Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Unterfranken
- Bewerbung von drei MSP-Städten als Modellkommunen (29.03.2021, 05.35 Uhr)
- Neues Testzentrum in Kreuzwertheim (29.03.2021, 05.30 Uhr)
- Im Lkr. Main-Spessart dürfen Kitas wieder öffnen (29.03.2021, 05.25 Uhr)
- Neue Schnell-Test-Station der Wasserwacht in Sennfeld (28.03.2021, 14.50 Uhr)
- 20 Neuinfektionen und geschlossene Kitas im Landkreis Haßberge (28.03.2021, 12.30 Uhr)
- Coronavirus: Weitere Artikel und Hintergründe finden Sie hier
Corona-Neuinfektionen in Unterfranken pro Tag
Entwicklung der Corona-Kurve in Unterfranken
05.35 Uhr: Bewerbung von drei MSP-Städten als Modellkommunen für Corona-Lockerungen
Der CSU-Landtagsabgeordnete Thorsten Schwab aus Hafenlohr unterstützt die Bewerbungen von Lohr, Marktheidenfeld und Karlstadt mit jeweils rund 15 000 Einwohnern als bayerische Modellkommunen für Corona-Lockerungen für das Tübinger Modell. MdL Schwab geht sogar einen Schritt weiter und plädiert für die Bündelung der Kräfte. Deshalb werde er mit Gesundheitsminister Klaus Holetschek die Möglichkeit erörtern, dass Main-Spessart als Gesamtpaket antritt, kündigte Schwab am Wochenende an. Noch in dieser Woche will der Gesundheitsminister entscheiden, welche unterfränkische Bewerbung am geeignetsten für den Modellversuch ist, so Schwab. Er gehe davon aus, dass unterschiedliche strukturierte Regionen für den Versuch herangezogen werden sollen und sieht für die Main-Spessart-Bewerber als Kleinstädte eine Chance.
05.30 Uhr: Neues Testzentrum in Kreuzwertheim
Das neue Corona-Schnelltestzentrum im Fürstin-Wanda-Haus in Kreuzwertheim startet am Montag um 9.00 Uhr. Es ist an sechs Tagen in der Woche jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr und von 16.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. Betreiberin ist Schaefer's Apotheke mit Unterstützung der Marktgemeinde, die die Örtlichkeit mietfrei überlässt. Bis zu 1.000 Tests sollen dort den Bürgern ermöglicht werden. Termine müssen gebucht werden. Testpersonen werden nur nach vorheriger Online-Terminvereinbarung eingelassen. Weil sich die Impfungen hinziehen, wollte Bürgermeister Klaus Thoma schon vor acht Wochen ein Schnelltestzentrum öffnen als wichtigen Baustein zur Eindämmung der Pandemie. Die Landkreisbehörde sah zunächst mehr Handlungsbedarf im nördlichen Landkreis Main-Spessart, weshalb dann das Testzentrum in der Alten Turnhalle in Lohr eröffnet wurde. Nachdem die Bundesregierung Bürgern das Recht einräumt, sich mindestens einmal pro Woche kostenfrei testen zu lassen, werden nun mehr Testmöglichkeiten benötigt.
05.25 Uhr: Inzidenzwert unter 100: Im Lkr. Main-Spessart dürfen Kitas wieder öffnen
Wegen der Osterferien ist zwar keine Schule, aber im Landkreis Main-Spessart dürfen am Montag wieder die Kitas öffnen, denn die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt erneut unter 100, und zwar laut Angaben des Robert-Koch-Instituts bei 80,9. Damit ist der eingeschränkte Regelbetrieb möglich, sofern die Kinder in festen Gruppen betreut werden und ein Schutz- und Hygienekonzept vorliegt. Diese Regelung gilt für die ganze Woche. Weil der Sieben-Tages-Inzidenz drei Tage hintereinander unter 100 liegt, gelten ab Dienstag die Regelungen, die für Landkreise und Städte mit einer Inzidenz zwischen 50 und 100 maßgeblich sind. Dann könnten weitere Lockerungen greifen, über die das Landratsamt am Montag informiert. Dann könnte beispielsweise Terminshopping im Einzelhandel, Museumsbesuch mit Termin, Individualsport im Freien und der Wegfall der derzeit geltenden Ausgangssperre von 22.00 bis 5.00 Uhr möglich sein. Die sinkende Inzidenz wertet das Landratsamt als ein "erfreuliches Zeichen". Zugleich wird jedoch dringend an die Bevölkerung appelliert, nicht nachlässig zu werden und die bekannten Abstands- und Hygieneregeln sowie Kontaktbeschränkungen weiterhin einzuhalten, um einen erneuten Anstieg der Inzidenzwerte zu vermeiden.
Montag, 29. März 2021
14.50 Uhr: Neue Schnell-Test-Station der Wasserwacht in Sennfeld
Seit dieser Woche gibt es eine Schnell-Test-Station der Wasserwacht in Sennfeld im Landkreis Schweinfurt. Dort können sich Bürger wöchentlich einmal kostenfrei auf das Coronavirus testen lassen. Möglich ist dies mittwochs und samstags zwischen 18.00 und 20.00 Uhr ohne Voranmeldung. Auch Kinder und Jugendliche können in Begleitung Erziehungsberechtigter getestet werden. Die Wasserwacht führt neben Stäbchen-Nasen-Tests auch Spucktests durch. Die ausgestellte Bescheinigung ist 48 Stunden gültig und kann zum Beispiel für Besuche in Altenheimen genutzt werden.
12.50 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert Entwicklung der Corona-Zahlen
12.30 Uhr: 20 Neuinfektionen und geschlossene Kitas im Landkreis Haßberge
Das Gesundheitsamt Haßberge meldet über das Wochenende 20 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Demnach sind aktuell 195 Personen infiziert. In häuslicher Isolation befinden sich 583 Personen. 13 Patienten werden stationär im Krankenhaus behandelt, davon eine Person auf der Intensivstation.
Da die 7-Tage-Inzidenz laut Robert-Koch-Institut über 100 liegt, sind in der kommenden Woche Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegestellen, Ferientagesbetreuung und organisierte Spielgruppen geschlossen. Eine Notbetreuung ist möglich.
Die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle beträgt 2.730, wovon 2.464 Personen inzwischen wieder genesen sind. 71 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion verstorben.
Mittlerweile wurden im Landkreis Haßberge insgesamt 212 bedenkliche Corona-Mutanten bestätigt. Bei 199 Fällen handelt es sich um das britische Virus, bei einem um die südafrikanische Variante. 12 weitere Mutations-Fälle lassen sich nicht eindeutig definieren. Neben diesen bestätigten Mutanten gibt es noch 14 Verdachtsfälle, hier steht das Ergebnis der sogenannten Genom-Sequenzierung noch aus. Aktuell werden alle positiven Corona-Testergebnisse auf Mutationen untersucht.
11.30 Uhr: 16 neue Fälle im Landkreis Bad Kissingen
Am Sonntag meldet das Landratsamt Bad Kissingen 16 neue Corona-Fälle. Aktuell sind 200 Menschen mit dem Virus infiziert. 358 Kontaktpersonen befinden sich in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 23 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach der Berechnung des Gesundheitsamts 94,0.
Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 2.647 Corona-Fälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 2.362 Personen. 85 Personen, die positiv auf das Virus getestet waren, sind verstorben.
11.15 Uhr: Verstöße gegen Corona-Auflagen am Wochenende
Am Wochenende hat die Polizei in Unterfranken wieder einige Verstöße gegen die Corona-Beschränkungen angezeigt. Die Beamten mussten einen Stammtisch auflösen und wurden zu einem Einsatz gerufen, weil sich ein Mann beim Armdrücken den Arm gebrochen hat.
- Mehr zu den Verstößen gegen die Corona-Auflagen am Wochenende lesen Sie hier.
Inzidenzwerte in Unterfranken in fünf Regionen über 100
Die Inzidenzwerte in Unterfranken sind laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) in vier unterfränkischen Regionen weiter gestiegen und in acht Regionen gesunken. Während die Stadt Aschaffenburg am Samstag kurzzeitig unter 50 lag, stieg der Wert zum Sonntag wieder über 50. In den Landkreisen Aschaffenburg und Kitzingen stiegen die Werte deutlich an und liegen am Sonntag über 100. Damit haben fünf Regionen einen Inzidenzwert über 100.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 173,3 ↓ (-5,0)
- Stadt Schweinfurt: 149,7 ↓ (-13,1)
- Landkreis Haßberge: 139,8 ↓ (-9,5)
- Landkreis Aschaffenburg: 110,8 ↑ (+14,9)
- Landkreis Kitzingen: 100,9 ↑ (+28,5)
- Landkreis Bad Kissingen: 90,1 ↓ (-5,8)
- Landkreis Main-Spessart: 80,9 ↓ (-9,5)
- Landkreis Schweinfurt: 75,4 ↓ (-5,2)
- Landkreis Miltenberg: 73,0 ↓ (-0,8)
- Stadt Würzburg: 64,9 ↓ (-7,8)
- Landkreis Würzburg: 59,1 ↑ (+5,5)
- Stadt Aschaffenburg: 56,3 ↑ (+11,2)
Sonntag, 28. März 2021
15.05 Uhr: Kuriose Verstöße gegen Infektionsschutzgesetz
In der Nacht zum Samstag stellte die Polizei in Unterfranken wieder einige Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz fest. In Mömbris im Landkreis Aschaffenburg wurde die Polizei zu einem kuriosen Einsatz gerufen: Ein 28-jähriger Mann hatte sich beim Armdrücken mit einem Freund den Oberarm gebrochen. Der Verletzte kam mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Da sich in der Wohnung vier Personen aus unterschiedlichen Haushalten aufhielten, erwarten diese nun Anzeigen nach dem Infektionsschutzgesetz.
