuinfektionen in Oberfranken. Eine Hofer Ärztin kritisiert, dass zu viele über 70-Jährige ungeimpft seien. Alle Entwicklungen im Ticker.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten Franken am .

Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Oberfranken

  • 272 Neuinfektionen - Kronach mit bayernweit höchstem Inzidenzwert (14.36 Uhr)
  • Impfzentrum Lichtenfels verimpft Sonderkontingent (08.21 Uhr).
  • Den Corona-Ticker Oberfranken der vergangenen Woche finden Sie hier.
  • Coronavirus: Weitere Artikel und Hintergründe finden Sie hier

Corona-Neuinfektionen in Oberfranken pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Oberfranken

Sonntag, 18.04.2021

14.36 Uhr: 272 Neuinfektionen - Kronach mit bayernweit höchstem Inzidenzwert

In Oberfranken sind innerhalb eines Tages weitere 272 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen sind zwei weitere Personen in Verbindung mit Covid-19 gestorben (Stand: 18.04.21, 08.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle in Oberfranken liegt somit seit Ausbruch der Pandemie insgesamt bei genau 1.500. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt in Oberfranken 194,49 und damit leicht unter dem gestrigen Wert (195,89). Der Durchschnittswert im Freistaat liegt bei 187,11. Die höchste Inzidenz einer Kommune in Bayern liegt in Oberfranken: So ist der Landkreis Kronach mit einem Wert von 367,08 an der Spitze. Den niedrigste Wert im Regierungsbezirk hat Forchheim (92,94). Nur hier und in Tirschenreuth liegt die Inzidenz in Bayern unter der Marke von 100. Insgesamt haben sich in Oberfranken seit Beginn der Pandemie 48.754 Personen mit dem Coronavirus infiziert.

08.22 Uhr: Sonderkontingent erhalten: Impfung in Lichtenfels für Menschen ab 60 möglich

Das Impfzentrum Lichtenfels hat weitere Impfdosen von AstraZeneca erhalten. Damit könne die Sonder-Impfaktion des Landkreises für über 60-Jährige noch an diesem Wochenende (17./18.04.21) intensiviert werden, heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Landratsamt. Termine seien für diese Altersgruppe auch noch kurzfristig an diesem Sonntag verfügbar. Wer älter als 60 Jahre ist, kann sich über den folgenden Link anmelden: Anmeldung. Voraussetzung ist eine vorherige Registrierung beim Bayerischen Impfportal. Auch das ist online möglich.

Samstag, 17.04.2021

14.14 Uhr: 284 Neuinfektionen in Oberfranken

In Oberfranken sind innerhalb eines Tages weitere 284 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen sind zehn weitere Personen in Verbindung mit Covid-19 gestorben (Stand: 17.04.21, 08.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle in Oberfranken liegt somit seit Ausbruch der Pandemie insgesamt bei 1.498. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt in Oberfranken 195,89. Der Durchschnittswert im Freistaat liegt bei 183,90. Insgesamt haben sich in Oberfranken seit Beginn der Pandemie 48.482 Personen mit dem Coronavirus infiziert.

09.18 Uhr: Hofer Ärztin: Zu viele über 70-Jährige sind noch umgeimpft

Hof - Etwa jeder dritte Corona-Patient in den Krankenhäusern in Hochfranken ist über 70 Jahre alt. Für Gabriele Zinnert von der integrierten Leitstelle Hochfranken ist dieser Anteil zu hoch. In einer Pressemitteilung des Landratsamts Hof appelliert die Ärztin an alle Seniorinnen und Senioren, sich impfen zu lassen und damit auch die Kliniken zu entlasten. „Diese Personen sind längst impfberechtigt“, so Zinnert wörtlich. Es handele sich um Menschen, die nicht in Senioren-Wohnheimen, sondern zuhause lebten. Sie sollten von ihrem Umfeld auf die Impfmöglichkeiten aufmerksam gemacht werden. Eine Impfung ist derzeit für alle Priorisierungsgruppen der Stufen 1 und 2 möglich. Darunter fallen auch Vorerkrankte und Kontaktpersonen von Risikopatienten. Wer dazu zählt, kann sich nach Voranmeldung in den zentralen Impfzentren in Hof und Helmbrechts impfen lassen. Eine telefonische Anmeldung ist täglich von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr unter folgender Telefonnummer möglich: 09281/57-777. Daneben gibt es die Möglichkeit, sich online anzumelden. Die Internetadresse lautet www.impfung-hoferland.de/voranmeldung. Auch die Hausärzte können nach Voranmeldung in den Praxen impfen.

