Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Unterfranken
- Corona-Ausbrüche in zwei Schweinfurter Familien (13.06.2021, 12.50 Uhr)
- Sperrung am Würzburger Mainkai laut Polizei friedlich (12.06.2021, 11.07 Uhr)
- Sonderimpfaktion im Landkreis Haßberge – Anmeldung am Montag möglich (11.06.2021, 18.11 Uhr)
- Kritik am Gesundheitsamt Schweinfurt (11.06.2021, 14.58 Uhr)
- Schweinfurt hat höchsten Inzidenzwert in ganz Bayern (11.06.2021, 05.20 Uhr)
- Coronavirus: Weitere Artikel und Hintergründe finden Sie hier
Corona-Neuinfektionen in Unterfranken pro Tag
Entwicklung der Corona-Kurve in Unterfranken
13.42 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Haßberge
Das Gesundheitsamt des Landkreises Haßberge meldet acht weitere Corona-Neuinfektionen. Demnach sind aktuell 39 Personen mit SARS-CoV-2 infiziert. Fast alle Fälle sind auf die sogenannte britische Variante zurückzuführen. Zwei Corona-Patienten werden stationär in Kliniken behandelt, befinden sich aber nicht auf der Intensivstation. Insgesamt sind 87 Menschen im Zusammenhang mit der Infektion verstorben. In häuslicher Isolation befinden sich 84 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 33,2.
13.15 Uhr: Fast überall sinkende Inzidenzwerte
Laut dem Robert-Koch-Institut sind die Inzidenzwerte fast überall in Unterfranken weiter gesunken. Einen erneuten Anstieg gab es allerdings in der Stadt Schweinfurt. Hier ist die Sieben-Tage-Inzidenz mit 86,1 jetzt bundesweit wieder am höchsten. Ebenfalls geringe Anstiege gab es in der Stadt Aschaffenburg und dem Landkreis Haßberge. Die niedrigste Inzidenz in Unterfranken hat weiterhin der Landkreis Rhön-Grabfeld.
Hier die unterfränkischen Zahlen im Überblick:
• Stadt Schweinfurt: 86,1 ↑
• Stadt Würzburg: 31,3 ↓
• Landkreis Kitzingen: 31,8 ↓
• Landkreis Haßberge: 33,2 ↑
• Landkreis Miltenberg: 18,6 ↓
• Landkreis Würzburg: 17,3 ↓
• Landkreis Schweinfurt: 10,4 ↓
• Landkreis Main-Spessart: 12,7 ↓
• Landkreis Bad Kissingen: 9,7 ↓
• Landkreis Aschaffenburg: 10,3 ↓
• Stadt Aschaffenburg: 14,1 ↑
• Landkreis Rhön-Grabfeld: 8,8 –
12.50 Uhr: Corona-Ausbrüche in zwei Schweinfurter Familien
Die Inzidenzwerte in der Stadt Schweinfurt sind erneut gestiegen. Durch zehn weitere Neuinfektionen liegt die Sieben-Tage-Inzidenz jetzt bei 86,1 und ist damit bundesweit am höchsten. Laut Stadt können diesmal aber eindeutige Infektionsherde ausgemacht werden. Die steigenden Zahlen seien im Wesentlichen auf zwei größere Familienverbände zurückzuführen. Beide betroffenen Familien würden in der Schweinfurter Innenstadt wohnen und sich bereits in Quarantäne befinden. Eine Familie ist seit gestern isoliert, nachdem Selbsttests positiv ausgefallen waren, die andere Familie befinde sich bereits seit dem 8. Juni als enge Kontaktpersonen in Quarantäne.
Sonntag, 13. Juni 2021
11.07 Uhr: Sperrung am Würzburger Mainkai laut Polizei friedlich
"Leider ist die Grenze überschritten. Spaß haben im Freien ja, Verstöße gegen Corona-Beschränkungen und Party auf Kosten der Anwohner – nein", sagte Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt (CDU) zur Entscheidung. Es geht um eine nächtliche Sperrung der Grünanlagen am Mainkai. In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde nun zum ersten Mal diese Sperrung vorgenommen. Die Polizei beschreibt den Einsatz aber als friedlich und ohne größere Zwischenfälle.
