Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Unterfranken
- Inzidenz in Landkreis Miltenberg erstmals über 1.000 (23.01.2022, 08.30 Uhr)
- Inzidenz in Stadt Würzburg erstmals über 1.000 (22.01.2022, 08.45 Uhr)
- Stadt Schweinfurt erstmals Inzidenz über 1.000 (21.01.22, 07.10 Uhr)
- Kommunen fordern stärkeren Fokus auf Kinderinteressen (20.01.22, 14.00 Uhr)
- Coronavirus: Weitere Artikel und Hintergründe finden Sie hier
Corona-Neuinfektionen in Unterfranken pro Tag
Entwicklung der Corona-Kurve in Unterfranken
08.30 Uhr: Inzidenz in Landkreis Miltenberg erstmals über 1.000
Im Landkreis Miltenberg ist der Inzidenzwert am Sonntag laut Robert-Koch-Institut (RKI) erneut sprunghaft gestiegen und nun mit 1.001,2 erstmals vierstellig. In der Stadt Würzburg, wo der Wert am Samstag erstmals über 1.000 lag, ist der Wert am Sonntag dagegen wieder auf 920,8 gesunken. In der Hälfte der zwölf unterfränkischen Regierungsbezirke sind die Zahlen im Vergleich zum Vortag angestiegen, in der anderen Hälfte sind sie gesunken. In den Landkreisen Main-Spessart und Rhön-Grabfeld gab es besonders starke Anstiege. Im Landkreis Aschaffenburg ist der Wert weiter gesunken und mit 383,0 weiterhin der niedrigste in Unterfranken.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Landkreis Miltenberg: 1.001,2 ↑
- Stadt Würzburg: 920,8 ↓
- Stadt Schweinfurt: 904,0 ↓
- Landkreis Haßberge: 887,6 ↑
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 870,3 ↑
- Landkreis Kitzingen: 795,0 ↑
- Landkreis Schweinfurt: 794,6 ↓
- Landkreis Main-Spessart: 781,1 ↑
- Landkreis Würzburg: 689,6 ↓
- Landkreis Bad Kissingen: 629,1 ↑
- Stadt Aschaffenburg: 434,7 ↓
- Landkreis Aschaffenburg: 383,0 ↓
Sonntag, 23. Januar 2022
15.00 Uhr: Bettenauslastung in den Kliniken in Unterfranken
Die Regierung von Unterfranken twittert, dass am Freitag 92 Prozent der sogenannten ICU-Betten mit Beatmungsmöglichkeit in Unterfranken ausgelastet waren, 13 Prozent davon mit Covid19-Patienten. 166 Infizierte wurden am Freitag stationär behandelt, davon 38 auf Intensivstationen mit Beatmung und vier auf Intensivstationen ohne Beatmung. Dazu kamen elf stationäre Verdachtsfälle.
08.45 Uhr: Inzidenz in Stadt Würzburg erstmals über 1.000
In der Stadt Würzburg ist der Inzidenzwert am Samstag laut Robert-Koch-Institut (RKI) mit 1.026,4 erstmals vierstellig. In der Stadt Schweinfurt, wo der Wert am Freitag erstmals über 1.000 lag, ist der Wert am Samstag dagegen wieder auf 962,1 gesunken. In neun von zwölf unterfränkischen Regierungsbezirken sind die Zahlen im Vergleich zum Vortag angestiegen. In den Landkreisen Miltenberg, Rhön-Grabfeld und Haßberge gab es besonders starke Anstiege. In Stadt und Landkreis Aschaffenburg sind die Inzidenzwerte weiter gesunken. Der Landkreis Aschaffenburg hat damit weiterhin den niedrigsten Wert in Unterfranken.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Stadt Würzburg: 1.026,4 ↑
- Stadt Schweinfurt: 962,1 ↓
- Landkreis Miltenberg: 883,2 ↑
- Landkreis Schweinfurt: 825,8 ↑
- Landkreis Haßberge: 810,4 ↑
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 752,1 ↑
- Landkreis Würzburg: 748,6 ↑
- Landkreis Kitzingen: 748,1 ↑
- Landkreis Main-Spessart: 635,8 ↑
- Landkreis Bad Kissingen: 582,5 ↑
- Stadt Aschaffenburg: 468,5 ↓
- Landkreis Aschaffenburg: 409,9 ↓
Samstag, 22. Januar 2022
16.14 Uhr: 110 weitere Corona-Fälle in den Haßbergen
Im Landkreis Haßberge sind weiter 110 Corona-Fälle bestätigt. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der bestätigten Fälle auf 9.560. Rund 80 Prozent der Neuinfektionen sind laut Landratsamt auf die Omikron-Variante zurückzuführen. Aktuell sind 640 Personen mit Corona infiziert. Drei Corona-Patienten werden stationär in Kliniken behandelt.120 Menschen sind im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. In Quarantäne befinden sich außerdem 675 Kontaktpersonen und Reiserückkehrer. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt laut Robert Koch-Institut bei 702,5.
