Die wichtigsten Corona-News aus Oberfranken
- Impfbus tourt durch den Landkreis Kronach (16.10 Uhr)
- Oberfranken hat mit 414,1 die zweitniedrigste Inzidenz von allen Regierungsbezirken (14.11 Uhr)
- Kronach hat mit 753,5 die höchste Inzidenz (11.53 Uhr)
- Ab sofort 2G-Plus-Regel für Bayreuther Kliniken (10.08 Uhr)
- Den Corona-Ticker Oberfranken der vergangenen Woche finden Sie hier.
- Coronavirus: Weitere Artikel und Hintergründe finden Sie hier
Corona-Neuinfektionen in Oberfranken pro Tag
Entwicklung der Corona-Kurve in Oberfranken
16.10 Uhr: Impfbus tourt durch den Landkreis Kronach
Der Impfbus tourt durch den Landkreis Kronach. Am Montag kommt er nach Burggrub und ist auf dem Dorfplatz von 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr. In Haßlach bei Kronach macht der Impfbus auf dem Parkplatz in der Nähe der Kirche von 12.30 Uhr bis 14.00 Uhr Station und in Reitsch ebenfalls auf dem Dorfplatz von 14.30 Uhr bis 16.00 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Impfwillige benötigen einen Ausweis. Welcher Impfstoff verabreicht wird, ist von der tagesaktuellen Verfügbarkeit abhängig. In der Regel konnten bislang die Impfstoffe von Johnson & Johnson sowie von Biontech vorgehalten werden. Auch Auffrischungsimpfungen ab sechs Monaten nach der abgeschlossenen Impfserie ist am Impfbus möglich. Weitere Orte, die der Impfbus anfährt, teilt das Landratsamt Kronach auf seiner Homepage mit.
14.11 Uhr: Oberfranken hat mit 414,1 die zweitniedrigste Inzidenz
Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Oberfranken liegt bei 414,1 und ist gegenüber gestern um 27,9 Punkte gestiegen. Damit hat der Regierungsbezirk die zweitniedrigste Inzidenz nach Unterfranken mit 330,9. Der bayernweite Durchschnittswert beträgt 498,4. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hervor.
Demnach sind seit gestern 627 neue Corona-Fälle im Bezirk registriert worden. Insgesamt meldet das LGL für Oberfranken 71.359 Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie. Seitdem sind in Oberfranken 1.732 Personen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Das ist ein Todesfall mehr als am Samstag.
11.53 Uhr: Kronach hat mit 753,5 die höchste Inzidenz
Der Landkreis Kronach verzeichnet nach Angaben des Robert Koch-Instituts mit 753,5 nach wie vor die höchste Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohnern in Oberfranken. Sie ist gegenüber gestern um 87,4 Punkte gestiegen. Auf Platz zwei liegt der Kreis Bamberg mit 503,1 – ein Anstieg um 45,1 Punkte. Auf dem dritten Platz ist der Landkreis Wunsiedel mit einer Inzidenz von 486,3, die um 34,7 Punkte höher liegt als gestern.
Die niedrigste Inzidenz in Oberfranken hat die Stadt Bayreuth mit 244,4. Sie ist seit gestern um 28,4 Punkte gesunken. Der Landkreis Kulmbach verzeichnet einen Inzidenzwert von 288,4 – ein Anstieg um 22,4. Um 24,3 ist die Inzidenz in der Stadt Hof auf 307,7 angestiegen.
Im Kreis Bayreuth liegt die Inzidenz bei 335,7 und damit um 33,7 höher als am Vortag. Der Landkreis Coburg verzeichnet eine Inzidenz von 353,5 – ein Anstieg um 43,9. Die Stadt Bamberg zählt eine Inzidenz von 356,1 und damit eine Erhöhung um 53,5 Punkte. In der Stadt Coburg ist der Inzidenzwert um 56,3 auf 399,1 angestiegen. Im Landkreis Hof liegt der Wert bei 411,5 und ist gegenüber gestern um 28,5 erhöht. Der Kreis Lichtenfels verzeichnet einen Inzidenzwert von 412,2, der sich seit gestern um 45,0 erhöht hat. Die Inzidenz in Forchheim beträgt 428,0 und hat sich seit gestern um 30 Punkte verringert.