- Zum Artikel: Sperrung am Würzburger Mainkai laut Polizei friedlich verlaufen
09.14 Uhr: Schweinfurt weiter höchste Inzidenz in Unterfranken
Die Entwicklung der Inzidenzwerte in Unterfranken ist gemischt: In manchen Städten oder Landkreisen steigt die 7-Tage-Inzidenz, in anderen sinkt sie. Laut Robert-Koch-Institut hat die Stadt Schweinfurt weiterhin den höchsten Inzidenzwert in Unterfranken und kommt auf einen Wert von 74,9. Allerdings hat Schweinfurt nun nicht mehr den höchsten Wert in ganz Bayern: Der Landkreis Lindau hat mit einer Inzidenz von 75,6 einen etwas höheren Wert.
Hier die unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Stadt Schweinfurt: 74,9 –
- Stadt Würzburg: 34,4 ↓
- Landkreis Kitzingen: 34,0 ↓
- Landkreis Haßberge: 26,1 ↑
- Landkreis Miltenberg: 25,6 ↑
- Landkreis Würzburg: 22,2 ↑
- Landkreis Schweinfurt: 18,2 ↑
- Landkreis Main-Spessart: 14,3 ↓
- Landkreis Bad Kissingen: 11,6 –
- Landkreis Aschaffenburg: 11,5 ↓
- Stadt Aschaffenburg: 11,3 ↑
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 8,8 –
Samstag, 12. Juni 2021
19.10 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert Impfstoff-Menge
18.14 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Haßberge
Das Gesundheitsamt Haßberge meldet drei weitere Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Die Gesamtzahl der bestätigten Fälle beläuft sich auf 4.056. 3.935 Bürgerinnen und Bürger sind inzwischen wieder genesen. Demnach sind aktuell 34 Menschen mit dem neuartigen Virus infiziert. Drei Corona-Patienten werden stationär in Kliniken behandelt, aber niemand intensiv. 87 Menschen sind leider im Zusammenhang mit der Infektion verstorben. In häuslicher Isolation befinden sich 80 Menschen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 23,7.
18.11 Uhr: Sonderimpfaktion im Landkreis Haßberge – Anmeldung am Montag möglich
Im Landkreis Haßberge findet eine Sonderimpfaktion mit dem Imfpstoff von Johnson & Johnson statt. Laut Landratsamt Haßberge sei der im Rahmen der Modellprojekte "Impfen in Betrieben" zugeteilte Imfpstoff nicht vollständig benötigt worden. Diese begrenzte Restmenge könne nun in den Impfzentren Hofheim und Zeil verimpft werden. Wie viele Impfdosen genau zur Verfügung stehen, wird in der Meldung nicht genannt.
Impfen lassen können sich Bürger ab 60 Jahren, die ihren Erstwohnsitz im Landkreis Haßberge haben. Auf der der Webseite des Landkreises Haßberge können sich die Impfwilligen anmelden. Das entsprechende Formular wird am Montag, 14.06.21 ab 12 Uhr freigeschaltet, heißt es in der Mitteilung. Zusätzlich muss, wenn noch nicht geschehen, eine Online-Registrierung im Bayerischen Impfportal BayIMCO erfolgen.
Nachdem das Online-Formular ausgefüllt wurde, erhalten die Interessierten einen Anruf beziehungsweise eine E-Mail zur Terminvereinbarung – solange es freie Termine gibt. Der Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson soll nach der Empfehlung der Ständigen Impfkommission in der Regel bei Menschen ab 60 Jahren eingesetzt werden.
17.45 Uhr: Corona-Fallzahlen für den Landkreis Rhön-Grabfeld
Wie das Landratsamt Rhön-Grabfeld mitteilt, wurden dem Amt am Freitag keine neuen Corona-Fälle gemeldet. Aktuell sind 27 Menschen mit dem Virus infiziert. Davon werden drei stationär behandelt. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt aktuell für den Landkreis 8,8. Insgesamt sind im Landkreis bisher 3.529 Infizierte registriert worden.
17.39 Uhr: Corona-Lockerungen für den Landkreis Kitzingen ab Sonntag
Wie das Landratsamt Kitzingen mitteilt, liegt heute die so genannte 7-Tages-Inzidenz bei 37,3 und damit den fünften Tag in Folge unter 50. Dies hat ab Sonntag, 13. Juni, Lockerungen für den Landkreis Kitzingen zur Folge. So dürfen sich dann zum Beispiel wieder zehn Personen aus bis zu zehn Haushalten treffen, Kinder unter 14 sowie Geimpfte und Genesene zählen nicht mit. In der Gastronomie ist kein negativer Test mehr erforderlich. Das gilt auch für Besuche in Alten- und Pflegeheimen. Die kompletten Regelungen für den Landkreis sind auf der Internetseite des Landratsamts zu finden.