16.08 Uhr: 178 Neuinfektionen in Rhön-Grabfeld
Im Landkreis Rhön-Grabfeld sind 178 weitere Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Insgesamt sind aktuell 745 Personen im Landkreis mit dem Coronavirus infiziert. Zwölf davon werden stationär behandelt. Bisher bekannt geworden sind insgesamt 8.978 Corona-Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis laut Robert Koch-Institut bei 627,6.
12.12 Uhr: Keine Verwendung von Corona-Bußgeldern für Impfkampagne in Würzburg
Ein Vorschlag der Würzburger Grünen-Fraktion, eine Impfkampagne indirekt durch coronabedingt verhängte Bußgelder zu finanzieren, ist gescheitert. Die Fraktion hatte in der Stadtrat-Sitzung vorgeschlagen, dass die Stadt eine Werbekampagne für Covid-19-Impfungen finanziert und dafür so viel Geld ausgibt, wie Bußgelder bei "Querdenken"-Demonstrationen verhängt werden. Der Antrag fand mit 17 Ja-Stimmen von insgesamt 49 Stimmen keine Mehrheit.
Der Abstimmung war eine Diskussion darüber vorausgegangen, inwiefern sich Bußgelder haushaltstechnisch für eine Impfkampagne nutzen lassen. Der Antrag der Grünen bezog sich daher nicht auf eine direkte Zweckbindung der Bußgelder, sondern darauf, dass die Höhe der Ausgaben für Impfwerbung mit der Höhe der Bußgelder übereinstimmt. Ziel des Antrags war es, noch impf-unentschlossene Menschen zu erreichen.
In Würzburg kommt es wie in vielen anderen bayerischen Städten seit Wochen zu nicht angemeldeten Protesten von Gegnern der Corona-Maßnahmen. Seit Pandemiebeginn im März 2020 registrierte die Stadt 80 Verstöße bei coronabedingten Versammlungen. Ein Verstoß kann mit bis zu 3.000 Euro geahndet werden. Nach Angaben in der Stadtrat-Sitzung sind bisher allerdings erst 100 Euro an Bußgeldern eingegangen.
09.45 Uhr: Die Regierung von Unterfranken twittert aktuelle Inzidenzen
09.40 Uhr: 302 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg
Im Vergleich zum Vortag sind die Fallzahlen im Landkreis Miltenberg um 302 Neuinfektionen gestiegen. Die Zahl der aktuell mit Corona-Virus infizierten Personen liegt laut dem Landratsamt bei 1.613. Als Kontaktperson I befinden sich derzeit 503 Menschen in Quarantäne. 17 Menschen aus dem Landkreis werden stationär behandelt, davon zwei Person intensivpflichtig. Die Anzahl der insgesamt bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich damit auf 13.084 Fälle. Aufgrund des hohen Infektionsgeschehens weist das Landratsamt darauf hin, dass sich positiv getestete Personen unverzüglich in häusliche Quarantäne begeben müssen. Das Gesundheitsamt kann die Betroffenen nur noch mit Zeitverzögerung kontaktieren.
07.10 Uhr: Stadt Schweinfurt erstmals Inzidenz über 1.000
Einen neuen unterfränkischen Höchstwert bei den 7-Tages-Inzidenzen hat die Stadt Schweinfurt erreicht: hier liegt der Wert laut Robert-Koch-Institut (RKI) erstmals über 1.000, also deutlich höher als der bayernweite Inzidenzwert von 755. Die Stadt Würzburg liegt mit 992,5 nur knapp hinter Schweinfurt. In fast allen unterfränkischen Regierungsbezirken sind die Zahlen im Vergleich zum Vortag angestiegen, teilweise stark. Nur in Stadt und Landkreis Aschaffenburg sind sie leicht gesunken. Der Landkreis Aschaffenburg hat auch den niedrigsten Wert in Unterfranken.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Stadt Schweinfurt: 1.005,3 ↑
- Stadt Würzburg: 992,5 ↑
- Landkreis Schweinfurt: 799,8 ↑
- Landkreis Würzburg: 743,1 ↑
- Landkreis Miltenberg: 728,6 ↑
- Landkreis Kitzingen: 723,0 ↑
- Landkreis Haßberge: 702,5 ↑
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 627,6 ↑
- Landkreis Main-Spessart: 596,9 ↑
- Landkreis Bad Kissingen: 540,9 ↑
- Stadt Aschaffenburg: 488,3 ↓
- Landkreis Aschaffenburg: 430,6 ↓
Freitag, 21.01.2022
16.45 Uhr: 186 Neuinfektionen im Landkreis Haßberge
Im Landkreis Haßberge sind 186 weitere Personen positiv auf Corona getestet worden. Wie das Landratsamt mitteilt, sind zwei weitere Personen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Dabei handelt es sich um zwei Männer im Alter von 75 und 86 Jahren, die in Kliniken behandelt wurden. Damit erhöht sich die Zahl der Todesfälle auf 120. Die Gesamtzahl der bestätigten Corona-Fälle beläuft sich auf 9.450. Rund 80 Prozent der Neuinfektionen sind auf die Omikron-Variante zurückzuführen. Aktuell sind 535 Personen mit Corona infiziert. Drei davon werden stationär in Kliniken behandelt. 637 Kontaktpersonen und Reiserückkehrer befinden sich in Quarantäne. Die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis liegt laut Robert Koch-Institut bei 606,3.