10.08 Uhr: Ab sofort 2G-Plus-Regel für Bayreuther Kliniken
Die Kliniken in Bayreuth verschärfen kurzfristig die Regel für Patientenbesuche. Aufgrund der rasant steigenden Infektions- und Patientenzahlen gelte nun die 2G-Plus-Regel, teilen die Kliniken auf ihrer Website mit. Das heißt: Nur wer geimpft oder genesen ist und zusätzlich einen negativen Test vorweisen kann, darf rein. "Sorry, geht nicht anders. Leider bleibt uns […] keine Wahl: Wir müssen die Notbremse ziehen", heißt es wörtlich auf der Facebookseite des Klinikums.
Besucher können sich am Haupteingang des Klinikums testen lassen. Die Test gelten sowohl für das Klinikum Bayreuth als auch für die Klinik Hohe Warte in Bayreuth. Testungen sind zwischen 14.30 Uhr und 16.00 Uhr von Montag bis Freitag und am Wochenende von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr kostenfrei möglich. Besuchstermine müssen im Vorfeld über die Website des Klinikums gebucht werden. Jeder Patient darf einen Besucher für eine Stunde am Tag empfangen. Ausnahmeregelungen gibt es für die Kinderklinik, den Kreißsaal, Intensivstationen und die Palliativstation.
Sonntag, 14.11.2021
14.34 Uhr: Oberfranken hat mit 387,1 die zweitniedrigste Inzidenz
Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Oberfranken liegt bei 387,1 und ist gegenüber gestern um 33,9 Punkte gestiegen. Damit hat der Regierungsbezirk die zweitniedrigste Inzidenz in Bayern nach Unterfranken mit 320,3. Der bayernweite Durchschnittswert beträgt 497,4. Er hat sich um 41,1 Punkte erhöht. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hervor.
Seit gestern sind 889 neue Corona-Fälle in Oberfranken registriert worden. Insgesamt meldet das LGL für Oberfranken 70.732 Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie. In Oberfranken sind seit Beginn der Pandemie 1.732 Personen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Das sind sechs Todesfälle mehr als am Freitag.
11.21 Uhr: Kronach hat mit 666,1 die höchste Inzidenz
Der Landkreis Kronach verzeichnet die höchste Sieben-Tage-in Oberfranken. Sie liegt nach Angaben des Robert Koch-Instituts bei 666,1 und ist gegenüber gestern um 60,3 Punkte gestiegen. Auf Platz zwei liegt der Kreis Forchheim mit 458,0 – ein Anstieg um 32,3 Punkte. Auf dem dritten Platz ist der Landkreis Wunsiedel mit 451,6 und damit 29,2 Punkte höher als gestern.
Die niedrigste Inzidenz in Oberfranken hat der Landkreis Kulmbach mit 266,0, die gegenüber gestern um 22,4 Punkte angestiegen ist. Die Stadt Bayreuth verzeichnet eine Inzidenz von 272,8 und ist gegenüber gestern um 2,7 Punkte erhöht. In der Stadt Hof ist die Inzidenz um 4,5 auf 283,4 gestiegen.
Gestiegen sind die Inzidenzwerte auch im Kreis Bamberg (447,5), in der Stadt Bamberg (302,6), im Kreis Coburg (309,6), in der Stadt Coburg (342,8), im Kreis Lichtenfels (367,2) und in den Landkreisen Bayreuth (369,4), Hof (383,0) und Wunsiedel (451,6).
09.52 Uhr: Nur ein Verstoß gegen 3G-Regel bei Sonderkotrolle in Hof
Bei einer Sonderkontrolle der Gastronomie zur Einhaltung der 3G-Regel am Freitagabend in Hof ist nur ein einziger Verstoß festgestellt worden. Wie Polizei und Stadt mitteilten, hatte ein Angestellter eines Cafés zwar einen Nachweis über seine Genesung einer Corona-Infektion vorgelegt. Da die Genesung aber länger als sechs Monate zurücklag, sei der Nachweis nicht mehr gültig gewesen, heißt es in der Mitteilung.
Insgesamt überprüften Polizei und städtische Mitarbeiter 20 Speiselokale und Kneipen. Alle Gastwirte seien ihrer Pflicht zur Kontrolle der Nachweise über Impfung, Genesung oder PCR-Test bis auf die genannte Ausnahme äußerst zuverlässig nachgekommen. Die Gäste zeigten großes Verständnis für die Kontrollen.