Freitag, 16.04.2021

16.56 Uhr: Kulmbach bietet weiterhin Impfung mit Astrazeneca an

Der Landkreis Kulmbach bietet weiterhin Impfungen mit Astrazeneca für über 60-Jährige an – losgelöst von jeder Priorisierung. Wie es in einer Mitteilung aus dem Landratsamt heißt, sei die Resonanz der Sonderaktion sehr hoch gewesen. Eine vierte Sonderzuteilung des Impfstoffes konnte bereits organisiert werden, so Landrat Klaus Peter Söllner (Freie Wähler).

Im Landkreis Kulmbach konnten seit Beginn der Astra-Aktion mehr als 800 Termine vergeben werden. Das Zusatzangebot richtete sich an alle über 60-Jährigen Bewohnerinnen und Bewohner des Landkreises Kulmbach. Interessierte können sich unter Angabe von Namen, Geburtsdatum und Telefonnummer per der E-Mail melden. Zusätzlich ist eine Registrierung im Bayerischen Impfportal nötig. Die Quote der Erstimpfungen liegt im Landkreis Kulmbach aktuell bei 23,3 Prozent.

15.32 Uhr: Höchster Inzidenzwert in Hof, niedrigster in Bamberg

In Oberfranken sind seit gestern 389 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Wie das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen mitteilt, ist damit die Zahl der infizierten Personen seit Ausbruch der Pandemie in Oberfranken auf 48.198 gestiegen.

Den höchsten 7-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner in Oberfranken verzeichnet nach wie vor die Stadt Hof mit 460,5. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) hat die Stadt Hof den zweithöchsten Inzidenzwert in Deutschland nach dem Landkreis Greiz in Thüringen. Den geringsten Corona-Inzidenzwert in Oberfranken hat die Stadt Bamberg 94,4.

1.488 Personen sind in Oberfranken seit Ausbruch der Pandemie im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Seit gestern gab es drei weitere Todesfälle.

13.54 Uhr: Bamberg Schüler müssen vorerst zu Hause bleiben

Wegen Corona bleiben in Stadt und Landkreis Bamberg die Schulen und Kitas auch in der kommenden Woche geschlossen. Der 7-Tage-Inzidenzwert im Landkreis liege bereits am fünften Tag in Folge über der Marke 100, teilte das Landratsamt mit. Auch wenn der Inzidenzwert in der Stadt Bamberg am heutigen Freitag mit 94,3 knapp unter der Marke 100 liege, schließe sich die Stadt der Anordnung des Landratsamts an, heißt es in der Mitteilung weiter. Zahlreiche Kinder und Jugendliche aus dem Landkreis besuchten weiterführende Schulen in der Stadt. Auch lägen die Inzidenzwerte aller Nachbarlandkreise über 100, weshalb auch dort Kindergärten und Schulen nicht öffnen.

Ausgenommen von der Schließung in Stadt und Landkreis Bamberg sind alle Abschlussklassen, die 4. Klassen der Grundschulen sowie die 11. Klassen von Gymnasien und Fachoberschulen. Sie bieten unabhängig vom Inzidenzwert Präsenz- beziehungsweise Distanzunterricht an.

11.40 Uhr: Bayreuther Residenztage werden erneut abgesagt

Aufgrund der Corona-Pandemie müssen die Residenztage in Bayreuth wie bereits im Vorjahr abgesagt werden. Die Veranstaltung sollte am 1. und 2. Mai stattfinden. Sobald die Pandemiesituation es zulasse, würden die Planungen für künftige Residenztage wieder aufgenommen, heißt es von der Bayerischen Schlösserverwaltung. Ebenfalls abgesagt wurden zwei für den 1. und 2. Mai geplante Konzerte im Markgräflichen Opernhaus in Bayreuth. Infos zur Rückgabe der Tickets gibt es auf der Website des Konzertveranstalters.