16.42 Uhr: 807 Corona-Infektionen im Landkreis Main-Spessart
Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 807 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Insgesamt sind damit seit Beginn der Pandemie 8.951 Personen positiv auf Corona getestet worden. Die 7-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis Main-Spessart laut Robert Koch-Institut aktuell bei 519,1. 231 Personen sind im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Im Klinikum Main-Spessart werden derzeit fünf Corona-Patienten behandelt. 740 enge Kontaktpersonen befinden sich in Quarantäne.
16.36 Uhr: Aktuelle Corona-Zahlen im Landkreis Rhön-Grabfeld
Im Landkreis Rhön-Grabfeld sind aktuell 671 Personen mit Corona infiziert. Elf davon befinden sich laut Landratsamt in stationärer Behandlung. Sie Sieben-Tage-Inzidenz liegt laut Robert Koch-Institut bei 491,8.
14.00 Uhr: Kommunen fordern stärkeren Fokus auf Kinderinteressen während Pandemie
Oberbürgermeisterinnen wie Bürgermeister aus 35 Städten und Gemeinden fordern in einem "Kinderpolitischen Zwischenruf" dazu auf, verstärkt auf die Belange von Kindern und Jugendlichen sowie ihrer Familien in Corona-Zeiten zu achten. Darunter auch der Oberbürgermeister von Kitzingen, Stefan Güntner (CSU). Das Kindeswohl sei bei der Planung der notwendigen Maßnahmen von Bund und Ländern viel zu kurz gekommen, heißt es in einer Mitteilung der unterzeichnenden Stadtoberhäupter. Als Kinderfreundliche Kommune orientierten sich ihre Städte und Gemeinden an den Bedürfnissen und Rechten der Kinder. Das sollte Vorbild für alle Kommunen in Deutschland sein.
"Die Kinderfreundlichen Kommunen betrachten die Interessen und Belange von Kindern als immanenten Bestandteil ihres Krisenmanagements. Kinder und Jugendliche müssen bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie immer gefragt und eingebunden werden." Das könne in Form von Streaming-Angeboten funktionieren, oder es könnten zusätzliche Plätze und Flächen geschaffen werden, auf denen Kinder und Jugendliche spielen und sich treffen können. In eigens geschaffenen Parlamenten können Jugendliche politisch mitbestimmen und so ihre Freizeitangebote aktiv mitgestalten.
Um die negativen Folgen der Pandemie aufzufangen, sollen die Mittel des Corona-Aufhol-Pakets längerfristig zur Verfügung stehen, fordern die Unterzeichner des "Kinderpolitischen Zwischenrufs". Dazu brauche es auch die Unterstützung von pädagogischem Fachpersonal zur psychosozialen Begleitung. Entsprechende Anlaufstellen müssten ausgebaut werden.
11.12 Uhr: 148 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg
Das Landratsamt Miltenberg meldet 148 Personen, die innerhalb der letzten 24 Stunden positiv auf das Corona-Virus getestet wurden. Aktuell sind im Landkreis 1.417 Personen infiziert. 463 Menschen befinden sich als Kontaktperson I in Quarantäne. Von den aktuell 16 stationär im Krankenhaus behandelten Personen sind zwei intensivpflichtig. Insgesamt zählt der Landkreis Miltenberg 12.782 Menschen, die sich mit Corona infiziert haben.