Samstag, 13.11.2021
13.50 Uhr: Hochrisikogebiet Tschechien - Landratsamt Wunsiedel: Keine Auswirkungen
Wenn Tschechien am Sonntag Hochrisikogebiet wird, werde es nur wenige Änderungen geben, sagte Anke Rieß-Fähnrich vom Landratsamt Wunsiedel dem BR am Freitag (12.11.2021). Solange die Hürden so bleiben wie sie sind, sieht sie keine Auswirkungen auf den Grenzverkehr oder die Kaufkraft im Landkreis. Sollten die Hürden allerdings angehoben werden, könnte sich das anders darstellen. Denn für Geimpfte und Genesene ändert sich nichts. Laut dem Bundesgesundheitsministerium müssen Menschen aus einem Hochrisikogebiet zehn Tage in Quarantäne, wenn sie nicht geimpft oder genesen sind. Frühestens nach fünf Tagen kann man sich freitesten. Ausgenommen sind Grenzpendler, die etwa zum Einkaufen oder Tanken bis zu 24 Stunden im Nachbarland unterwegs sind. Wer länger als 24 Stunden im Hochinzidenzgebiet unterwegs war, muss eine digitale Einreise-Anmeldung machen und einen entsprechenden Nachweis erbringen: Impfung, Genesung, Test. Die Nachweispflicht gilt für Reisende ab dem 12. Lebensjahr.
07.50 Uhr: Landkreis Kronach eröffnet "Impf-Außenstellen"
Wegen steigender Nachfrage erweitert der Landkreis Kronach sein Impfangebot. Dabei können sich Bürger an weiteren Orten im Landkreis impfen lassen, teilt das Landratsamt mit. Laut Robert Koch-Institut beträgt die Sieben-Tage-Inzidenz in Kronach aktuell 605,8. In den letzten Tagen habe die Nachfrage nach Impfungen deutlich zugenommen. Ab Donnerstag (18.11.21) können sich Bürger nach vorheriger Terminvereinbarung in der Zecherhalle in Neukenroth, der Rennsteig-Halle in Steinbach am Wald sowie in der Nordwaldhalle in Nordhalben impfen lassen. Diese sogenannten "Impf-Außenstellen" erweitern das Impfangebot von niedergelassenen Ärzten, sowie des Impfzentrums mitsamt des Impfbusses.
05.40 Uhr: Acht Städte und Landkreise liegen über 300er-Inzidenzwert
Zwei weitere oberfränkische Regionen haben den Inzidenzwert 300 überschritten. Das geht aus den Zahlen hervor, die das Robert Koch-Institut veröffentlicht hat. Demnach liegen die Stadt Coburg und der Landkreis Lichtenfels nun ebenfalls über diesem Wert. Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz weist weiterhin der Landkreis Kronach auf. Dort beträgt der Inzidenzwert 605,8. Dahinter folgen nun die Landkreise Wunsiedel (422,4), Forchheim (405,7), Bamberg (381,7), Hof (363,9), Bayreuth (349,2), die Stadt Coburg (333,0), sowie der Landkreis Lichtenfels (313,2). Im Landkreis Coburg befindet sich die Sieben-Tage-Inzidenz (296,9) heute etwas unter dem Wert 300. Die niedrigsten Zahlen hat der Landkreis Kulmbach (243,6) gemeldet, sowie die Städte Bamberg (262,1), Bayreuth (270,1) und Hof (278,9).
Freitag, 12.11.2021
14.02 Uhr: Oberfränkische Polizisten kontrollierten Corona-Auflagen
Auch in Oberfranken will die Polizei die Einhaltung der Corona-Regeln verstärkt kontrollieren. Unter anderem ist damit die Umsetzung der „2G-“, „3G plus-“ und „3G-“ Regeln gemeint. Das hat die oberfränkische Polizei angekündigt. Wenn beispielsweise in Clubs und Diskotheken viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen, könne sich dort "ein unkontrollierbares Infektionsgeschehen entwickeln", heißt es. Daher werde die Polizei konsequent kontrollieren und bei festgestellten Verstößen entsprechende Bußgeldverfahren einleiten. Bisher mussten Beamte bei rund zehn Prozent der Kontrollen in gastronomischen Betrieben und Freizeiteinrichtungen einschreiten und Bußgeldbescheide schreiben. Gleichzeitig würde sich die große Mehrheit der Betriebe und der Besucher an die Beschränkungen halten, bilanziert die oberfränkische Polizei. Hofft aber auch, dass sich die Zahl der Beanstandungen noch weiter reduziert.