In Aschaffenburg wurde die Polizei gerufen, weil im Bereich der Herstallstraße mehrere Personen randalierten. Die Polizisten fanden die mutmaßlichen Randalierer dann auch: Drei Männer aus verschiedenen Hausständen, die somit neben der vermeintlichen Sachbeschädigung auch gegen das Infektionsschutzgesetz verstoßen haben.
In Karlstadt im Landkreis Main-Spessart wurde die Polizei am Freitagabend wegen einer angeblichen Corona-Party gerufen. Laut Polizeimeldung "staunten die Beamten nicht schlecht", als der betreffende Wohnungsinhaber die Tür öffnete und hierbei deutlicher Marihuana-Geruch aus der Wohnung kam. Die Polizisten fanden bei der anschließenden Durchsuchung noch eine geringe Menge Marihuana. Der Mann muss nun mit einer Strafanzeige rechnen. Bezüglich einer Corona-Party konnten dagegen keine Verstöße festgestellt werden.
14.15 Uhr: 20 neue Fälle im Landkreis Bad Kissingen
Am Samstag meldet das Landratsamt Bad Kissingen 20 neue Corona-Infektionen. Aktuell sind damit 184 Menschen mit dem Virus infiziert. 342 Kontaktpersonen befinden sich in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 22 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach der Berechnung des Gesundheitsamts 101.7.
Bisher wurden im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 2.631 Fälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 2.362 Personen. 85 Personen, die positiv auf das Virus getestet waren, sind verstorben.
13.00 Uhr: Ein Todesfall im Landkreis Würzburg
Eine 81-jährige Landkreisbewohnerin ist in der Main-Klinik Ochsenfurt verstorben. Die mehrfach vorerkrankte Seniorin war positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion steigt damit auf 164 (101 in der Stadt und 63 im Landkreis Würzburg).
09.10 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken noch in drei Regionen über 100
Die Inzidenzwerte in Unterfranken sind laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) in fünf unterfränkischen Regionen weiter gestiegen, in einem Landkreis unverändert und in sechs Regionen gesunken. Während am Vortag alle Städte und Landkreise über dem Wert von 50 lagen, liegt die Stadt Aschaffenburg am Samstag mit 45,1 wieder unter 50. Drei Regionen haben einen Inzidenzwert über 100. Im Landkreis Haßberge stieg der Wert um 34,3 im Vergleich zum Vortag besonders stark an.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 178,3 → (+/-0)
- Stadt Schweinfurt: 162,8 ↓ (-1,9)
- Landkreis Haßberge: 149,3 ↑ (+34,3)
- Landkreis Bad Kissingen: 95,9 ↓ (-4,8)
- Landkreis Aschaffenburg: 95,9 ↓ (-1,7)
- Landkreis Main-Spessart: 90,4 ↓ (-7,1)
- Landkreis Schweinfurt: 80,6 ↑ (+7,0)
- Landkreis Miltenberg: 73,8 ↑ (+2,3)
- Stadt Würzburg: 72,7 ↑ (+3,9)
- Landkreis Kitzingen: 72,4 ↑ (+14,3)
- Landkreis Würzburg: 53,6 ↓ (-3,1)
- Stadt Aschaffenburg: 45,1 ↓ (-11,2)
Samstag, 27. März 2021
18.20 Uhr: Würzburg - Test-Termine für April nun wieder online buchbar
Durch einen Wechsel des Anbieters für die Online-Buchung von Corona-Test-Terminen war es vorübergehend nicht möglich, Termine an den Testzentren und Teststellen von Stadt und Landkreis Würzburg für die Zeit nach dem 1. April zu buchen. Nun werden Buchungen für April ab den 27. März wieder möglich sein. Das teilte das Landratsamt Würzburg mit. Durch die Umstellung sei es leider zu leichten zeitlichen Verzögerungen gekommen. Paul Justice, der das Testmanagement für Stadt und Landkreis verantwortet, bedankt sich bei den beteiligten Partnern von BRK und Johannitern: „Gerade in dieser Zeit, in der der Bedarf nach Testmöglichkeiten steigt, war es eine große Herausforderung, die Umstellung in kürzester Zeit vornehmen zu müssen. Dank der guten Zusammenarbeit ist es uns trotz der erschwerten Bedingungen gelungen“.
15.10 Uhr: Welche Corona-Regeln gelten in den Osterferien?
Heute war der letzte Schultag vor den Osterferien. Für viele Familien heißt das normalerweise: Ab in den Urlaub. Doch in Corona-Zeiten ist das anders. Reisen innerhalb von Deutschland sind zwar erlaubt, aber Übernachtungen in Hotels, Pensionen oder Ferienwohnungen sind nicht möglich.
Lesen Sie hier im Einzelnen, was in diesem Jahr in den Osterferien erlaubt ist und was nicht.
15.05 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert Entwicklung der Corona-Zahlen
14.55 Uhr: Saisonstart im Freilandmuseum Fladungen verschoben
Schon am Samstag hätte das Fränkische Freilandmuseum in Fladungen in der Rhön wieder die Tore für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Die aktuellen Corona-Bestimmungen verschieben nun den Saisonstart bis nach Ostern. Mit Hygienekonzept und neuentwickeltem Audioguide für daheim.
- Hier lesen Sie mehr zum genauen Konzept des Freilandmuseums Fladungen.
"Es ist schon sehr schwierig, weil wir im Freigelände sind und da nicht die extremen Vorsichtsmaßnahmen treffen müssten wie andere Einrichtungen wie Indoor-Museen zum Beispiel", sagt Linda Wolters. Sie ist im Museum für Kulturvermittlung und Museumspädagogik zuständig. "Aber die Regelungen werden immer für eine komplette Sparte festgelegt", sagt sie. Das gelte für alle Museen, Zoos und Freizeiteinrichtungen gleichermaßen: "Und da sind wir dran gebunden, müssen uns dran halten und versuchen, das Beste draus zu machen."
14.36 Uhr: Kinderbetreuung im Landkreis Würzburg in festen Gruppen
Aufgrund des heutigen 7-Tage-Inzidenzwertes von 56,7 (RKI) für den Landkreis Würzburg gelten ab Montag, den 29. März folgende Regelungen für Kindertagesbetreuungen und Schulen im Landkreis: Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegestellen, Ferientagesbetreuung und organisierten Spielgruppen für Kinder können die Einrichtung nur öffnen, sofern die Betreuung in festen Gruppen erfolgt (eingeschränkter Regelbetrieb). Das teilt das Landratsamt Würzburg mit.
14.25 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Rhön-Grabfeld
Das Landratsamt Rhön-Grabfeld meldet 28 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit beläuft sich die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle auf 2.436. Aktuell sind 231 Menschen mit dem neuartigen Virus infiziert. Die 7-Tage-Inzidenz liegt derzeit bei 178,3. Weiter meldet das Amt: Im Landkreis Rhön-Grabfeld wurden bislang 8.678 Erstimpfungen (davon 4.655 an über 80 –Jährige) und 4.710 Zweitimpfungen (davon 3.000 an über 80-Jährige) durchgeführt. Für die nächste Woche (KW 13) sind 1.326 Impfdosen für das Impfzentrum des Landkreises Rhön-Grabfeld angekündigt. Aktuell werden die letzten Registrierten der 1. Priorität geimpft.
14.25 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Haßberge
Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 16 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit beläuft sich die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle auf 2.710. Das teilt das Landratsamt Haßberge mit. 2.441 Bürgerinnen und Bürger sind inzwischen wieder genesen. Demnach sind aktuell 198 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. In häuslicher Isolation befinden sich 625 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 115,0. Demnach gelten für den Landkreis Haßberge in der kommenden Woche (29. bis 4. April) für den Betrieb von Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegestellen, Ferientagesbetreuung und organisierten Spielgruppen für Kinder folgende Maßgaben: Die Einrichtungen sind geschlossen. Regelungen zur Notbetreuung werden vom Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales im Benehmen mit dem Staatsministerium für Gesundheit und Pflege durch Bekanntmachung erlassen. Für die Schülerinnen und Schüler beginnen in der Woche ab dem 29. März die Osterferien. Zum Ende der nächsten Woche wird dann eine Entscheidung für die darauffolgende Woche für die Kindertagesstätten getroffen.