Die Residenztage in Bayreuth finden normalerweise rund um das Neue Schloss, den Hofgarten sowie im Markgräflichen Opernhaus statt. Als Programm gibt es Musik und Workshops und besondere Museumsführungen rund um das Leben der Markgräfin Wilhelmine und ihres Hofstaats.

06.37 Uhr: Rewe-Supermarkt wegen Corona geschlossen

Wegen eines Corona-Ausbruchs in der Belegschaft hat ein Rewe-Supermarkt in Bayreuth bis auf Weiteres schließen müssen. Wie der Konzern auf Nachfrage des BR bestätigt, seien mehrere Mitarbeiter einer Filiale in der Spinnereistraße positiv auf das Coronavirus getestet worden. Einen ausführlichen Artikel dazu gibt es hier.

06.08 Uhr: Weiter kein Präsenzunterricht in Bayreuth

In Bayreuth werden die Schüler auch in der kommenden Woche weitestgehend zuhause unterrichtet. Grund ist nach Angaben der Stadt die zu hohe Sieben-Tage-Inzidenz, die in Bayreuth aktuell bei einem Wert von 217 und damit deutlich über der relevanten Marke von 100 liegt.

Auch die Kitas bleiben, abgesehen von der Notbetreuung, geschlossen. Nur in der Jahrgangsstufe 4 der Grundschule, der Jahrgangsstufe 11 der Gymnasien und der Fachoberschule sowie in Abschlussklassen aller Schularten findet Präsenzunterricht statt, soweit dabei der Mindestabstand von 1,5 Metern durchgehend und zuverlässig eingehalten werden kann.

Am Präsenzunterricht darf nur teilnehmen, wer über ein schriftliches oder elektronisches negatives Corona-Testergebnis verfügt. Die Tests sollen in der Schule stattfinden. Eltern, die dies nicht möchten, können eine Teststation aufsuchen, um ihr Kind dort testen zu lassen.

Donnerstag, 15.04.2021

18.16 Uhr: Hof mit dem höchsten Inzidenzwert

In Oberfranken sind seit gestern 528 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Wie das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen mitteilt, ist damit die Zahl der infizierten Personen seit Ausbruch der Pandemie in Oberfranken auf 47.809 gestiegen.

Den höchsten 7-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner in Oberfranken verzeichnet nach wie vor die Stadt Hof mit 571,7. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) hat die Stadt Hof den höchsten Inzidenzwert in Deutschland. Den geringsten Corona-Inzidenzwert in Oberfranken hat der Kreis Forchheim mit 107,6.

1.485 Personen sind in Oberfranken seit Ausbruch der Pandemie im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Seit gestern gab es drei weitere Todesfälle.

16.19 Uhr: Kronachs Schulen und Kitas bleiben zu

Im Landkreis Kronach bleiben wegen des andauernd hohen Sieben-Tage-Inzidenzwertes auch in der kommenden Woche Schulen und Kindertagesstätten geschlossen. Nach den Zahlen des Robert-Koch-Instituts von heute liegt der Inzidenzwert im Landkreis Kronach bei 322. Für die Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen findet weiterhin Distanzunterricht statt. Ausnahmen seien nur bei unaufschiebbaren Leistungsnachweisen möglich, heißt es in der Mitteilung. Notbetreuungsangebote blieben von den Schließungen unberührt. Für den Busverkehr gelte ab der kommenden Woche ein Ferienfahrplan. Eltern, die Probleme mit der Beförderung der Kinder haben, können sich an die Mobilitätszentrale des Landkreises wenden. Ende der kommenden Woche werde dann wieder eine Entscheidung für die Schulen und Kitas in der darauffolgenden Woche getroffen.

16.00 Uhr: Sommerfestspiele in Coburg geplant

Das Landestheater Coburg plant, ab Ende Mai Sommerfestspiele im Coburger Hofgarten zu veranstalten. Zwischen 29. Mai und 25. Juli sollen insgesamt rund 50 Vorstellungen vor der romantischen Kulisse des Herzog-Albrecht-Brunnens im Hofgarten stattfinden. Karten für alle Veranstaltungen der Sommerfestspiele können ab Freitag an der Theaterkasse reserviert werden. Sollten es die pandemische Lage und die behördlichen Vorgaben zulassen, wolle man mit Abstand einen Theatersommer im Hofgarten feiern, so Bernhard F. Loges, der Intendant des Landestheaters Coburg. Gerade in der aktuellen Situation seien Perspektiven wichtig, auch für Kultur und Lebensqualität. Das Theater fokussiere seinen Spielplan auf die Sommerfestspiele im Hofgarten. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hätten ihre Energie eingebracht, um dem Publikum im Sommer mit allen Sparten Theater präsentieren zu können, so Loges.