14.02 Uhr: Oberfränkische Polizisten kontrollierten Corona-Auflagen
Auch in Oberfranken will die Polizei die Einhaltung der Corona-Regeln verstärkt kontrollieren. Unter anderem ist damit die Umsetzung der „2G-“, „3G plus-“ und „3G-“ Regeln gemeint. Das hat die oberfränkische Polizei angekündigt. Wenn beispielsweise in Clubs und Diskotheken viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen, könne sich dort "ein unkontrollierbares Infektionsgeschehen entwickeln", heißt es. Daher werde die Polizei konsequent kontrollieren und bei festgestellten Verstößen entsprechende Bußgeldverfahren einleiten. Bisher mussten Beamte bei rund zehn Prozent der Kontrollen in gastronomischen Betrieben und Freizeiteinrichtungen einschreiten und Bußgeldbescheide schreiben. Gleichzeitig würde sich die große Mehrheit der Betriebe und der Besucher an die Beschränkungen halten, bilanziert die oberfränkische Polizei. Hofft aber auch, dass sich die Zahl der Beanstandungen noch weiter reduziert.
12.50 Uhr: Verstöße gegen Corona-Auflagen im Bezirk
Die sich verschlechternde Corona-Lage führt landesweit zu einer stark erhöhten Intensivbettenbelegung. Die Krankenhausampel steht auf Rot. Vor diesem Hintergrund führten oberfränkische Polizeibeamte in Zusammenarbeit mit anderen Behörden verstärkte Kontrollen durch. Geachtet wird hierbei insbesondere auf die Einhaltung der geltenden Regelungen in Gastronomiebetrieben, Spielhallen, Fitnessstudios und Betrieben mit körpernaher Dienstleistung. Die ersten stichprobenartigen Kontrollen am gestrigen Mittwoch zeigten in Bamberg, dass sich die meisten Betreiber an die Infektionsschutzmaßnahmen halten und bereit sind, die Einschränkungen in der Pandemielage hinzunehmen, heißt es von der Bamberger Polizei. In einer Spielhalle in Burgebrach allerdings konnten Angestellte keinen gültigen PCR-Test nachweisen und Kunden wurden ohne ausreichende Prüfung eingelassen. Angestellte und Betreiber müssen nun mit einem Bußgeld rechnen. In einem Fitnessstudio und einer Gaststätte überprüfte die Polizei in Naila am gestrigen Mittwoch die 2G- bzw. 3G-Regelung. Die Betreiber hatten sich an die Vorschriften gehalten, weshalb es zu keinen Beanstandungen kam. Weitere Kontrollen werden in den nächsten Tagen erfolgen, teilte die Polizei mit. Auch in Hof kontrollierten die Beamtinnen und Beamten Gaststätten und Freizeiteinrichtungen. Während sich der Großteil der Betreiber und Gäste vorbildlich verhielt, musste eine Wirtin angezeigt werden. Großes Verständnis brachten Besucher der kontrollierten Lokalitäten auf und zeigten bereitwillig ihre Impf- oder Testnachweise vor. In einem Café nahm es die Wirtin allerdings nicht so genau. Offenbar hatte sie sich von ihren vier Gästen nicht wie vorgeschrieben einen Nachweis zeigen lassen. Unter ihnen befand sich ein Mann, der nach eigenen Angaben nicht geimpft war und auch keinen PCR-Test vorweisen konnte. Dies hat für die Wirtin eine Anzeige nach dem Infektionsschutzgesetz mit einem gehörigen Bußgeld zur Folge.