14.21 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Bad Kissingen
Am Freitag liegen im Landkreis Bad Kissingen 15 neue Corona-Fälle vor. Aktuell sind 176 Menschen mit dem Virus infiziert. Das teilt das Landratsamt Bad Kissingen mit. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 101.7. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 2.611 Coronafälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 2.350 Menschen. 85 Personen, die positiv auf COVID-19 getestet waren, sind gestorben. 343 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne. Stationär behandelt werden momentan 20 Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen (131) Hammelburg (24), Bad Brückenau (21).
12.16 Uhr: Corona-Fallzahlen für den Landkreis Würzburg
Wie das Landratsamt Würzburg mitteilt, liegt die 7-Tage-Inzidenz aktuell im Landkreis Würzburg bei 56,7 (Quelle RKI). Insgesamt sind im Landkreis bisher 3.313 Corona-Fälle gemeldet worden. In den letzten 7 Tagen haben sich laut RKI 92 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Insgesamt starben seit Beginn der Pandemie 62 Menschen im Zusammenhang mit Corona im Landkreis Würzburg.
12.05 Uhr: Corona-Fallzahlen für den Landkreis Miltenberg
Aktuell befinden sich 197 mit SARS-CoV-2 infizierte Menschen in Isolation. Das teilt das Landratsamt Miltenberg. Seit gestern kamen 19 Neuinfektionen hinzu. Zusätzlich befinden sich 370 Menschen als Kontaktperson I in Quarantäne. Aktuell werden 13 Menschen aus dem Landkreis stationär behandelt, davon sind drei Personen intensivpflichtig. Es gab keinen neuen Todesfall. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich insgesamt auf 4.615 Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 71,5 (Quelle: RKI). Damit ist in der Woche vom 29.03.2021 bis einschließlich 04.04.2021 die Öffnung der Einrichtungen zur Tagesbetreuung von Kindern, Jugendlichen und jungen Volljährigen in festen Gruppen möglich - es findet also ein eingeschränkter Regelbetrieb statt.
11.57 Uhr: Corona-Fallzahlen für den Landkreis Main-Spessart
Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell (Stand: 26. März) 309 Menschen mit dem Corona- Virus infiziert. Das teilt das Landratsamt Main-Spessart mit. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 3.692 positiv getestete Personen. Genesen sind davon 3.195 Menschen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 97,5 (Quelle: RKI). Die Zahl der an bzw. mit Covid-19 Verstorbenen liegt bei 188. 11 Patienten werden derzeit stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt, zwei davon auf der Intensivstation. Es befinden sich 679 enge Kontaktpersonen (KP 1) in häuslicher Quarantäne.
11.55 Uhr: Kitas in Aschaffenburg sind nächste Woche geöffnet
In der Stadt Aschaffenburg liegt der Inzidenzwert bei 56,3. Deshalb können Kinderbetreuungs-Einrichtungen in der nächsten Woche geöffnet bleiben. Das teilt die Stadt mit. Schulen sind wegen der Osterferien geschlossen.
Nach der 12. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmen-Verordnung wird immer freitags entschieden, ob Schulen und Kitas in der kommenden Woche öffnen dürfen oder nicht. Liegt der Inzidenzwert über 100, müssen die Einrichtungen schließen.
- Welche Corona-Regeln gelten in meinem Landkreis?
11.30 Uhr: Maskenpflicht in der Würzburger Innenstadt verlängert
Im Stadtgebiet von Würzburg liegt die Sieben-Tage-Inzidenz in den vergangenen Tagen zwischen 60 und 70. Deutschlandweit und bayernweit nimmt die Zahl der Infektionen aber zu. Das Robert-Koch-Institut schätzt die Gefährdung für die Bevölkerung aktuell hoch ein. Deshalb hat die Stadt Würzburg die Maskenpflicht in der Innenstadt verlängert. Sie gilt nun zunächst bis nach den Osterferien, heißt es von der Stadt. "In der Zeit der Osterferien ist konkret damit zu rechnen, dass die Würzburger Innenstadt stark durch Kunden des erlaubten Einzelhandels frequentiert wird. Es muss daher gesichert werden, dass Infektionen auch während der bevorstehenden Osterferien bestmöglich verhindert werden, um einen weiteren Anstieg der 7-Tage-Inzidenz zu verhindern", heißt es weiter.
Die Maskenpflicht gilt zwischen 6.00 und 22.00 Uhr in den selben Bereichen wie bisher:
- auf der Alten Mainbrücke
- auf dem Bahnhofsvorplatz
- in der Schustergasse
- auf dem Schmalzmarkt (zwischen der Schustergasse und der Blasiusgasse)
Weitere öffentliche Plätze sind nicht dazu gekommen.
- Maskenpflicht: Große Akzeptanz bei Kontrollen in Würzburg
07.10 Uhr: Auch Landkreis Haßberge will Modell-Region für Öffnungen werden
Auch der Landkreis Haßberge will sich bei der Bayerischen Staatsregierung als Modellkommune für Test- und Öffnungsstrategien in der Corona-Pandemie bewerben. Wie es vom Landratsamt heißt, habe der Landkreis bereits ein breit gefächertes Netz an Testmöglichkeiten aufgebaut. Eine Erweiterung und ein Ausbau der Schnelltestzentren sei kein Problem. "Wir als Landkreis stehen mit unseren 26 Kommunen in den Startlöchern und sind bereit, mit Mut und Kreativität gegen die Auswirkungen der Pandemie anzukämpfen", sagt Landrat Wilhelm Schneider (CSU). Bayernweit haben bereits zahlreiche Städte oder Regionen eine "Bewerbung" für das Modellprojekt angekündigt oder den Antrag schon gestellt.
Bei dem Modellprojekt sollen Lockerungen mit einem Test- und Impfkonzept verknüpft werden. Vorbild dafür ist Tübingen. Dort darf man nach einem negativen Schnelltest Geschäfte, Kultureinrichtungen und Außengastronomie besuchen.
- Modellversuch in Tübingen: "Öffnen mit Sicherheit" – so läuft's
07.05 Uhr: BRK-Schnelltestzentrum auch in Frammersbach
Das Rote Kreuz im Landkreis Main-Spessart hat kurzfristig ein Corona-Schnelltestzentrum im Bürgersaal des alten Rathauses in Frammersbach gestartet. BRK, Wasserwacht und Bergwacht betreiben es mit Unterstützung der Marktgemeinde jeweils dienstags und donnerstags von 17.00 bis 19.00 Uhr. Wer symptomfrei ist, kann sich dort kostenlos auf eine mögliche Corona-Infektion testen lassen. Mitgebracht werden muss ein Ausweisdokument. Um Wartezeiten zu vermeiden, soll vorab online unter www.schnelltest-msp.de ein Termin vereinbart werden. Getestet wird in nur wenigen Sekunden über einen Nasenabstrich. Das Ergebnis steht nach 15 bis 20 Minuten fest. Personen mit Verdacht auf eine Corona-Infektion sollen nicht im Bürgersaal erscheinen, sondern ihren Hausarzt oder den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst unter der Telefonnummer 116 117 kontaktieren. Während der Öffnungszeiten ist das Frammersbacher Schnelltestzentrum erreichbar unter der Telefonnummer 0173/95 66 644 und per E-Mail unter frammersbach@schnelltest-msp.de.
05.55 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken steigen weiter
Die Inzidenzwerte in Unterfranken sind laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) weiter gestiegen. Im Vergleich zum Vortag gibt es einen Anstieg in acht kreisfreien Städten bzw. Landkreisen. Während inzwischen alle Städte und Landkreise über dem Wert von 50 liegen, haben vier einen Inzidenzwert über 100.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz in Unterfranken verzeichnet der Landkreis Rhön-Grabfeld mit 178,3, gefolgt von der Stadt Schweinfurt mit 164,7. Den niedrigsten Inzidenzwert hat die Stadt Aschaffenburg mit 56,3.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
Landkreis Rhön-Grabfeld: 178,3 ↑ (+18,8)
Stadt Schweinfurt: 164,7 ↑ (+3,7)
Landkreis Haßberge: 115,0 ↑ (+13,1)
Landkreis Bad Kissingen: 100,7 ↑ (+4,8)
Landkreis Aschaffenburg: 97,6 ↑ (+1,7)
Landkreis Main-Spessart: 97,5 ↓ (-3,2)
Landkreis Schweinfurt: 73,6 ↑ (+6,9)
Landkreis Miltenberg: 71,5 (+/-0)
Stadt Würzburg: 68,8 ↑ (+1,6)
Landkreis Kitzingen: 58,1 ↓ (-19,8)
Landkreis Würzburg: 56,7 ↑ (+5,6)
Stadt Aschaffenburg: 56,3 ↓ (-7,1)
05.50 Uhr: Auch Marktheidenfeld bewirbt sich als Modellkommune für Corona-Lockerungen
Ein Stück Normalität in Coronazeiten mit Restaurantbesuch in der Außengastronomie, Einkaufen und vielleicht sogar noch einen Kinobesuch zum Abschluss: Um das den Bürgern zu ermöglichen, hat sich die Stadt Marktheidenfeld im Landkreis Main Spessart als Modellkommune für Corona-Lockerungen bei Ministerpräsident Markus Söder (CSU) beworben. Vorbild ist das Tübinger Modell "Testen und Öffnen". Bürgermeister Thomas Stamm (parteilos) informierte am Abend den Stadtrat, der die Bewerbung begrüßte. In Marktheidenfeld mit 11.500 Einwohnern gibt es 100 inhabergeführte kleine Geschäfte und Betriebe, die um ihre Existenz bangen und Kulturbetriebe, die geschlossen haben. Eine Öffnungsperspektive für Handel, Gastronomie und Kultur sei unbedingt erforderlich, so der Bürgermeister.