10.08 Uhr: Die Regierung von Unterfranken twittert aktuelle Corona-Zahlen
05.55 Uhr: Sprunghafter Anstieg der 7-Tages-Inzidenzen in Unterfranken
Die Inzidenzwerte in Unterfranken sind im Vergleich zum Vortag teils massiv gestiegen. Die Stadt Würzburg hat mit 923,2 die höchste 7-Tages-Inzidenz im Regierungsbezirk und löst damit die Stadt Schweinfurt ab. Am Vortag lag der Inzidenzwert in Würzburg noch bei 675,8. Wie aus den Zahlen des Robert-Koch-Instituts hervorgeht, liegt Würzburg bei den Inzidenzen in Bayern damit an siebter Stelle. Insgesamt sind die Zahlen in fast allen unterfränkischen Regionen gestiegen, nur im Landkreis Miltenberg und im Landkreis-Rhön-Grabfeld sind sie leicht gesunken. Dabei liegen alle 12 Regionen über einem Wert von 400. Das Schlusslicht bildet der Landkreis Bad Kissingen.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Stadt Würzburg: 923,2 ↑
- Stadt Schweinfurt: 845,9 ↑
- Landkreis Schweinfurt: 665,8 ↑
- Landkreis Würzburg: 658,3 ↑
- Landkreis Kitzingen: 639,1 ↑
- Landkreis Haßberge: 606,3 ↑
- Landkreis Miltenberg: 552,3 ↓
- Stadt Aschaffenburg: 530,6 ↑
- Landkreis Main-Spessart: 519,1 ↑
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 491,8 ↓
- Landkreis Aschaffenburg: 458,0 ↑
- Landkreis Bad Kissingen: 427,5 ↑
Donnerstag, 20.01.2022
18.16 Uhr: Impfungen ohne Termin in den Haßbergen
Wie das Landratsamt Haßberge mitteilt, werden in den beiden Impfzentren in Hofheim und Ebelsbach an bestimmten Tagen wieder Impfungen ohne Termin und Registrierung angeboten. Vor Ort kann zwischen den Impfstoffen Moderna (ab 30 Jahren), Biontech (ab 12 Jahren) und Johnson & Johnson (ab 18 Jahren) gewählt werden. Laut Landratsamt kann es zu Wartezeiten kommen. Im Impfzentrum in Hofheim können sich Impfwillige vom 22. bis zum 26. Januar und von 28. bis zum 30. Januar jeweils von 18 bis 21 Uhr ohne Termin impfen lassen. Im Impfzentrum in Ebelsbach können Impfwillige am 26. Januar zwischen 10 und 14 Uhr und am 28. Januar zwischen 11 und 14 Uhr vorbeikommen.
18.08 Uhr: Gesundheitsamt Kitzingen bittet um Kontakt per Mail
Das Gesundheitsamt Kitzingen bittet darum, von telefonischen Anfragen abzusehen und das Gesundheitsamt per Mail unter der Adresse gesundheitsamt@kitzingen.de zu kontaktieren. Wegen steigender Infektionszahlen seien die Telefonleitungen laut Landratsamt derzeit überlastet. Deshalb informiert das Gesundheitsamt Personen, die Corona-positiv sind, jetzt per Mail über ihr Testergebnis. Die Mail enthält auch Informationen zur Quarantäne. Zuvor sind Betroffene telefonisch informiert worden.
18.05 Uhr: 141 Neuinfektionen im Landkreis Haßberge
Im Landkreis Haßberge treibt die Corona-Variante Omikron laut Landratsamt die Infektionszahlen nach oben: 141 weitere Personen haben sich dort mit dem Coronavirus infiziert. Rund 80 Prozent der Neuinfektionen sind auf die Omikron-Variante zurückzuführen. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der bestätigten Corona-Fälle auf 9.264. Aktuell sind insgesamt 448 Personen mit Corona infiziert. Drei Corona-Patienten werden stationär in Kliniken behandelt, niemand davon auf der Intensivstation. 342 Kontaktpersonen und Reiserückkehrer befinden sich derzeit in Quarantäne. 118 Personen sind im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert Koch-Institut bei 475,8.
17.55 Uhr: 758 Corona-Infektionen im Landkreis Main-Spessart
Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 758 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 8.802 positiv getestete Personen. Genesen sind davon 7.813 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert Koch-Institut im Landkreis Main-Spessart aktuell bei 493,0. Bisher sind 231 Personen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Im Klinikum Main-Spessart werden derzeit fünf Corona-Patienten behandelt. 675 Kontaktpersonen befinden sich in Quarantäne.
17.40 Uhr: Corona-Impfung ohne Termin in Aschaffenburg
Ab dem 30. Januar können sich Impfwillige im Impfzentrum von Stadt und Landkreis Aschaffenburg auch ohne Termin gegen Corona impfen lassen. Das Impfzentrum in Hösbach hat an sieben Tagen in der Woche von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Wer sich impfen lassen will, muss laut Landratsamt seinen Ausweis und wenn möglich seinen Impfpass mitbringen. Eine Registrierung im Portal impfzentren.bayern.de sei nicht notwendig, beschleunige aber den Besuch im Impfzentrum. Wer Wartezeiten vermeiden möchte, kann auch weiterhin vorab einen Termin vereinbaren.
17.30 Uhr: 62 Neuinfektionen in Rhön-Grabfeld
Im Landkreis Rhön-Grabfeld sind weitere 62 Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Insgesamt sind im Landkreis aktuell 560 Personen infiziert. Elf davon befinden sich laut Landratsamt in stationärer Behandlung. Bisher sind insgesamt 8.690 Corona-Fälle bekannt geworden. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt laut Robert Koch-Institut bei 511,9.
14.43 Uhr: Würzburger Gesundheitsamt informiert per E-Mail über positiven Corona-Test
Das Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg informiert Personen, die positiv auf Corona getestet sind, seit vergangenem Wochenende per E-Mail über ihr Testergebnis. Wie das Landratsamt mitteilt, hatten Kontaktermittler positiv getestete Personen zuvor telefonisch kontaktiert. Aufgrund der Vielzahl der Neuinfektionen sei das derzeit nicht mehr möglich. "In der derzeitigen Phase der Pandemie geht es darum, die vielen positiv Getesteten so schnell wie möglich über das Testergebnis zu informieren und sie zu isolieren. Dies ist aufgrund der aktuellen Arbeitsbelastung nur per Mail zu schaffen", so die Begründung von Johann Löw, Leiter des Gesundheitsamtes.