09.00 Uhr: Impfzentrum Helmbrechts hat heute geschlossen
Das Impfzentrum in Helmbrechts hat heute (Donnerstag, 11.11.2021) aus organisatorischen Gründen geschlossen. Wie das Landratsamt Hof weiter mitteilte, öffnet das Impfzentrum wieder am Freitag (12.11.21) zu den gewohnten Zeiten. Von 10.15 bis 14.15 Uhr und von 15.00 bis 18.00 Uhr können sich Impfwillige einen Schutz gegen Corona holen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
08.53: Landkreis Hof gibt "regional erhöhte Belastung" bekannt
Wie in der 14. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung für diesen Fall vorgesehen, hat der Landkreis Hof am Mittwochabend (10.11.2021) eine regional erhöhte Belastung durch die Corona-Pandemie amtlich bekannt gegeben, da nach den Zahlen des DIVI-Intensivregisters im Leitstellenbereich des Landkreises Hof 80Prozent der verfügbaren Intensivbetten belegt sind und zugleich im Gebietsbereich des Landkreises Hof die vom Robert Koch-Institut im Internet veröffentlichte 7-Tage-Inzidenz über einem Wert von 300 liegt. An den im Landkreis Hof geltenden Regelungen und Maßnahmen ändert sich dadurch derzeit nichts, da bayernweit bereits die Maßnahmen der bayerischen Krankenhaus-Ampel Stufe Rot gelten.
05.50 Uhr: Inzidenzwerte in allen Regionen gestiegen
Im Landkreis Kronach ist die Sieben-Tage-Inzidenz auf 620,9 gestiegen. Das ist der aktuell höchste Wert in Oberfranken, wie die Zahlen des Robert Koch-Instituts zeigen. Insgesamt liegen im Regierungsbezirk sechs Landkreise über dem Inzidenzwert 300. Auf Kronach folgen demnach die Landkreise Wunsiedel (398,8), Bamberg (381,7), Forchheim (366,2), Bayreuth (365,9) und Hof (365,0). Die niedrigsten Sieben-Tage-Inzidenzen weisen heute die Städte Bamberg (243,9) und Bayreuth (248,5), sowie die Landkreise Kulmbach (245,0), Lichtenfels (262,3) und Coburg (271,5) auf. Die Städte Hof (285,6) und Coburg (296,3) liegen knapp unter der Grenze zum Inzidenzwert 300. Im Vergleich zum Vortag sind die Sieben-Tage-Inzidenzen in allen Städten und Landkreisen Oberfrankens gestiegen.
Donnerstag, 11.11.2021
19.22 Uhr: FFP2-Maskenpflicht für Besuch der Bayreuther Kliniken
Weil die Krankenhaus-Ampel auf Rot steht, kehren das Klinikum Bayreuth und die Klinik Hohe Warte in Bayreuth zur FFP-2-Maskenpflicht für Besucherinnen und Besucher zurück. Auch dürfen Patienten nur mehr einmal pro Tag von einer Person für eine Stunde besucht werden, teilten die Kliniken mit.
Besuchen darf, wer geimpft, genesen oder getestet ist. Der Impfnachweis kann über App oder mittels des Impfausweises erbracht werden. Bei den Tests kann es sich um einen Antigen-Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) oder einen PCR-Test (nicht älter als 48 Stunden) handeln.
Besucher können sich im Klinikum Bayreuth, Preuschwitzer Straße 101, kostenfrei testen lassen: von Montag bis Freitag von 14.30 bis 16.00 Uhr und am Samstag und Sonntag von 14.00 bis 16.00 Uhr
Der Test berechtigt ausschließlich zum Krankenbesuch in einer der beiden Betriebsstätten. Besucherinnen und Besucher müssen einen Termin vereinbaren. Dies ist über die Internetseite der Klinikum Bayreuth GmbH möglich. Auch kann man sich telefonisch anmelden, täglich zwischen 08.00 und 20.00 Uhr unter der Nummer 0921/ 400-753609. Die Besuchszeiten sind täglich zwischen 13.00 und 20.00 Uhr.
19.16 Uhr: Impfzentrum Helmbrechts am Donnerstag geschlossen
Das Impfzentrum in Helmbrechts hat am Donnerstag aus organisatorischen Gründen geschlossen. Wie das Landratsamt Hof weiter mitteilte, öffnet das Impfzentrum wieder am Freitag zu den gewohnten Zeiten. Von 10.15 bis 14.15 Uhr und von 15.00 bis 18.00 Uhr können sich Impfwillige einen Schutz gegen Corona holen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
14.13 Uhr: Oberfranken hat mit 298,2 die zweitniedrigste Inzidenz in Bayern
Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Oberfranken liegt bei 298,2 und ist gegenüber gestern (09.11.21) um 47,2 Punkte gestiegen. Damit hat der Regierungsbezirk nach wie vor die zweitniedrigste Inzidenz von allen sieben Regierungsbezirken in Bayern nach Unterfranken mit 271,8. Der bayernweite Durchschnittswert beträgt 397,6. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hervor (Stand: 10.11.21, 8.00 Uhr). Demnach sind seit gestern 640 neue Corona-Fälle in Oberfranken registriert worden. Insgesamt meldet das LGL für Oberfranken 68.103 Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie. In Oberfranken sind seit Beginn der Pandemie 1.716 Personen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Das sind drei Todesfälle mehr als am Dienstag.