Seine Argumente: In Marktheidenfeld gibt es ein Schnelltest-Zentrum im Pfarrheim und die Teststrecke für PCR-Tests. Die Kontaktnachverfolgungen werden analog oder digital gewährleistet. Die Betriebe und Einrichtungen verfügen über individuell angepasste Hygienekonzepte entsprechend der aktuellen Richtlinien. Die örtliche Werbegemeinschaft und der Hotel- und Gaststättenverein unterstützen die städtische Bewerbung. Die Stadt könne eine Marktheidenfeld-Card ähnlich dem Tübingen-Ticket als Nachweis für den Corona-Negativ-Test schnell ausstellen.
Beworben haben sich in Unterfranken neben Markheidenfeld die Stadt Würzburg, Schweinfurt, der Landkreis Haßberge, Stad und Landkreis Aschaffenburg und Miltenberg.
- Hier lesen Sie mehr zu Modellregion für Corona-Öffnungen: Unterfranken will mitmachen
Freitag, 26. März 2021
17.50 Uhr Corona-Fallzahlen im Landkreis Rhön-Grabfeld
Das Landratsamt Rhön-Grabfeld meldet 34 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle beläuft sich auf 2.408 Menschen. Demnach sind aktuell 224 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. Zurzeit werden 11 Personen stationär behandelt. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 159,5.
17.45 Uhr Corona-Fallzahlen im Landkreis Kitzingen
Im Landkreis Kitzingen sind drei neue Corona-Fälle hinzugekommen. Das teilt das Landratsamt Kitzingen mit. Das Amt meldet weiter, die vom RKI veröffentlichte Inzidenz für den Landkreis Kitzingen von heute sei deutlich zu hoch mit 77,9. Der eigentliche Wert betrage laut SORMAS-Daten (51 Fälle) 55,4, so das Landratsamt Kitzingen. Laut LGL werden die Daten bis zum 26.03.2021 korrigiert, heißt es in der Mitteilung. Weiter meldet das Amt folgende Corona-Fallzahlen: Aktuell gibt es im Landkreis Kitzingen 86 Bürger, die positiv auf Corona getestet sind und sich in Quarantäne befinden. 150 Bürger sind als Kontaktpersonen in Quarantäne. Kitzingen (29), Volkach (12), Iphofen (8), Dettelbach (8); Albertshofen (5), Prichsenstadt (5), Mainbernheim (4), Wiesenbronn (3), Schwarzach am Main (3), der Rest verteilt sich weiter über den Landkreis.
17.38 Uhr Corona-Fallzahlen im Landkreis Main-Spessart
Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 326 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 3.667 positiv getestete Personen. Das teilt das Landratsamt Main-Spessart mit. Genesen sind davon 3.153 Menschen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 100,7 (Quelle: RKI). Das Amt meldet einen neuen Todesfall, welcher altersbedingt einer Risikogruppe angehörte. Die Zahl der an bzw. mit Covid-19 Verstorbenen liegt somit bei 188. 13 Patienten werden derzeit stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt, zwei davon auf der Intensivstation. Es befinden sich 775 enge Kontaktpersonen (KP 1) in häuslicher Quarantäne.
17.33 Uhr Corona-Fallzahlen im Landkreis Haßberge
Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 31 Neuinfektionen mit dem Coronavirus und einen weiteren Todesfall. Dabei handelt es sich um einen 87-jährigen Mann mit schwerer Vorerkrankung, der in einer Klinik mit Covid-19 gestorben ist. Das teilt das Landratsamt Haßberge mit. Die Zahl der Todesfälle steigt damit auf 71, so das Amt. Die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle beläuft sich auf 2.694 Menschen. 2.437 Bürgerinnen und Bürger sind inzwischen wieder genesen. Demnach sind aktuell 186 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. Zurzeit werden 14 Personen stationär im Krankenhaus behandelt, davon 2 auf der Intensivstation. In häuslicher Isolation befinden sich 626 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 101,9.
13.03 Uhr: Würzburg unterstützt Kulturszene mit 450.000 Euro
Der Würzburger Stadtrat hat zur Unterstützung der Kulturszene während den Corona-Pandemie 450.000 Euro Mittel genehmigt. Das hat die Stadt Würzburg mitgeteilt. Laut dem Kulturreferent Achim Könneke soll es verschiedene Maßnahmen geben, um die Gelder an die Kulturszene zu verteilen. Davon profitieren sollen unter anderem Kulturinstitutionen, kulturnahe Dienstleister und einzelne Künstler. Im nächsten Schritt soll am 22. April bei einer weiteren Stadtrats-Sitzung die genaue Verteilung entschieden werden, so die Stadt Würzburg.
- Welche Maßnahmen die Stadt Würzburg genau plant, um die Kultur zu unterstützen, lesen Sie hier.
Daneben teilte das Landratsamt Würzburg mit, dass für den Landkreis ein "Kulturregion-Beirat" gegründet wurde. Dieser soll etwa den Austausch zwischen Politik und Kultur ermöglichen.
12.10 Uhr Ostergottesdienste sind im Bistum Würzburg erlaubt
Im Bistum Würzburg sind öffentliche Gottesdienste zwischen Gründonnerstag und Ostermontag erlaubt. Die Staatsregierung hält Präsenzveranstaltungen in Kirchen in ganz Bayern für möglich, wenn strenge Hygieneregeln eingehalten werden. Die Regeln, die seit Weihnachten gelten, bleiben in Kraft: Besucher müssen eine Maske tragen und genügend Abstand halten. Die Staatsregierung hat keine weiteren Auflagen verlangt. Allerdings muss in Kommunen mit einem Inzidenzwert von mehr als 100 die damit verbundene nächtliche Ausgangssperre zwischen 22.00 und 5.00 Uhr beachtet werden. Davon betroffen sind vor allem die Gottesdienste in der Nacht von Karsamstag auf Ostersonntag.
"Wir haben nicht zuletzt an Weihnachten unter Beweis gestellt, dass wir öffentliche Gottesdienste während der Pandemie in einer sehr verantworteten Weise feiern können. Lassen wir darin an Ostern nicht nach", so der Würzburger Generalvikar Jürgen Vorndran. Er bittet die Gemeinden seines Bistums darum, ein Anmeldeverfahren einzuführen, sollten sie mit mehr Teilnehmern als durch die Abstandsregeln erlaubt rechnen.
Zudem rief der Generalvikar dazu auf, verstärkt Gottesdienste online zu streamen. So hätten Gläubige eine Wahlmöglichkeit, schrieb er in einem Rundbrief. Aus dem Kiliansdom in Würzburg werden die Gottesdienste an den Kar- und Ostertagen beispielsweise auf Youtube live übertragen. "Die Corona-Pandemie hat das gesellschaftliche Leben und das Leben der Einzelnen erschüttert. Umso wichtiger ist es, als Kirche weiter für die Menschen da zu sein, soweit dies mit Blick auf Infektionsrisiken vertretbar ist", so Vorndran weiter.
- Hier finden Sie die genaue Verordnung des Generalvikars.
Verboten sind durch die Verordnung des Generalvikars bis 18. April Wallfahrten und Prozessionen. Die traditionelle Karfreitagsprozession in Lohr am Main im Landkreis Main-Spessart war schon vor Wochen von der Pfarrei abgesagt worden, wie bereits im Vorjahr.
- Was an Ostern in Bayern erlaubt ist und was nicht
12.00 Uhr: Landkreis Miltenberg bewirbt sich auch als Modellregion für Öffnungen
Acht Regionen in Bayern sollen Modellregion für vorsichtige Öffnungen in der Corona-Pandemie werden. Nach beispielsweise Würzburg und Schweinfurt hat sich nun auch der Landkreis Miltenberg beworben, zusammen mit Stadt und Landkreis Aschaffenburg. Als gemeinsamer Kultur- Lebens- und Wirtschaftsraum biete sich der bayerische Untermain an, die Öffnungen in Einzelhandel, Tourismus, Gastronomie, Kultur und Sport zu testen, heißt es aus dem Landratsamt.