Neben der Information über das positive Testergebnis enthält die Mail des Gesundheitsamtes auch die Anordnung der Quarantäne. Entsprechend der Allgemeinverfügung endet die Quarantäne in der Regel zehn Tage nach dem Corona-Test, wenn die betroffene Person keine Symptome hat. Infizierte mit Symptomen können die Quarantäne zehn Tage nach Symptombeginn verlassen, wenn sie in den 48 Stunden davor frei von Symptomen waren. Eine Freitestung mit einem Schnell- oder PCR-Test kann in beiden Fällen frühestens nach sieben Tagen erfolgen. In der Mail des Gesundheitsamtes werden die Betroffenen auch dazu aufgefordert, enge Kontaktpersonen ab zwei Tagen vor dem Testtermin oder vor Symptombeginn selbst zu informieren – und deren Daten dem Gesundheitsamt mitzuteilen. Personen ohne Mail-Adresse werden laut Landratsamt nach wie vor telefonisch kontaktiert.
12.40 Uhr: Gesundheitsamt Main-Spessart überlastet – Infizierte sollen Kontaktpersonen selbständig informieren
Wegen der aktuell stark ansteigenden Infektionszahlen aufgrund der Omikron-Welle kommen die Gesundheitsämter an ihre Kapazitätsgrenzen. Das Gesundheitsamt Landkreis Main-Spessart bittet deshalb darum, von telefonischen Anfragen abzusehen, weil es nicht mehr alle Fälle zeitnah bearbeiten kann. In dringenden Fällen kann man sich per E-Mail unter gesundheitsamt@lramsp.de an das Gesundheitsamt wenden. Doch auch hier bitten die Mitarbeiter um Geduld: um die Kontaktnachverfolgung der vulnerablen Gruppen, also dem Personal in Krankenhäusern, Pflegeheimen, Polizei, Feuerwehr, etc. zu gewährleisten, werden diese Fälle aktuell streng priorisiert. Das Gesundheitsamt appelliert deswegen dringend an die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger, sich auch ohne persönliche Anordnung mit positivem Testergebnis in Isolation zu begeben bzw. bei Verdacht in Quarantäne. Positiv Getestete werden gebeten, etwaige Kontaktpersonen selbstständig und umgehend zu informieren, um Infektionsketten schnellstmöglich zu unterbrechen.
10.51 Uhr: 17 Personen im Landkreis Miltenberg in stationärer Behandlung
Im Landkreis Miltenberg werden aktuell 17 mit Corona infizierte Menschen stationär behandelt, zwei davon liegen auf der Intensivstation. Das meldet das Miltenberger Landratsamt. Seit gestern sind 117 Neuinfektionen dazu gekommen. Damit sind aktuell 1.337 Personen mit SARS-CoV-2 infiziert. Zusätzlich befinden sich 304 Menschen als Kontaktperson I in Quarantäne. Die Zahl der Todesfälle bleibt bei 177. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich nach Angaben des Robert-Koch-Instituts auf 12.634 Fälle.
10.21 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert aktuelle Inzidenzen
09.10 Uhr: Viele Impftage in Lohr ohne Termin
Das Impfzentrum Main-Spessart in der Spessarttorhalle bietet in den kommenden Tagen Corona-Impfungen ab 12 Jahren ohne Termin an. Das geht an diesem Mittwoch von 17.30 bis 19 Uhr, am Donnerstag 9 bis 12.30 Uhr und am Freitag 9 bis 12.30 Uhr. Für die kommende Woche gibt es Angebote am Montag von 9.15 bis 12.30 Uhr und 14.15 bis 17.00 Uhr, am Dienstag von 9.15 bis 12.30 Uhr und Mittwoch zwischen 12.15 und 18.30 Uhr.
Es stehen laut Landratsamt die Impfstoffe von BioNTech, Moderna und Johnson&Johnson zur Verfügung. Geimpft wird nach der Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO). Bei ausreichender Kapazität können auch die über 30-Jährigen BioNTech erhalten. Personen mit einem bereits selbst gebuchten Termin, haben laut Landratsamt aber Vorrang.