13.15 Uhr: 260.000 Schnelltests für den Landkreis Bamberg

Der Landkreis Bamberg hat 260.000 Corona-Schnelltests bekommen. Mit der Lieferung erhielten die Bürger in den Landkreis-Kommunen ein Testangebot, teilte das Landratsamt mit. In den Gemeinden seien bereits 11.000 Schnelltests gemacht worden, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Einige Kommune bieten bereits täglich Schnelltest an. Auch Ärzte und Apotheken testen auf das Coronavirus. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Landkreises Bamberg.

12.54 Uhr: Bundeswehr hilft beim Impfen in Hof

Die Bundeswehr unterstützt beim Impfen im Corona-Hotspot Hof. Das Personal werde in den bestehenden Zentren und bei den mobilen Impfteams helfen, sagte Landeskommando-Sprecher Carsten Spiering. So sollen die Impfzeiten auf 7 bis 23 Uhr ausgeweitet werden. Die Bundeswehr werde aber in Hof nicht wie etwa im Saarland ein eigenes Zentrum betreiben, das rund um die Uhr impfe, betonte der Sprecher.

Die Zahl der Corona-Infektionen in Hof ist seit langem sehr hoch. Die Stadt in Oberfranken ist mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 570 bundesweiter Spitzenreiter. Im Landkreis Hof lag sie am Donnerstag laut Robert Koch-Institut (RKI) bei 474. Wie viele Soldaten nun beim Impfen helfen, war nicht bekannt.

12.15 Uhr: Zusätzliches Impfangebot in Kronach

Im Landkreis Kronach können sich Bürgerinnen und Bürger am Wochenende kurzfristig mit dem Impfstoff des Herstellers Astrazeneca impfen lassen. Aus einer Sonderlieferung von insgesamt 3.000 Dosen des Impfstoffes stehe noch ein gewisses Restkontingent zur Verfügung, sagte ein Sprecher des Landratsamtes dem BR. Erforderlich für eine Impfung seien die Registrierung im Bayerischen Impfportal und die Angabe der notwendigen persönlichen Daten per E-Mail.

Die Ständige Impfkommission empfiehlt die Anwendung des Impfstoffes von Astrazeneca derzeit nur für Personen über 60 Jahren. Allerdings können sich auch jüngere Bürgerinnen und Bürger auf eigenen Wunsch hin mit dem Vakzin impfen lassen, so das Landratsamt. Vor der Impfung findet jeweils ein Aufklärungsgespräch mit einem Impfarzt statt. Unabhängig von der kurzfristigen Impfung bittet das Landratsamt Kronach Impfwillige, die sich bislang noch nicht angemeldet haben, sich im Bayerischen Impfportal zu registrieren. Die könne auch telefonisch geschehen (09261/678666). Nach den Zahlen des Robert Koch-Instituts von heute liegt die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Kronach bei 322.

07.42 Uhr: Raum Bamberg: Digitalisierung bei Corona-Testergebnisse

Die Kommunen Stegaurach, Burgebrach, Baunach und Ebrach und die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Hirschaid haben am vergangenen Wochenende eine Software getestet, um die Testergebnisse digital zu übermitteln. Rund die Hälfte der auf das Coronavirus getesteten Personen hat diese Möglichkeit bereits genutzt. Das Angebot wollen weitere Kommunen übernehmen.

Mittwoch, 14.04.2021

17.02 Uhr: Nächtliche Ausgangssperre im Kreis Bamberg

Weil im Landkreis Bamberg den dritten Tag in Folge der Corona-Inzidenzwert die Marke 100 überschritten hat, gelten ab Freitag (00.00 Uhr) weitere Beschränkungen.

Wie das Landratsamt mitteilt, sind dann Treffen nur mehr mit maximal einer Person eines anderen Haushaltes erlaubt. Auch wird eine nächtliche Ausgangssperre zwischen 22.00 und 05.00 Uhr angeordnet. Für den Einzelhandel gilt "Click & Meet" mit negativem Schnelltest.