07.00 Uhr: Fünf Landkreise in Oberfranken liegen über Inzidenzwert 300
Fünf oberfränkische Landkreise liegen über dem Inzidenzwert 300: Somit gelten sie aktuell als Corona-Hotspots. Am höchsten liegt dabei nach den Zahlen des Robert Koch-Instituts weiterhin der Landkreis Kronach (532,0). Dahinter folgen die Landkreise Wunsiedel (365,4), Bamberg (365,4), Forchheim (319,9) und Hof (308,9). Alle weiteren Städte und Landkreise Oberfrankens liegen ebenfalls über dem Inzidenzwert 200. Die niedrigsten Zahlen weisen aktuell die Stadt Bayreuth (210,7), der Landkreis Lichtenfels (220,3), sowie die Städte Coburg (232,6) und Bamberg (233,5) auf. Etwas höher liegen die Werte in der Stadt Hof (233,6), sowie den Landkreisen Kulmbach (243,6), Coburg (249,5) und Bayreuth (269,1).
Da die Corona-Krankenhaus-Ampel bayernweit auf Rot steht, hat die Höhe des Inzidenzwertes einer Region keine Auswirkungen auf die aktuellen Regelungen.
Mittwoch, 10.11.2021
15.30 Uhr: Oberfranken hat mit 251,6 die zweitniedrigste Sieben-Tage-Inzidenz in Bayern
Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Oberfranken liegt bei 251,6 und ist gegenüber gestern (08.11.21) um 15,1 Punkte gestiegen. Damit hat der Regierungsbezirk die zweitniedrigste Inzidenz nach Unterfranken mit 229,4. Der bayernweite Durchschnittswert beträgt 348,5. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hervor (Stand: 09.11.21, 8.00 Uhr). Demnach sind seit gestern 266 neue Corona-Fälle in Oberfranken registriert worden. Insgesamt meldet das LGL für Oberfranken 67.463 Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie. In Oberfranken sind seit Beginn der Pandemie 1.713 Personen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Das sind drei Todesfälle mehr als am Sonntag.
06.30 Uhr: Zwei Landkreise in Oberfranken überschreiten Inzidenzwert 300
Die Sieben-Tage-Inzidenzen liegen in zwei oberfränkischen Landkreisen über einem Wert von 300. Das geht aus den Zahlen hervor, die das Robert Koch-Institut veröffentlicht hat. Den höchsten Inzidenzwert hat demnach weiterhin der Landkreis Kronach. Dort beträgt die Inzidenz 441,6. Ebenfalls über 300 befindet sich der Landkreis Bamberg (320,7). Die niedrigsten Inzidenzwerte liegen heute in der Stadt Bayreuth (152,6), dem Landkreis Lichtenfels (154,4), der Stadt Hof (188,2) und dem Landkreis Kulmbach (193,2) vor. Alle weiteren sieben oberfränkischen Städte und Landkreise liegen zwischen den Werten 200 und 300.
Dienstag, 09.11.2021
17.46 Uhr: FFP2-Maskenpflicht in Hofer Stadtbussen Pflicht
Wegen der gestiegenen Corona-Infektionszahlen gilt in den Stadtbussen in Hof und an den Haltstellen FFP2-Maskenpflicht. Alle Fahrgäste ab 16 Jahren müssen einen Mund-Nasen-Schutz tragen, teilte die Stadt am mit. Für Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 16 Jahren gilt das Tragen einer medizinischen Maske.
17.27 Uhr: 2G-Regel in Stadtbad Bayreuth und Lohengrin Therme
Die Stadtwerke Bayreuth reagieren auf die Verschärfungen der Bayerischen Staatsregierung. Ab Dienstag gelten neue Einlassregelungen der Stadtwerke-Bäder. Für Stadtbad und Lohengrin Therme bedeutet das, dass nicht mehr 3G plus gilt, sondern nur noch Geimpfte und Genesene – also 2G – die Bäder besuchen dürfen.