06.05 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken sinken teilweise leicht
In fünf Regionen des Regierungsbezirks Unterfranken sind die Inzidenzwerte leicht gesunken. Laut Robert-Koch-Institut gehen die Zahlen in der Stadt Schweinfurt, in der Stadt Würzburg im Landkreis Miltenberg, dem Landkreis Rhön-Grabfeld nach unten. Vor allem im Landkreis Bad Kissingen ist die 7-Tages-Inzidenz zurückgegangen von 500,2 auf 394,5. Damit hat der Landkreis den niedrigsten Wert in Unterfranken. Stark gestiegen ist die Inzidenz dagegen im Landkreis Kitzingen – von 480,9 auf 587,8. Wie in den vergangenen Tage hat die Stadt Schweinfurt auch heute den höchsten Wert.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Stadt Schweinfurt: 716,4 ↓
- Stadt Würzburg: 675,8 ↓
- Landkreis Kitzingen: 587,8 ↑
- Landkreis Miltenberg: 584,9 ↓
- Landkreis Schweinfurt: 548,2 ↑
- Stadt Aschaffenburg: 529,2 ↑
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 511,9 ↓
- Landkreis Main-Spessart: 493,0 ↑
- Landkreis Würzburg: 482,5 ↑
- Landkreis Haßberge: 475,8 ↑
- Landkreis Aschaffenburg: 450,0 ↑
- Landkreis Bad Kissingen: 394,5 ↓
Mittwoch, 19.01.2022
18.22 Uhr: Kultur-Betriebe fordern Verlängerung der Kurzarbeit
Mehrere bayerische Spielstätten und Verbände der Kultur- und Veranstaltungsbranche haben sich zusammengetan und einen Hilferuf gestartet: In einer Mail an bayerische Landtags- und Bundestagsabgeordnete fordern sie, die Kurzarbeit für die Beschäftigten der Kulturbranche zu verlängern. "Ende Februar ist Schluss mit Kurzarbeitergeld, weil die Bezugsdauer auf 24 Monate festgelegt ist", sagt Claus Berninger, der Betreiber des Aschaffenburger Musik-Clubs Colos-Saal, gegenüber BR24. Auch er hat die Mail an die Politiker unterzeichnet.
- Zum Artikel: Hilferuf: Kultur-Betriebe fordern Verlängerung der Kurzarbeit
13.42 Uhr: 11 Personen in Rhön-Grabfeld in stationärer Behandlung
Im Landkreis Rhön-Grabfeld befinden sich aktuell 11 Personen, die positiv auf Corona getestet sind, in stationärer Behandlung. Insgesamt sind derzeit 507 Personen mit dem Virus infiziert. Bekannt geworden sind bisher 8.628 Corona-Fälle im Landkreis. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert Koch-Institut bei 559,7.
Am Mittwoch, den 19.01.2022 findet von 14 bis 18 Uhr eine Impfaktion in Ostheim im Rathaussaal statt. Impfwillige müssen vorab keinen Termin vereinbaren.
13.38 Uhr: Regierung von Unterfranken ruft zur Corona-Impfung auf
12.19 Uhr: Rechtswissenschaftler wirft Bundestag zögerliches Verhalten vor
Der Würzburger Rechtswissenschaftler Horst Dreier hat dem Deutschen Bundestag zu zögerliches Verhalten bei der Pandemiebekämpfung vorgeworfen. "Der Bundestag hat nach Beginn der Pandemie sieben bis acht Monate vergehen lassen, bis er gehandelt hat", sagte Dreier in einem Interview des Münchner Merkur. Bis dahin sei nur auf der Grundlage von Verordnungen gehandelt worden. "Das hat die Normenhierarchie auf den Kopf gestellt, weil Gesetze über Verordnungen stehen. Und das halte ich für verfassungswidrig", sagte Dreier, der früher dem Deutschen Ethikrat angehörte und Mitglied sowohl der Bayerischen Akademie der Wissenschaften als auch der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina ist.
"Viele Abgeordnete wollten sich vermutlich den Schuh nicht anziehen und keine Prügel von ihren Wählern beziehen", sagte Dreier. Die später erlassene "Bundesnotbremse" bezeichnete Dreier als "zentralistischen Overkill". Die Politik der neuen Ampel-Koalition setze deutlich mehr auf das Parlament als die große Koalition vorher. "Das scheint mir deutlich besser zu sein als vorher", sagte Dreier. Den Wegfall der epidemischen Notlage hält er für richtig. "Ich halte die Notlage nicht mehr für sinnvoll. Wir haben eine hohe Impfquote von derzeit 72,5 Prozent, Omikron-Infektionen verlaufen deutlich milder als bei Delta, und irgendwann muss mit dem Spuk ja mal Schluss sein."
11.05 Uhr: 135 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg
Im Landkreis Miltenberg haben sich seit gestern 135 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert. Insgesamt sind es aktuell 1.325 Personen. Zusätzlich befinden sich 369 Menschen als Kontaktperson I in Quarantäne. Zwölf Menschen aus dem Landkreis werden zurzeit stationär behandelt, davon eine Person auf der Intensivstation. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich laut Landratsamt auf insgesamt 12.517 Fälle.