15.16 Uhr: Hof weiter mit höchstem Inzidenzwert in Deutschland

In Oberfranken sind seit gestern 352 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Wie das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen mitteilt, ist damit die Zahl der infizierten Personen seit Ausbruch der Pandemie in Oberfranken auf 47.281 gestiegen.

Den höchsten 7-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner in Oberfranken verzeichnet nach wie vor die Stadt Hof mit 574. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) ist das der höchste Inzidenzwert in Deutschland. Den geringsten Corona-Inzidenzwert in Oberfranken hat der Kreis Forchheim mit 111.

1.482 Personen sind in Oberfranken seit Ausbruch der Pandemie im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Seit gestern gab es vier weitere Todesfälle.

15.10 Uhr: Forchheim bietet Sonderimpftage mit Astrazeneca an

Das Impfzentrum Forchheim bietet am kommenden Wochenende Sonderimpftage ausschließlich mit Astrazeneca an. Anmelden kann sich, wer mindestens 60 Jahre alt ist, teilte das Landratsamt Forchheim mit. Eine Online-Registrierung auf der Seite des Bayerischen Impfzentrums ist erforderlich. Eine telefonische Anmeldung ist nicht möglich.

12.27 Uhr: Schnelltestbus fährt durch Bamberg

Um die Corona-Testinfrastruktur in der Stadt zu erhöhen, wird ab Donnerstag in Bamberg ein Schnelltestbus eingesetzt. Das Testmobil fährt dienstags bis donnerstags in verschiedene Stadtviertel und bietet ohne Termin vor Ort kostenlose Schnelltests an, heißt es aus dem Bamberger Rathaus. Bisher gibt es in Bamberg neben der Teststelle am Sendelbach ein Schnelltestzentrum am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB). Vor dem Hintergrund der Bewerbung für den Modellversuch "Öffnungsperspektiven in der Corona-Pandemie", will die Stadt Bamberg ihre Testkapazitäten weiter ausbauen. Vier Standorte am Stadtrand in allen vier Himmelsrichtungen seien in Planung.

06.52 Uhr: Ersatzprogramm für Hofer Volksfest geplant

Das Volksfest in Hof muss auch in diesem Jahr coronabedingt abgesagt werden. Wie die Stadt mitteilt, sei für die Veranstaltung Ende Juli ein Alternativprogramm in Planung. Möglich sei eine Wiederholung des "Hofer Sommervergnügens", das bereits im vergangenen Sommer als Ersatz für das Volksfest diente. Dabei hatten sich Fahrgeschäfte wie Autoscooter oder Kinderkarusselle in der ganzen Innenstadt verteilt.

Zeitraum und Dauer des Alternativprogramms würden sich grob am Volksfesttermin orientieren, so Marktmeister Uwe Voigt. "Die Dauer hängt unter anderem davon ab, ob und welche anderen Veranstaltungen um diesen Termin herum stattfinden." Im vergangenen Jahr hatte das "Hofer Sommervergnügen" von Ende Juli bis Ende August gedauert.

05.28 Uhr: Strengere Corona-Regeln in Forchheim

Wegen steigender Corona-Infektionszahlen werden in Forchheim die Schulen geschlossen und die Schüler müssen ab sofort in den Distanzunterricht wechseln. Auch Kindergärten und Krippen müssen schließen.

Normalerweise wird über so eine Änderung wochenweise entschieden, bestätigt eine Sprecherin des Landratsamtes dem BR auf Nachfrage. Wegen der auch im Landkreis Forchheim nachgewiesenen hochansteckenden Virusmutation und steigender Infektionszahlen habe man sich jedoch dazu entschieden, bereits unter der Woche zum Distanzunterricht zu wechseln.

In Forchheim treten außerdem strengere Corona-Regeln in Kraft, weil der Inzidenz-Wert seit drei Tagen über 100 liegt. So gilt etwa ab heute eine Ausgangsbeschränkung zwischen 22 und 5 Uhr. Museen und andere Kulturstätten müssen geschlossen bleiben. Bestimmte Läden die nicht den täglichen Bedarf abdecken, wie etwa Modegeschäfte, dürfen nur noch mit Termin und einem negativen Coronatest betreten werden.