Außerdem gilt in den Bädern bis zum Umkleidebereich und im öffentlichen Nahverkehr sowie in den Kundencentern und Verwaltungsgebäuden der Stadtwerke wieder eine FFP2-Maskenpflicht.
16.31 Uhr: Impftermine in Naila und Marktredwitz
Das Impfzentrum Hof-Land bietet am Dienstag in der Frankenhalle in Naila Impfungen gegen Corona an. Das Angebot richtet sich vor allem an Schülerinnen und Schüler sowie deren Angehörige. Auch ältere Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, den Impftermin wahrzunehmen.
Die Impfungen finden ohne vorherige Terminvereinbarung von 10.30 Uhr bis 17.00 Uhr statt. Angeboten wird der Impfstoff von Biontech/Pfizer.
Mitzubringen sind ein gültiger Ausweis und, falls vorhanden, ein Impfbuch. Es werden sowohl Erstimpfungen als auch Folgeimpfungen durchgeführt. Für Rückfragen steht Ihnen das Impfzentrum unter der Rufnummer 09252/ 3589365 zur Verfügung.
Der Landkreis Wunsiedel bietet Impfen ohne vorige Terminvereinbarung ebenfalls am Dienstag an. Bürgerinnen und Bürger können sich von 12.00 bis 15.00 Uhr auf dem Scherdel Parkplatz Leutendorf, Redwitzer Straße 50, in Marktredwitz einen Schutz gegen Corona holen.
16.25 Uhr: Bundeswehrkräfte unterstützen im Kronacher Impfzentrum
Die Bundeswehr unterstützt ab dem morgigen Dienstag (09.11.21) wieder das Kronacher Impfzentrum. Das hat das Landratsamt Kronach am heutigen Montag (08.11.21) bekannt gegeben. Insgesamt zehn Bundeswehrkräfte werden im organisatorischen Bereich zur Verfügung stehen, sagte ein Sprecher dem BR. Die personelle Aufstockung werde sich einerseits positiv auf die Anzahl möglicher Impfungen im Impfzentrum und dem im Landkreis verkehrenden Impfbus auswirken, andererseits werde auch die Erreichbarkeit der Terminhotline erweitert, heißt es in der Mitteilung. Unter der Nummer 09261/678666 können nun unter der Woche zwischen 08.00 Uhr und 16.00 Uhr Termine für Impfungen vereinbart werden. Impfungen ohne vorherige Terminabsprache finden jeweils mittwochs und freitags zwischen 13.00 Uhr und 16.00 Uhr statt. Allerdings könne es zu diesen Zeiten aufgrund der gestiegenen Nachfrage nach Impfungen zu Wartezeiten kommen, teilt das Landratsamt weiter mit. Kräfte der Bundeswehr hatten bereits bis in den Sommer hinein die Arbeit im Kronacher Impfzentrum organisatorisch unterstützt.
14.17 Uhr: Hofer Oberbürgermeisterin wirbt für dritte Impfung
Angesichts steigender Corona-Fallzahlen wollen die Kommunen ihre Impfkapazitäten wieder erhöhen. Allerdings müsse verstärkt auch für eine dritte Corona-Impfungen geworden werden, betonte die Oberbürgermeisterin von Hof, Eva Döhla (SPD), bei einem Treffen fränkischer Oberbürgermeister in Nürnberg. Die Impfversorgung in Hof sei gegeben, allein die Impfwilligen müssten kommen.
"Wir müssen das Impfangebot erweitern", sagte auch Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König (CSU) zum Bayerischen Rundfunk. Auch weil Auffrischungsimpfungen, die sogenannten Booster-Impfungen, anstehen.
In Nürnberg werden derzeit rund 500 Menschen pro Tag geimpft, so König. "In den nächsten Tagen will ich den Wert verdreifachen, auf 1.500 Impfungen pro Tag", so König. Gleichzeitig gelte es weiter, Menschen von einer Impfung zu überzeugen. In den Nürnberger Kliniken werden überwiegend Menschen wegen Corona behandelt, die keine Impfung haben. Dies zeige, dass Impfungen derzeit den besten Schutz bieten, so König.