09.30 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert aktuelle Inzidenzen
06.10 Uhr: Alle Regionen in Unterfranken jetzt über 400
Die Inzidenzwerte bleiben nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) stabil auf relativ hohem Niveau. In allen 12 unterfränkischen Regionen liegt die 7-Tages-Inzidenz nun bei einem Wert von über 400. Obwohl der Wert ein wenig gesunken ist, bleibt nach wie vor die Stadt Schweinfurt Spitzenreiter im Regierungsbezirk Unterfranken mit einer Inzidenz von 738,9. Der Landkreis Haßberge hat den Landkreis Aschaffenburg als Schlusslicht abgelöst.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Stadt Schweinfurt: 738,9 ↓
- Stadt Würzburg: 699,5 ↑
- Landkreis Miltenberg: 629,9 ↑
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 559,7 ↓
- Landkreis Schweinfurt: 515,3 ↑
- Landkreis Bad Kissingen: 500,2 ↓
- Landkreis Kitzingen: 480,9 ↑
- Stadt Aschaffenburg: 479,8 ↑
- Landkreis Würzburg: 459,8 ↑
- Landkreis Main-Spessart: 453,3 ↑
- Landkreis Aschaffenburg: 421,4 ↑
- Landkreis Haßberge: 411,7 ↑
Dienstag, 18.01.2022
15.49 Uhr: 14 Personen in Rhön-Grabfeld in stationärer Behandlung
Im Landkreis Rhön-Grabfeld werden derzeit 14 Personen, die positiv auf Corona getestet wurden, stationär behandelt. Insgesamt sind 534 Menschen im Landkreis Corona-positiv. Seit Beginn der Corona-Pandemie sind 8.605 Corona-Fälle bekannt geworden. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert Koch-Institut bei 562,2.
15.44 Uhr: 779 infizierte Personen im Landkreis Main-Spessart
Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 779 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Seit Beginn der Pandemie sind insgesamt 8.619 Personen aus dem Landkreis positiv auf Corona getestet worden. Die 7-Tage-Inzidenz liegt für den Landkreis Main-Spessart aktuell bei 426,3. 231 Personen sind im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Im Klinikum Main-Spessart werden derzeit drei Covid-Patienten behandelt. 550 enge Kontaktpersonen befinden sich in häuslicher Quarantäne.
13.25 Uhr: 119 Neuinfektionen im Landkreis Haßberge
Im Landkreis Haßberge sind weitere 119 Personen positiv auf Corona getestet worden. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der bestätigten Fälle im Landkreis auf 9.049. Laut Landratsamt sind mindestens 50 Prozent der Neuinfektionen auf die neue Omikron-Variante zurückzuführen. Acht Corona-Patienten, werden stationär in Kliniken behandelt. In häuslicher Isolation befinden sich 193 Kontaktpersonen und Reiserückkehrer. 118 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion gestorben. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert Koch-Institut aktuell bei 408,2.
12.30 Uhr: Fasching in Corona-Zeiten – Föderation Europäischer Narren geht online
Eigentlich stecken wir ja schon mitten in der fünften Jahreszeit – der Faschingssaison. Für Närrinnen und Narren der Höhepunkt im Jahr. Doch auch dieses Jahr ist der Spaß vorbei, bevor er überhaupt richtig anfangen konnte. Wegen Corona mussten viele Närrinnen und Narren ihre Sitzungen absagen. Die Föderation Europäischer Narren (F.E.N.) Regionalverband Unterfranken hat sich eine Notlösung einfallen lassen.
Mehr dazu im Artikel: "Fasching und Corona: Unterfränkische Narren treten online auf"
11.52 Uhr: Aktuelle Zahlen der Regierung von Unterfranken
11.40 Uhr: BRK-Teststelle in Ochsenfurt ist einzige PCR-Teststelle im südlichen Landkreis
Die Corona-Teststelle, die das das Bayerische Rote Kreuz (BRK) seit dem 10. Januar 2022 am Ochsenfurter Bahnhofplatz betreibt, wird rege genutzt. Hier werden nicht nur kostenfreie Antigen-Schnelltests angeboten, sondern auch PCR-Tests für berechtigte Personen sowie für Selbstzahler – egal, ob sie im eigenen Auto, mit dem Rad oder zu Fuß kommen. Die BRK-Teststelle in Ochsenfurt ist die einzige im südlichen Landkreis, an der autorisierte PCR-Tests durchgeführt werden können, meldet das Landratsamt Würzburg. Bis zu hundert Tests pro Tag wurden bisher dort abgewickelt, Tendenz steigend.
Bislang nutzen häufig Lkw-Fahrer die lokale Testmöglichkeit, um danach mit negativem Schnelltest-Ergebnis auf die Betriebsgelände der ortsansässigen Firmen fahren zu können. Aber auch Pflegepersonal oder Krankenhausbesucher kommen zur Teststelle. Günstig ist weiter die Lage zum benachbarten Schulzentrum: Hat dort eine Schülerin oder ein Schüler ein positives Schnelltest-Ergebnis, kann dies auf kurzem Weg an der BRK-Teststelle per PCR-Test überprüft werden. Aber auch, wer als Selbstzahler einen PCR-Test benötigt, kann diesen für 69 Euro (ausschließlich gegen Kartenzahlung) vornehmen lassen. Die Teststelle ist Montag bis Freitag von 12 bis 18 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Es ist keine Terminvereinbarung nötig.