"Die Verbreitung der britischen Mutante macht die aktuelle Phase zwar sehr kritisch, was auch im Landkreis Miltenberg durch eine Zunahme schwerer Krankheitsverläufe und Fälle in stationärer Behandlung verdeutlicht wird. Parallel dazu brauchen wir aber ein Konzept mit der Möglichkeit intelligenter Öffnungskonzepte", so Landrat Jens Marco Scherf (Die Grünen).
Eine Säule seien die 15 Apotheken im Landkreis Miltenberg, die inzwischen Antigen-Schnelltests anbieten. Auch der Landkreis plant weitere solche Angebote.
- Diese Regionen in Unterfranken haben sich bislang beworben.
Die Auswahl der acht Modellregionen soll im Lauf der kommenden Woche erfolgen. "Die Städte werden wir im Gesundheitsministerium anhand bestimmter Parameter auswählen. Das Interesse ist sehr hoch", sagte Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU)
- Modellversuch in Tübingen: "Öffnen mit Sicherheit" - so läuft's
9.55 Uhr: Berufsfeuerwehr Würzburg verteilt Schnell-Tests an Schulen und Kitas
In der Corona-Pandemie unterstützt die Berufsfeuerwehr Würzburg vor allem bei der Logistik. Aktuell liegt der Schwerpunkt auf der Verteilung von Schnell- und Selbsttests für Schulen und Kindertageseinrichtungen. In der vergangenen Woche sind 50.000 sogenannte Laien-Tests bei der Haupt-Feuerwache eingetroffen, heißt es von der Stadt Würzburg. Die werden nun an die einzelnen Einrichtungen verteilt. Auch das THW unterstützt.
In der ersten Corona-Welle im vergangenen Jahr haben die Feuerwehrler mehrerer 100.000 Schutzmasken und mehrere tausend Liter Desinfektionsmittel organisiert und verteilt, heißt es von der Stadt Würzburg. "Bei uns laufen alle Fäden der Materiallogistik zusammen, sei es die Bestellung von Schutzausrüstung oder die zentrale Verteilung von Schnelltests“, so Harald Rehmann, der Direktor der Feuerwehr.
Gerade in der Pandemie hat die Berufsfeuerwehr Würzburg viele zusätzliche Aufgaben übernommen. Als Teil des Amts für Zivil- und Brandschutz ist sie fester Bestandteil im Katastrophenschutz der Stadt Würzburg. "Aus unserem Personal wird der Führungsstab gebildet, der eine Vielzahl an operativen Aufgaben zur Bewältigung der Lage wahrnimmt", so Rehmann.
9.40 Uhr: Corona-Fallzahlen in Stadt und Landkreis Würzburg
Die Sieben-Tage-Inzidenz in der Stadt Würzburg liegt laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) bei 67,2 und im Landkreis bei 51,1. Wie das Landratsamt Würzburg mitteilte ist das Testzentrum für Stadt und Landkreis auf der Würzburger Talavera von Montag bis Freitag von 12 bis 19 Uhr geöffnet. Antigene Schnelltest-Stellen werden in Würzburg (neuer Standort in der Kürnachtalhalle), Ochsenfurt, Bergtheim und Waldbrunn weitergeführt.
8.00 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken sind in allen Städten und Landkreisen über 50
Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) sind die Inzidenzwerte in fünf kreisfreien Städten bzw. Landkreisen gestiegen, vier liegen über dem Grenzwert von 100. Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz verzeichnet die Stadt Schweinfurt mit 161,0, gefolgt vom Landkreis Rhön-Grabfeld mit 159,5. Den niedrigsten Inzidenzwert hat der Landkreis Würzburg mit 51,1. Allerdings liegt auch er knapp über dem Grenzwert von 50.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
Stadt Schweinfurt: 161,0 ↓ (-20,6)
Landkreis Rhön-Grabfeld: 159,5 ↑ (+21,4)
Landkreis Haßberge: 101,9 ↓ (-27,3)
Landkreis Main-Spessart: 100,7 ↓ (-11,9)
Landkreis Aschaffenburg: 95,9 ↑ (+11,5)
Landkreis Bad Kissingen: 95,9 ↑ (+3,9)
Landkreis Kitzingen: 77,9 ↑ (+27,4)
Landkreis Miltenberg: 71,5 ↓ (-12,4)
Stadt Würzburg: 67,2 ↓ (-7,1)
Landkreis Schweinfurt: 66,7 ↑ (+6,9)
Stadt Aschaffenburg: 63,4 ↓ (-11,2)
Landkreis Würzburg: 51,1 ↓ (-0,7)
Twitter-Post der Regierung von Unterfranken zur Entwicklung der Inzidenzzahlen:
5.30 Uhr: Corona-Schnelltestzentrum in Marktheidenfeld
Das Bayerische Rotkreuz-Kreisverband Main-Spessart (BRK) öffnet in Zusammenarbeit mit der Stadt Marktheidenfeld ein Corona-Schnelltestzentrum im Pfarrheim St. Laurentius. Symptomfreie Interessierte ab zwölf Jahren können sich künftig dienstags und donnerstags von 16.00 bis 19.00 Uhr und samstags von 9.00 bis 12.00 Uhr kostenlos auf eine mögliche Corona-Infektion testen lassen. Dafür ist ein Ausweisdokument mitzubringen. Unter 18-Jährige müssen eine schriftliche Bestätigung der Erziehungsberechtigten vorlegen, wenn sie alleine kommen. Um Wartezeiten zu vermeiden, wird im Vorfeld eine Online-Terminvereinbarung unter www.schnelltest-msp.de empfohlen.
Die Tests werden durch ehrenamtliche Mitarbeitende der BRK-Bereitschaft Marktheidenfeld mit einem Wattestäbchen über einen Nasenabstrich durchgeführt. Das Ergebnis steht nach rund 20 Minuten fest und wird in der Regel über eine SMS oder eine E-Mail zugestellt. In Ausnahmefällen – zum Beispiel bei älteren Getesteten ohne Smartphone – kann das Testergebnis auch vor Ort im Pfarrheim mitgeteilt und eine Bescheinigung ausgestellt werden. Sollte der Schnelltest positiv ausfallen, wird das Ergebnis in der Regel nochmals über einen PCR-Test an der Corona-Teststrecke des Landkreises am Klinikum in der Marktheidenfelder Baumhofstraße überprüft.
Donnerstag, 25. März 2021
18.12 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Rhön-Grabfeld
Im Landkreis Rhön-Grabfeld sind derzeit 216 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert. Zehn davon befinden sich in stationärer Behandlung. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 2374 positiv getestete Personen. Das teilt das Landratsamt Rhön-Grabfeld mit. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis aktuell 138,1.
18.08 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Main-Spessart
Im Landkreis Main-Spessart sind derzeit 322 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 3.644 positiv getestete Personen. Das teilt das Landratsamt Main-Spessart mit. Genesen sind davon 3.135 Menschen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 112,6 (Quelle: RKI). Die Zahl der an bzw. mit Covid-19 Verstorbenen liegt bei 187. 10 Patienten werden derzeit stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt, zwei davon auf der Intensivstation. Es befinden sich 805 enge Kontaktpersonen (KP 1) in häuslicher Quarantäne.
18.05 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Haßberge
Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 27 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit steigt die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle auf 2.663. Das teilt das Landratsamt Haßberge mit. 2.426 Bürgerinnen und Bürger sind inzwischen wieder genesen. Demnach sind aktuell 167 Menschen mit dem neuartigen Virus infiziert. 70 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion verstorben. Zurzeit werden 13 Personen stationär im Krankenhaus behandelt, davon zwei auf der Intensivstation. In häuslicher Isolation befinden sich 511 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 129,2.
13.46 Uhr: Würzburger Wissenschaftler entwickeln Corona-Schluckimpfung
Wissenschaftler der Universität Würzburg arbeiten zusammen mit einem Pharmaunternehmen an einer Schluckimpfung gegen das Coronavirus. Statt mit einer Spritze soll die Impfung laut Universität in Form von einer Kapsel verabreicht werden, die geschluckt werden kann. Der neuartige Impfstoff sei vergleichsweise günstig herzustellen, einfach zu verabreichen und relativ stabil auch bei normalen Temperaturen.
- Hier lesen Sie die Hintergründe zur Schluckimpfung gegen das Coronavirus.