Dienstag, 13.04.2021

20.30 Uhr: Stadt Hof mit höchsten Inzidenzwert

In Oberfranken sind seit gestern 92 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Wie das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen mitteilt, ist damit die Zahl der infizierten Personen seit Ausbruch der Pandemie in Oberfranken auf 46.929 gestiegen.

Den höchsten 7-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner in Oberfranken verzeichnet nach wie vor die Stadt Hof mit 560,8. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) hat die Stadt Hof den höchsten Inzidenzwert in Deutschland. Den geringsten Corona-Inzidenzwert in Oberfranken hat der Kreis Forchheim mit 116,8.

1.478 Personen sind in Oberfranken seit Ausbruch der Pandemie im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Seit gestern gab es sieben weitere Todesfälle.

12.48 Uhr: In Hof alle Impftermine mit Astrazeneca vergeben

In Hof haben die Impfungen gegen das Coronavirus für alle ab 18 Jahren begonnen. 4.000 Menschen sollen dafür mit einem Sonderkontingent des Astrazeneca-Vakzins geimpft werden, wie eine Sprecherin des Landratsamts erklärte. Seit Freitag konnten sich im Hofer Land alle Erwachsenen unabhängig von Vorerkrankungen oder Beruf für einen Impfung mit den zusätzlichen Impfdosen anmelden. Die Termine dafür seien alle vergeben.

Die Nachfrage nach einem Impftermin war so groß, dass der Server des Landkreises zeitweise überlastet war. Der Impfstoff des Herstellers Astrazeneca wird eigentlich nur für Menschen über 60 Jahre empfohlen, Jüngere können sich nach Beratung aber auch damit impfen lassen.

Das Robert Koch-Institut (RKI) meldet für die Stadt Hof derzeit 561 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen. Im Landkreis Hof liegt der Wert bei 450.

Montag, 12.04.2021

15.12 Uhr: Inzidenz in Oberfranken steigt auf über 200

Innerhalb eines Tages sind in Oberfranken weitere 231 Corona-Fälle gemeldet worden. Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) beträgt die 7-Tage-Inzidenz im Regierungsbezirk 204 (Stand: 12.04.21, 08.00 Uhr). Der bayernweite Durchschnitt liegt bei 155. Die Anzahl der Todesfälle in Verbindung mit Corona ist in Oberfranken seit gestern um zwei auf 1.471 seit Ausbruch der Pandemie angestiegen.

Die Stadt Hof (587) verzeichnet weiterhin den höchsten Inzidenzwert in Deutschland, der Landkreis Hof (451) den dritthöchsten. Im oberfränkischen Vergleich folgen die Landkreise Kronach (307) und Kulmbach (231). Das niedrigste Infektionsgeschehen in Oberfranken weisen aktuell Stadt (99) und Landkreis Bamberg (122) auf.

13.53 Uhr: Landkreis Coburg verschärft Corona-Maßnahmen

Im Landkreis Coburg liegt der Inzidenzwert seit mehr als drei Tagen über 100. Wie das Landratsamt mitteilte, gelten somit ab morgen verschärfte Corona-Regeln. Dann darf sich ein Haushalt nur noch mit einer Person eines anderen Haushalts treffen. Außerdem ist nur kontaktfreier Sport mit einer Person eines anderen Haushalts ist erlaubt. Die Ausübung von Mannschaftssport sowie von Instrumental- und Gesangsunterricht in Präsenzform ist untersagt und von 22.00 bis 05.00 Uhr gilt wieder die nächtliche Ausgangssperre. Außerdem gelte im Handel wieder "Click/Call & Collect". Allerdings sei mit einem negativen Corona-Schnelltest, der nicht älter als 24 Stunden sein darf, oder einem PCR-Test, der nicht älter als 48 Stunden sein darf, auch wieder "Click & Meet" möglich. Kulturstätten wie Museen, Gedenkstätten oder Schlösser und zoologische und botanische Gärten sind geschlossen.

In der Stadt Coburg gelten diese Maßnahmen bereits seit heute.