14.40 Uhr: Oberfranken meldet mit 236,5 die zweitniedrigste Sieben-Tage-Inzidenz in Bayern
Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Oberfranken liegt bei 236,5 und ist gegenüber gestern (07.11.21) um 14,8 Punkte gestiegen. Damit hat der Bezirk von allen Regierungsbezirken in Bayern die zweitniedrigste Inzidenz nach Unterfranken mit 221,3 - der bayernweite Durchschnittswert beträgt 319,0 . Das geht aus den aktuellen Zahlen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hervor (Stand: 08.11.21, 8.00 Uhr). Demnach sind seit gestern 344 neue Corona-Fälle im Bezirk registriert worden. Insgesamt meldet das LGL für Oberfranken 67.197 Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie. In Oberfranken sind seit Beginn der Pandemie 1.710 Personen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Das sind zwei Todesfälle mehr als am Sonntag.
13.30 Uhr: Geschlossenes Impfzentrum in Bayreuth kann bei Mehrbedarf reaktiviert werden
Sollten sich in Zukunft mehr Menschen impfen lassen wollen, kann das Bayreuther Impfzentrum in der Johannes-Kepler-Realschule reaktiviert werden. Das teilte das Landratsamt Bayreuth am Montag (08.11.21) auf BR-Anfrage mit. Das derzeitige Impfangebot kann demnach stufenweise erweitert werden. So sei es zunächst möglich, das Impfzentrum in den Stadtbadturnhallen auf die maximale Kapazität von rund 450 Impfungen am Tag hochzufahren. Obendrein sind mobile Impfteams in Gemeinden und Einrichtungen im Einsatz. Erst bei noch weiter steigender Nachfrage könnte das einstige Zentrum in der Johannes-Kepler-Realschule wieder geöffnet werden.
09.30 Uhr: Krankenhaus-Ampel springt in Kronach auf Rot
Der Landkreis Kronach ist derzeit der größte Corona-Hotspot in Oberfranken. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet, liegt die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner bei 443,1. Weil im Landkreis Kronach zudem die Intensivbetten mit mehr als 80 Prozent ausgelastet sind, gelten die Maßnahmen der roten Ampel-Stufe, obwohl die landesweite Krankenhaus-Ampel derzeit noch Gelb anzeigt. Wie aus den Daten des Bayerischen Gesundheitsministeriums hervorgeht, sind 80,7 Prozent der Intensivbetten seit dem gestrigen Sonntag (07.11.2021) im Leitstellenbezirk belegt. Der Bereich der zuständigen Leitstelle Coburg umfasst die Landkreise Coburg, Kronach, Lichtenfels und die kreisfreie Stadt Coburg.
06.22 Uhr: Niedrige Inzidenzwerte in Teilen Oberfrankens
In Oberfranken weisen sechs Landkreise Sieben-Tage-Inzidenzen auf, die über dem Wert von 200 liegen. Das geht aus den Zahlen hervor, die das Robert Koch-Institut veröffentlicht hat. Demnach liegt der höchste Inzidenzwert weiterhin im Landkreis Kronach vor (443,1). Dahinter folgen die Landkreise Hof (285,6), Bamberg (285,4), Forchheim (259,9), Wunsiedel (257,0) und Bayreuth (216,1). Die Inzidenzwerte der anderen oberfränkischen Städte und Landkreise liegen zwischen 150 und 200.
Am niedrigsten ist der Wert heute in der Stadt Bayreuth (151,3), gefolgt vom Landkreis Lichtenfels (151,4). Darauf folgen die Städte Coburg (181,2) und Hof (183,7) und der Landkreis Coburg (184,8). Die Stadt Bamberg (190,4) und der Landkreis Kulmbach (193,2) liegen noch näher an der Schwelle zum Wert 200.
Liegt die Inzidenz in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt gar über 300 und sind gleichzeitig mindestens 80 Prozent der Intensivbetten belegt, springt die Corona-Krankenhaus-Ampel dort auf Rot. In diesen regionalen Hotspots ist der Zutritt zu vielen Einrichtungen und Veranstaltungen dann nur noch für Geimpfte und Genesene möglich: die 2G-Regel greift. Ausgenommen sind die Gastronomie und körpernahe Dienstleistungen. Außerdem gilt dann die 3G-Regel am Arbeitsplatz.
Montag, 08.11.2021