12.10 Uhr: Zentrale Gedenkfeier für Coronatote im Landkreis Main-Spessart
Im gesamten Landkreis Main-Spessart findet heute um 19 Uhr ein gemeinsames Gedenken an die Verstorbenen der Corona-Pandemie mit zahlreichen dezentralen Einzelveranstaltungen und Aktionen statt unter dem gemeinsamen Motto "Abschied nehmen. Trösten. Trauern." Die zentrale Gedenkfeier im kleinsten Kreis mit Landrätin Sabine Sitter wird in Karlstadt am Ostfriedhof sein. Der Hospizverein Main-Spessart übernimmt den spirituellen Rahmen und stellt für die Opfer der Pandemie Kerzen auf. Um 19 Uhr werden beispielsweise in Lohr, Marktheidenfeld und Gemünden die Kirchenglocken für fünf Minuten läuten. Außerdem werden die Fahnen auf Halbmast gesetzt. In Lohr ist die Bevölkerung aufgerufen, an diesem Abend in stillem Gedenken eine Kerze in ein Fenster zu stellen. Bislang sind im Landkreis Main-Spessart fast 190 Menschen an beziehungsweise mit Covid-19 gestorben.
12.05 Uhr: Drive-In-Gottesdienst für Ostern in Burgsinn?
Die evangelische Pfarrerin Sabine Schlagbauer aus Burgsinn hat sich schon früh gerüstet und die Organisation für einen geplanten Drive-In-Gottesdienst am Ostersonntag auf dem Freibad-Parkplatz steht schon. Damit hat sie letztes Jahr an Pfingsten gute Erfahrungen gemacht, doch bis jetzt weiß sie noch nicht, ob er tatsächlich stattfinden darf. Das sei derzeit noch offen, nachdem Ministerpräsident Markus Söder gebeten hatte, auf Gottesdienste in Präsenz zu verzichten. Für die junge Pfarrerin ist ein Drive-In-Gottesdienst im Hinblick auf das Infektionsgeschehen völlig unbedenklich – schließlich bleibe jede Familie in ihrem Auto. Dennoch muss sie abwarten und ist gespannt, welches Votum der evangelische Landesbischof Heinrich Bedford-Strom abgeben wird. Die Pfarrer der rund 20 Gemeinden im Dekanat Lohr werden sich online am Freitagabend treffen, um abzuklären, wie sie Online-Gottesdienste anbieten. Burgsinns Pfarrerin Schlagbauer hat bereits für die Osternacht ein Online-Angebot, das sie am Ostersonntag morgens um 6 Uhr ins Netz stellen will – das wäre auch die Zeit, zu der man sich in normalen Jahren in der Kirche treffen würde.
11.18 Uhr: Weiterer Todesfall im Landkreis Würzburg
Ein 75-jähriger Landkreisbewohner ist in einer Schweinfurter Klinik gestorben. Der mehrfach vorerkrankte Senior war positiv auf das Coronavirus getestet worden, so das Amt. Damit steigt die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Coronainfektion auf 163 (101 in der Stadt Würzburg und 62 im Landkreis Würzburg). Wie das Landratsamt Würzburg mitteilt, liegt die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Würzburg derzeit bei 51,80 (Quelle: RKI).
11.10 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Miltenberg
Wie das Landratsamt Miltenberg mitteilt, befinden sich aktuell 187 mit SARS-CoV-2 infizierte Menschen in Isolation und Überwachung durch das Staatliche Gesundheitsamt Miltenberg. Seit gestern kamen 18 Neuinfektionen hinzu. Zusätzlich befinden sich 574 Menschen als Kontaktperson I in Quarantäne. Derzeit werden 13 Menschen aus dem Landkreis stationär behandelt, davon drei auf einer Intensivstation. Es gab bisher 114 Todesfälle im Landkreis zu beklagen. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich insgesamt auf 4.580 Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 83,9 (Quelle: RKI).
08.07 Uhr: Corona-Hygienemaßnahmen im Jugendkreistag Würzburg
Heute dürfen Jugendliche von Haupt- und Berufsschulen, Realschulen und Gymnasien aus dem Landkreis Würzburg zum dritten Mal selbst Politik mitgestalten: Der Jugendkreistag des Landkreises tritt wieder zusammen. Wegen der Corona-Pandemie findet die Sitzung als Hybridveranstaltung statt: Einige wenige der Jugendkreisräte werden vor Ort im Landratsamt daran teilnehmen, die übrigen schalten sich online dazu.
Themen, die das 68-köpfige Gremium diskutieren will, sind vorab eingereicht worden – unter anderem geht es dabei auch um Corona-Hygienemaßnahmen: Die Anschaffung von kontaktlosen Seifen- und Desinfektionsspendern in den Klassenräumen sowie die Anschaffung von zusätzlichen Sitzmöbeln in den Pausenbereichen innerhalb des Schulhauses ist etwa den Schülerinnen und Schülern des Deutschhaus-Gymnasiums wichtig, um die hygienischen Bedingungen zu verbessern bzw. um Abstände besser einhalten zu können.
06.30 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken - Starker Anstieg im Landkreis Rhön-Grabfeld
Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) sind die Inzidenzwerte in sieben kreisfreien Städten bzw. Landkreisen gestiegen, vier liegen über dem Grenzwert von 100. Weiterhin die höchste Sieben-Tage-Inzidenz verzeichnet die Stadt Schweinfurt mit 181,6, gefolgt vom Landkreis Rhön-Grabfeld mit 138,1. Hier sind die Inzidenzwerte innerhalb nur eines Tages um 23,8 gestiegen. Nach wie vor die niedrigsten Inzidenzwerte hat der Landkreis Kitzingen. Allerdings liegt auch er knapp über dem Grenzwert von 50. Ähnlich niedrige Werte hat der Landkreis Würzburg mit 51,8.
Stadt Schweinfurt: 181,6 ↓ (-7,4)
Landkreis Haßberge: 129,2 ↑ (+3,6)
Landkreis Main-Spessart: 112,6 ↓ (- 7,1)
Landkreis Rhön-Grabfeld: 138,1 ↑ (+23,8)
Landkreis Aschaffenburg: 84,4 ↓ (-8,0)
Landkreis Bad Kissingen: 92,0 ↑ (+0,9)
Stadt Aschaffenburg: 74,6 ↓ (-7,1)
Landkreis Miltenberg: 83,9 ↑ (+3,1)
Stadt Würzburg: 74,3 ↑ (+4,0)
Landkreis Würzburg: 51,8 (+/-0)
Landkreis Kitzingen: 50,5 ↑ (+1,1)
Landkreis Schweinfurt: 59,8 ↑ (+8,7)
05.55 Uhr: Ausbau der Corona-Schnelltest-Stellen im Raum Würzburg
Stadt und Landkreis Würzburg haben angekündigt, die Antigen-Schnelltest-Stellen für Corona-Tests weiter auszubauen. So soll im Gewerbegebiet Würzburg-Ost, am Friedrich-Bergius-Ring, eine "Drive-Through"-Antigen-Schnelltest-Stelle eingerichtet werden. Außerdem ist die Stadt laut eigenen Angaben mit diversen privaten Anbietern im Gespräch, um im Stadtgebiet eine zentrale Antigen-Schnelltest-Stelle einzurichten. Mögliche Orte oder zeitliche Angaben gibt es dazu bislang nicht. "Ein großes Unternehmen entwirft gegenwärtig ein deutschlandweites Kooperationskonzept mit Lidl, um auf den Discounter-Parkplätzen Antigen-Schnelltest-Stellen einzurichten", heißt es in der Mitteilung von Stadt und Landkreis Würzburg weiter. Planungen für eine solche Schnelltest-Stelle beim Discounter-Parkplatz in Gerbrunn seien bereits vorangeschritten. Für Test-Stellen auf Lidl-Parkplätzen im Stadtgebiet laufen derzeit erste Vorgespräche. 15 Apotheken in Stadt und Landkreis Würzburg bieten bereits Antigen-Schnelltests an. Laut Mitteilung seien weitere in Planung. Außerdem würden einige Apotheken im Stadtgebiet über eine „Walk-Through“-Schnelltest-Stelle für Fußgänger beraten. Konkrete Informationen, wann oder wo diese Schnelltest-Stelle entstehen könnte, gibt es bislang nicht.
Mittwoch, 24. März 2021
18.24 Uhr: Gedenken an Corona-Tote: Apfelbaum soll Hoffnung geben
Bis zum heutigen Tag starben 101 Würzburgerinnen und Würzburger an oder mit Corona. Den Opfern der Pandemie wurde am 23. März bayernweit gedacht. Oberbürgermeister Christian Schuchardt pflanzte aus diesem traurigen Anlass zusammen mit Bürgermeister Martin Heilig und Amtskollegin Judith Jörg im Skulpturenpark am Hubland einen Apfelbaum. Das teilte die Stadt Würzburg mit. Wenn der Baum das erste Mal austreibt, sollen die Zeiten endgültig im Zeichen von Lockerungen stehen und die Tage der Pandemie gezählt sind, wünscht sich der Oberbürgermeister. Angesichts von über 13.000 Todesfällen in Bayern soll der Baum auch ein Symbol für Hoffnung sein, heißt es. Weitere Obstbäume sollen in der öffentlichen Parkanlage noch folgen. In Zukunft können Spaziergänger die Früchte ernten und sich hierbei vielleicht auch an einen geliebten Menschen erinnern. Für Schuchardt ist der Gedenktag auch gut dafür geeignet, allen Menschen zu danken, die Corona als Herausforderung angenommen haben und beispielsweise in der Pflege, Medizin, Forschung oder Logistik ihren Beitrag geleistet haben, damit die Zahl der Opfer nicht noch höher ausgefallen ist.