13.35 Uhr: Volksbanken kommen gut durch Corona-Pandemie

Die oberfränkischen Volksbanken und Raiffeisenbanken sind bisher gut durch die Corona-Pandemie gekommen. Das gab die Geschäftsführung auf einer Pressekonferenz in Forchheim bekannt. Das Gesamtbetriebsergebnis liegt mit 92,2 Millionen Euro nur leicht unter dem Vorjahresergebnis von 97 Millionen Euro und sei damit "nahezu stabil". Die Bilanzsumme hat sich um 7,1 Prozent auf 13,7 Milliarden Euro erhöht. Die 19 oberfränkischen Banken verzeichneten im vergangenen Jahr sowohl bei aufgenommenen Kundengeldern als auch bei ausgereichten Krediten eine Zunahme.

Nach wie vor bleibe die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank allerdings eine Herausforderung. Der Rückgang im Zinsgeschäft konnte teilweise durch eine Zunahme im Provisionsgeschäft ausgeglichen werden, hieß es. Eine Insolvenzwelle aufgrund der Corona-Pandemie verbunden mit einer Zunahme der Kreditausfälle konnten die oberfränkischen Volks- und Raiffeisenbanken bisher nicht erkennen.

12.59 Uhr: Hofer Zusatz-Impfangebot mit Astrazeneca stark gefragt

Das Sonderkontingent von 4.000 Impfdosen des Herstellers Astrazeneca, das für Bürgerinnen und Bürger aus dem Hofer Land angeboten wird, ist stark gefragt. Wie das Landratsamt Hof am Montag mitteilte, seien bereits 3.965 Registrierungen für das Sonderkontingent eingegangen. Wer sich für die noch erhältlichen Impfdosen registrieren lassen möchte, kann das unter www.impfung-hoferland.de/astrazeneca tun. Anmelden können sich unabhängig von der Impfpriorisierung Bürgerinnen und Bürger aus dem Hofer Land, die 18 Jahre oder älter sind. Die Impftermine werden größtenteils noch am Montag und in den kommenden Tagen vergeben, die Impfungen finden im Laufe der Woche statt, heißt es weiter.

Die Stadt und der Landkreis Hof haben derzeit mit 587 bzw. 451,5 den höchsten bzw. dritthöchsten Inzidenzwert in Deutschland (Quelle: Robert Koch-Institut, Stand: 12.04.02121, 03.08 Uhr). Die Impfquote (nach Erstimpfung) liegt in Stadt und Landkreis Hof bei 23,1 Prozent und damit deutlich höher als die Quote in Bayern (16 Prozent) bzw. in Deutschland (15,9 Prozent).

09.05 Uhr: In Coburg gelten wieder strengere Corona-Regeln

Wegen der anhaltenden hohen Inzidenzwerte über 100 gelten in der Stadt Coburg ab heute wieder strengere Corona-Regelungen. Ab sofort darf sich ein Haushalt nur noch mit einer Person eines anderen Haushalts treffen. Von 22 bis 5 Uhr gilt wieder die nächtliche Ausgangssperre, heißt es weiter. Außerdem gelte im Handel wieder "Click/Call & Collect". Allerdings sei mit einem negativen Corona-Schnelltest (POC), der nicht älter als 24 Stunden sein darf, oder einem PCR-Test, der nicht älter als 48 Stunden sein darf, auch wieder "Click & Meet" möglich. Nur kontaktfreier Sport mit einer Person eines anderen Haushalts ist erlaubt. Die Ausübung von Mannschaftssport ist untersagt.

07.38 Uhr: Zusatz-Impfungen mit Astrazeneca im Landkreis Lichtenfels

Ab dieser Woche bietet das Impfzentrum des Landkreises Lichtenfels kurzfristig Impftermine für über 60-Jährige mit dem Astrazeneca-Vakzin an. Wie das Landratsamt mitteilte, könne die Anmeldung ab sofort über die Email-Adresse astra@landkreis-lichtenfels.de erfolgen. Allerdings müsse bereits eine Registrierung beim Bayerischen Impfportal vorliegen. Die Anmeldung zur Impfung könne beim Landkreis auch telefonisch über die Impf-Hotline unter 09571/18–160 erfolgen. Für die Sonderaktion erhalte des Impfzentrum des Landkreises Lichtenfels 1.200 Impfdosen Astrazeneca, heißt es weiter. Wenn alle Termine hierfür vergeben sind, ende die Sonder-Impfaktion.