11.00 Uhr: Vereinfachtes Impfangebot wegen Omikron im Landkreis Miltenberg
Die neue Omikron-Variante lässt auch im Landkreis Miltenberg die Zahlen nach oben schnellen. "Gerade in Anbetracht des starken Infektionsgeschehens ist die Immunisierung der Menschen sehr wichtig, um eine starke Zunahme schwerer Krankheitsverläufe zu verhindern," betont der Miltenberger Landrat Jens Marco Scherf. Aus diesem Grund gibt es dort jetzt ein vereinfachtes Impfangebot: von Montag bis Samstag von 7 bis 22 Uhr können Impfwillige zusätzlich jetzt auch ohne Terminanmeldung ins Impfzentrum an der Helios-Klinik kommen, heißt es aus dem Landratsamt. Die Zahl der aktuell mit SARS-CoV-2 infizierten Personen liegt im Landkreis Miltenberg bei 1.281. Seit Freitag, 14. Januar 2022 kamen 337 Neuinfektionen hinzu. Derzeit werden 13 Menschen aus dem Landkreis stationär behandelt, davon eine Person intensivpflichtig.
10.40 Uhr: Zwei Todesfälle im Raum Würzburg
Zwei Menschen sind im Raum Würzburg im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Das meldet das Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg. Eine 87-jährige Frau ist im Pflegezentrum Versbacher Sonnenhof verstorben. Sie war mehrfach vorerkrankt und zweifach geimpft. Ein mehrfach vorerkrankter, ungeimpfter Mann ist im Alter von 78 Jahren in einer Würzburger Klinik verstorben. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion in der Region steigt damit auf 251 (147 in der Stadt, 104 im Landkreis Würzburg).
06.42 Uhr: Erfahrungsbericht vom Untermain zur Kita-Testpflicht
Seit einer Woche gilt in ganz Bayern eine Corona-Testpflicht in Kitas. Dreimal pro Woche müssen die Kleinen getestet werden und dürfen nur mit negativem Ergebnis die Betreuungseinrichtung besuchen. Für die Familien und Kinder heißt das: Morgenroutine anpassen. Generell fällt hier das Fazit zur Testpflicht aber eher positiv aus.
- Mehr dazu im Artikel "Eine Woche Testpflicht in Kitas: Erfahrungsbericht vom Untermain"
06.00 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken fast alle über 400
In Unterfranken bleiben die Inzidenzwerte weiter hoch. In fast allen Regionen liegt die 7-Tages-Inzidenz nun bei einem Wert von über 400. Einzig der Landkreis Aschaffenburg ist mit einem Inzidenzwert von 399,6 knapp unter 400. Das geht aus den Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor. Spitzenreiter im Regierungsbezirk Unterfranken ist weiterhin die Stadt Schweinfurt mit 742,7. In Stadt und Landkreis Aschaffenburg, sowie im Landkreis Rhön-Grabfeld sind die Inzidenzwerte dagegen leicht gesunken.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Stadt Schweinfurt: 742,7 ↑
- Stadt Würzburg: 690,8 ↑
- Landkreis Miltenberg: 591,9 ↑
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 562,2 ↓
- Landkreis Bad Kissingen: 508,9 ↑
- Landkreis Schweinfurt: 504,1 ↑
- Landkreis Kitzingen: 474,7 ↑
- Stadt Aschaffenburg: 470,0 ↓
- Landkreis Würzburg: 453,0 ↑
- Landkreis Main-Spessart: 426,3 ↑
- Landkreis Haßberge: 408,2 ↑
- Landkreis Aschaffenburg: 399,6 ↓
Montag, 17. Januar 2022
08.20 Uhr: Sprunghafter Anstieg der Inzidenzwerte in Unterfranken
Die Inzidenzwerte in Unterfranken sind fast alle sprunghaft angestiegen. Laut dem Robert Koch-Institut (RKI) hat sich die 7-Tage-Inzidenz im Vergleich zum Vortag in allen zwölf Regionen erhöht. Vier Regionen liegen über dem Grenzwert von 500. Mit einem Inzidenzwert von 701,4 hat die Stadt Schweinfurt aktuell den höchsten Wert in Unterfranken. Den niedrigsten Wert im Regierungsbezirk Unterfranken meldet das RKI aktuell für den Landkreis Main-Spessart mit 378,6.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Stadt Schweinfurt: 701,4 ↑
- Stadt Würzburg: 658,5 ↑
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 573,5 ↑
- Landkreis Miltenberg: 563,9 ↑
- Stadt Aschaffenburg: 491,1 ↑
- Landkreis Schweinfurt: 478,2 ↑
- Landkreis Bad Kissingen: 461,4 ↑
- Landkreis Kitzingen: 452,6 ↑
- Landkreis Würzburg: 443,2 ↑
- Landkreis Aschaffenburg: 413,4 ↑
- Landkreis Haßberge: 407,0 ↑
- Landkreis Main-Spessart: 378,6 ↑
Den Corona-Ticker Unterfranken der Vorwoche finden Sie hier.