18.03 Uhr: Corona-Fallzahlen für den Landkreis Main-Spessart
Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 317 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert. Das teilt das Landratsamt Main-Spessart mit. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 3.618 positiv getestete Personen. Genesen sind davon 3.114 Menschen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 119,7 (Quelle: RKI). Im Landkreis gibt es einen neuen Todesfall zu beklagen, dieser gehörte altersbedingt einer Risikogruppe an. Die Zahl der an bzw. mit Covid-19 Verstorbenen liegt somit bei 187.
17.59 Uhr: Corona-Fallzahlen für den Landkreis Kitzingen
Im Landkreis Kitzingen wurden 10 neue Corona-Fälle gemeldet. Das teilt das Landratsamt Kitzingen mit. Aktuell sind 64 Menschen mit dem Virus infiziert. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt aktuell 49,4. Laut dem Amt haben bisher 7.417 Menschen die Erstimpfung und 4.467 Personen die Zweitimpfung erhalten. In dieser Woche stehen rund 1500 Impfdosen zur Verfügung, heißt es.
17.54 Uhr: Corona-Fallzahlen für den Landkreis Bad Kissingen
Am Dienstag, den 23. März 2021, liegen im Landkreis Bad Kissingen drei neue Corona-Fälle vor. Das teilt das Landratsamt Bad Kissingen mit. Aktuell sind 157 Menschen mit dem Virus infiziert. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 91,1. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 2.558 Coronafälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 2.317 Menschen. 84 Menschen, die positiv auf COVID-19 getestet waren, sind gestorben. 331 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 12 Menschen.
16.27 Uhr: Stadt Schweinfurt weitet Maskenpflicht aus
Weil die Zahl der Neuinfektionen in Schweinfurt zunimmt und der Inzidenzwert nach wie vor über dem Grenzwert 100 liegt, weitet die Stadt die Maskenpflicht in der Innenstadt aus. Die aktuell gültige Allgemeinverfügung der Stadt laufe ohnehin an diesem Dienstag aus. Daher hat die Stadt eine neue Allgemeinverfügung erlassen, die ab dem 24. März und vorerst bis zum 6. April gilt. Darin ist festgelegt, dass weiterhin auf öffentlichen Plätzen und auf öffentlichen Verkehrsflächen im Innenstadtbereich ganztägig kein Alkohol konsumiert werden darf.
Neu ist laut Stadt Schweinfurt die Ausweitung der Maskenpflicht in der Innenstadt. Bisher sei ausschließlich in der Keßlergasse das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung verpflichtend gewesen. Ab Mittwoch gilt nun auch hier eine Maskenpflicht: Spitalstraße, Kronengässchen, Georg-Wichtermann-Platz, Lange Zehntstraße ab/bis Einmündung Stepfgasse, Roßmarkt (bis zu den jeweiligen Einmündungen der Manggasse, Wolfsgasse, Jägersbrunnen und Hohe Brückengasse) und Rückertstraße ab/bis Einmündung Burggasse.
16.03 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert aktuelle Zahlen
11.30 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Miltenberg
Im Landkreis Miltenberg sind laut Landratsamt derzeit 187 Personen mit SARS-CoV-2 infiziert. Seit gestern kamen vier Neuinfektionen hinzu. Zusätzlich befinden sich 563 Menschen als Kontaktperson I in Quarantäne. Aktuell werden 13 Menschen aus dem Landkreis stationär behandelt, drei davon auf der Intensivstation. Außerdem hab es einen weiteren Todesfall. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 4.562 Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis Miltenberg am Dienstag bei 80,8.
9.26 Uhr: BR24Live – Kabinett berät über Oster-Lockdown
Nach den neuen Corona-Beschlüssen von Bund und Ländern berät am Vormittag das bayerische Kabinett über den geplanten strengen Oster-Lockdown. Die Pressekonferenz mit Ministerpräsident Söder ab 12.25 Uhr im Livestream.
8.00 Uhr: Neues Testzentrum in Gemünden
Heute öffnet um 11.00 Uhr eine neue Außenstelle des Testzentrums Main-Spessart in Kooperation mit der Stadt Gemünden in der Scherenberghalle. Damit wird das Testangebot im Landkreis Main-Spessart weiter ausgebaut mit einem gut geeigneten und verkehrsgünstig gelegenen Standort. Im Gegensatz zum Testzentrum Marktheidenfeld wird nicht im PKW, sondern im Gebäude getestet. Somit ist dort ein Besuch ohne Auto möglich und zwar dienstags, donnerstags und samstags jeweils von 11.00 bis 19.00 Uhr. Möglich sind dort PCR- und Schnelltests. Die Terminbuchung ist ab sofort möglich unter https://www.vitolus.de/msp.
Ein weiteres Corona-Schnelltest-Zentrum steht bereits in Marktheidenfeld in den Startlöchern. Ab Donnerstag testet der Rotkreuz-Kreisverband Main-Spessart im Pfarrheim St. Laurentius. Dort können sich symptomfreie Interessierte künftig dienstags, donnerstags und samstags kostenlos auf eine mögliche Corona-Infektion testen lassen.
7.30 Uhr: Schweinfurter Großbetriebe wollen Belegschaft vor Ort impfen
Wenn genügend Impfstoff vorhanden ist, wollen die Schweinfurter Großbetriebe ZF, Schaeffler, SKF und Bosch-Rexroth ihre Belegschaft vor Ort impfen. Damit wollen sie die Impfzentren entlasten. "Sobald der Impfstoff für den Einsatz an den weltweiten ZF-Standorten zur Verfügung steht, werden unsere Standorte – entsprechend ihrer Möglichkeiten – die nationalen Programme zur Impfung der ZF-Mitarbeiter unterstützen. Konkrete Konzepte dafür werden derzeit erarbeitet", so die Pressesprecherin von ZF in Schweinfurt. Dort arbeiten rund 9.100 Menschen.
- Lesen Sie hier, welche Vorkehrungen die Unternehmen aktuell treffen.
6.00 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken weitgehend stabil
Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) sind die Inzidenzwerte in Unterfranken weitgehend stabil. Es gibt im Vergleich zum Vortag nur geringe Veränderungen. Ein Ausreißer ist allerdings die Stadt Schweinfurt: Hier ist die Sieben-Tage-Inzidenz um 26,2 Punkte gestiegen und liegt aktuell bei 189. Schweinfurt hat damit weiterhin den höchsten Inzidenzwert in Unterfranken. Unter dem Grenzwert von 50 liegt nur der Landkreis Kitzingen, der Landkreis Schweinfurt liegt inzwischen mit 51,1 etwas darüber. Insgesamt sind die Inzidenzwerte im Vergleich zum Vortag in fünf Regionen gestiegen, in einer Region gleich geblieben und in sieben gesunken.
Stadt Schweinfurt: 189,0 ↑ (+26,2)
Landkreis Haßberge: 125,6 ↑ (+5,9)
Landkreis Main-Spessart: 119,7 (+/- 0)
Landkreis Rhön-Grabfeld: 114,3 ↑ (+1,4)
Landkreis Aschaffenburg: 92,4 ↓ (-1,7)
Landkreis Bad Kissingen: 91,1 ↑ (+1,0)
Stadt Aschaffenburg: 81,7 ↓ (-8,4)
Landkreis Miltenberg: 80,8 ↓ (-2,3)
Stadt Würzburg: 70,3 ↓ (-1,6)
Landkreis Würzburg: 51,8 ↓ (-8,0)
Landkreis Kitzingen: 49,4 ↓ (-4,4)
Landkreis Schweinfurt: 51,1 ↑ (+4,3)
Montag, 23. März 2021
17.26 Uhr: Pilotprojekt zur Impfung in Hausarztpraxen
Im Raum Aschaffenburg testen Hausärzte jetzt, wie die Corona-Impfung ablaufen kann. Sechs Arztpraxen wurden vom Impfzentrum mit jeweils 50 Impfdosen ausgestattet. Das teilte das Landratsamt Aschaffenburg mit. Diese können damit ihren Patienten aus der Prioritätengruppe 1 Impfungen anbieten. Eine Terminvergabe über das Impfzentrum erfolgt dabei nicht, heißt es. Von den vier Praxen im Landkreis und zwei Praxen in der Stadt beginnen die ersten bereits am Dienstag mit Impfterminen. Damit starten Stadt und Landkreis Aschaffenburg ihr Pilotprojekt, um mit einer zunächst geringen Zahl an Impfdosen bereits die Abläufe und Infrastruktur zu erproben, bevor bayernweit der Regelbetrieb der Impfungen in den Arztpraxen starten soll.
- Alle Infos zum Pilotprojekt "Impfen beim Hausarzt" im Raum Aschaffenburg finden Sie hier.
15.08 Uhr: Corona-Fallzahlen für Stadt und Landkreis Aschaffenburg
Am Montag teilt das Landratsamt Aschaffenburg folgende Corona-Fallzahlen für die Stadt und den Landkreis Aschaffenburg mit: Aktuell sind insgesamt 458 Menschen mit dem Virus infiziert. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt derzeit für die Stadt Aschaffenburg 90,1 und für den Landkreis 94,1. Stationär behandelt werden momentan insgesamt 29 Menschen. Auf Intensivstationen liegen 6 Menschen.
15.03 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Rhön-Grabfeld
Am Montag teilt das Landratsamt Rhön-Grabfeld folgende Corona-Fallzahlen mit: Aktuell sind 162 Menschen mit dem Virus infiziert. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt derzeit 113,0. Bisher sind im Landkreis Rhön-Grabfeld insgesamt 2.331 Coronafälle bestätigt. Stationär behandelt werden momentan 11 Menschen.
14.59 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Bad Kissingen
Am Montag liegen im Landkreis Bad Kissingen fünf neue Corona-Fälle vor. Das teilt das Landratsamt Bad Kissingen mit. Aktuell sind 174 Menschen mit dem Virus infiziert, gegenüber dem Vortag sind drei weitere Personen genesen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 92,0. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 2.555 Coronafälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 2.299 Personen. 82 Menschen, die positiv auf COVID-19 getestet waren, sind verstorben. 281 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 14 Menschen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen (127) Hammelburg (28), Bad Brückenau (19).
13.10 Uhr: Forscher untersuchen "Corona-Digitalisierung" der Kirchen
Viel Digitales, wenig Analoges, manchmal etwas Hybrides: Auch die Kirchen stehen seit Beginn der Corona-Pandemie vor großen, bislang unbekannten Herausforderungen. Wie die neuen digitalen Lösungen bei den Kirchenmitgliedern ankommen, untersucht seit einigen Monaten ein internationaler und ökumenischer Verbund an Forschern. Daran ist auch die Uni Würzburg beteiligt, heißt es in einer Mitteilung.
Die Wissenschaftler von "Churches Online in Times of Corona" haben mehr als 3.000 Datensätze aus Deutschland analysiert. Darin festgehalten sind zum Beispiel die gottesdienstlichen, seelsorgerlichen oder auch diakonischen Angebote einzelner Kirchengemeinden in der ersten Pandemie-Phase im Frühjahr 2020. Erste Ergebnisse sollen Mitte April präsentiert werden.
An der Studie beteiligt sind Forscher aus Würzburg, Frankfurt am Main, Zürich und St. Gallen sowie vom Sozialwissenschaftlichen Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Zum internationalen Netzwerk, das sich an der Studie beteiligt, gehören Forscher aus Singapur, Schweden, Australien, den USA, Brasilien, Ungarn, Südafrika, Großbritannien und vielen weiteren Ländern.
9.40 Uhr Corona in Schweinfurt: Vom "Musterknaben" zum "Sorgenkind"
Mitte Februar hat Schweinfurt bundesweit Schlagzeilen gemacht: Mit einem Wert von 3,7 hatte die Stadt die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz in ganz Deutschland. Inzwischen nähern sich die Werte allmählich der 200er-Marke. Aktuell zählt die Stadt Schweinfurt mit einer Inzidenz von 162,8 zu den 50 am stärksten betroffenen Regionen in Deutschland. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts hervor. Schon im Herbst hatten Stadt und Landkreis Schweinfurt über Wochen den Inzidenzwert von 200 überschritten.
Die Ursache für die hohen Inzidenzwerte der Stadt Schweinfurt ist nicht eindeutig ermittelbar. Das Gesundheitsamt konnte keinen Hotspot ausmachen, sagte Jan von Lackum, Schweinfurts Ordnungsreferent, zu BR24. Darüber hinaus sei es zu keinem Ausbruch in einem Pflegeheim gekommen.
Die Stadt Schweinfurt steht jetzt in der Kritik. Freie Wähler-Stadtrat Stefan Labus wirft ihr Untätigkeit vor.
- Hier lesen Sie die Hintergründe zur schwankenden Corona-Inzidenz in Schweinfurt.
07.50 Uhr: Rienecker Bürgermeister fordert neues Konzept für Schulöffnungen
Der schulischen Gesundheit der Kinder zuliebe fordert der Rienecker Bürgermeister Sven Nickel (Freie Bürger) in der Corona-Pandemie Schulöffnungen nach neuem Konzept. In seinem dreiseitigen Brief an Ministerpräsident Markus Söder (CSU) fordert er: "Geben Sie die Kompetenz für die Öffnung von Einrichtungen für unsere Kinder an die Entscheider in den Kommunen. Wir kennen unsere Situationen am besten und können je nach Lage optimal handeln."
So habe beispielsweise die Grundschule Rieneck im Landkreis Main-Spessart mit 50 Kindern in drei Klassen genügend Platz im Schulkomplex für einen Präsenzunterricht.
- Welche Vorschläge Sven Nickel konkret macht, lesen Sie hier im Artikel.
06.20 Uhr: Fortsetzung der Corona-Schutzimpfungen in Gerolzhofen
An der Impfstelle Gerolzhofen im Landkreis Schweinfurt werden ab heute die Corona-Schutzimpfungen fortgesetzt. Für diese Woche wurden hier an 580 Menschen Impftermine vergeben. Für Gerolzhofens Bürgermeister Thorsten Wozniak (CSU) sei es selbstverständlich, dass er sich impfen lassen werde, sobald er an der Reihe sei: "Wir kommen aus der Pandemie nur raus, wenn wir uns möglichst alle impfen lassen." Eine Impfung schütze nicht nur den Geimpften selbst, sondern auch die Mitmenschen, sofern sich genügend impfen lassen. Sich impfen zu lassen ist also "auch eine Verantwortung der Gesellschaft gegenüber", erklärte er. Die Impfungen waren vergangene Woche nach einer Diskussion um den Impfstoff AstraZeneca ausgesetzt worden
6.00 Uhr: Nur Landkreis Schweinfurt unter Inzidenz von 50
Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) sind die Inzidenzwerte in sieben kreisfreien Städten und Landkreisen geringfügig gestiegen, vier liegen über dem Grenzwert von 100.
Demnach verzeichnet die Stadt Schweinfurt mit 162,8 den höchsten Inzidenzwert, gefolgt von den Landkreisen Haßberge und Main-Spessart (jeweils 119,7). Für den Landkreis Haßberge werden die Corona-Regeln daher ab Mittwoch wieder verschärft, da die Werte den dritten Tag in Folge über dem Grenzwert von 100 liegen. Dann gelten erneut strengere Kontaktbeschränkungen, Ausgangssperren sowie die Schließung des Einzelhandels.
Nur noch der Landkreis Schweinfurt befindet sich mit aktuell 46,8 knapp unter dem Grenzwert von 50 Neuinfektionen in sieben Tagen pro 100.000 Einwohner.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
Stadt Schweinfurt: 162,8 ↑ (+5,6)
Landkreis Haßberge: 119,7 ↓ (-2,4)
Landkreis Main-Spessart: 119,7 ↑ (+4,0)
Landkreis Rhön-Grabfeld: 113,0 ↑ (+2,5)
Landkreis Aschaffenburg: 94,1 ↑ (+5,7)
Landkreis Bad Kissingen: 90,1 ↑ (+2,0)
Stadt Aschaffenburg: 90,1 ↑ (+5,6)
Landkreis Miltenberg: 83,1 (+/- 0)
Stadt Würzburg: 71,9 ↓ (-4,7)
Landkreis Würzburg: 59,8 ↓ (-2,5)
Landkreis Kitzingen: 53,8 ↑ (+5,5)
Landkreis Schweinfurt: 46,8 (+/- 0)
Montag, 22. März 2021
11.30 Uhr: Zwei Beschäftigte im Landratsamt Bad Kissingen infiziert
Das Landratsamt Bad Kissingen meldet für heute 24 neue Corona-Fälle. Unter den Infizierten sind auch zwei Beschäftigte des Landratsamts. Deshalb wird das Sachgebiet Bau-Service in der kommenden Woche zunächst nur eingeschränkt telefonisch erreichbar sein. 287 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 13 Menschen.
Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 91,1.
Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 2.550 Coronafälle bestätigt. 82 Personen, die positiv auf COVID-19 getestet waren, sind verstorben.
Laut Angaben des Landratsamts wurden bisher 10.801 Menschen im Landkreis Bad Kissingen erstgeimpft. Das entspricht einer Impfquote von 10,46 Prozent. Bei rund der Hälfte konnte bereits die zweite Impfung durchgeführt werden.
Sonntag, 21. März 2021