14.58 Uhr: Kritik am Gesundheitsamt Schweinfurt
Die Stadt Schweinfurt hat aktuell die höchste 7-Tage-Inzidenz in Bayern. Genau an diesem Inzidenzwert orientieren sich die Corona-Lockerungen oder eben auch die Verschärfungen. Wenn die Zahlen weiter steigen, könnte es also sein, dass in Schweinfurt Gastronomie und Einzelhandel wieder schließen müssen oder nur eingeschränkt öffnen können. Der Vorsitzende des Schweinfurter Gewebevereins "Schweinfurt erleben e.V", Werner Christoffel, droht damit, dass dann "etliche Mitglieder Strafanzeige gegen das Gesundheitsamt stellen".
Christoffel vermutet "wahrscheinlich wieder falsche hohe Inzidenzen". In einem offenen Brief schreibt er: "Falls die Zahlen wider Erwarten stimmen sollten, kann man davon ausgehen, dass dies einzig und allein auf die nicht funktionierende Kontaktnachverfolgung des Gesundheitsamtes Schweinfurt zurückzuführen ist." Dem Gewerbeverein lägen inzwischen mehr als ein Dutzend namentlich bekannter Fälle vor, in denen die Nachverfolgung nicht oder deutlich zu spät geschah. "Dass das Gesundheitsamt Schweinfurt nach so langer Zeit nicht in der Lage ist, solche Sachen zu organisieren, lässt auf deutliche Organisationsmängel schließen", heißt es von Christoffel weiter.
Das Gesundheitsamt ist dem Landratsamt Schweinfurt zugeordnet. Der Schweinfurter Landrat Florian Töpper (SPD) weist die Anschuldigungen zurück. "Die von Herrn Christoffel erhobenen Anschuldigungen sind reine Mutmaßungen ohne faktische Grundlage", heißt es in einer Erwiderung von Christoffel aus dem Landratsamt. Die Steigerung der Inzidenz in der Stadt Schweinfurt ergebe sich grundsätzlich aus mehreren Umständen. Eine Ursache seien positive Befunde "aus einem größeren Familienverband", heißt es vom Landratsamt.
13.00 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Main-Spessart
Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 63 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert. Das teilt das Landratsamt mit. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 4.725 positiv getestete Menschen. Genesen sind davon 4.447 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 15,1 (Quelle: RKI). Die Zahl der an bzw. mit Covid-19 Verstorbenen liegt bei 215. Ein Patient wird derzeit stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt. Es befinden sich 164 enge Kontaktpersonen (KP 1) in häuslicher Quarantäne. Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart 83.833 Impfungen (Stand 10. Juni) vorgenommen, davon 53.839 Erstimpfungen und 29.994 Zweitimpfungen.
12.56 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Bad Kissingen
Das Landratsamt Bad Kissingen meldet einen neuen Corona-Fall. Aktuell sind 24 Menschen mit dem Virus infiziert. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 11,6.
Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 3.633 Corona-Fälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 3.506 Personen. 103 Personen, die positiv auf COVID-19 getestet waren, sind verstorben. 39 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan vier Menschen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen (10), Hammelburg (12), Bad Brückenau (2).
05.20 Uhr: Schweinfurt hat höchsten Inzidenzwert in ganz Bayern
Die Inzidenzwerte sind laut Robert-Koch-Institut in den meisten unterfränkischen Regionen weiter gesunken. Anstiege gibt es nur in den Städten Schweinfurt und Würzburg, sowie im Landkreis Main-Spessart. Über dem Schwellenwert von 50 liegt nur noch die Stadt Schweinfurt. Schweinfurt hat aktuell den höchsten Wert in ganz Bayern mit 74,9. Die niedrigste Inzidenz hat aktuell die Stadt Aschaffenburg mit 7,0.
Hier die unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Stadt Schweinfurt: 74,9 ↑
- Landkreis Kitzingen: 37,3 ↓
- Stadt Würzburg: 36,0 ↑
- Landkreis Miltenberg: 24,1 ↓
- Landkreis Haßberge: 23,7 –
- Landkreis Würzburg: 19,7 ↓
- Landkreis Schweinfurt: 17,3 ↓
- Landkreis Main-Spessart: 15,1 ↑
- Landkreis Aschaffenburg: 13,8 ↓
- Landkreis Bad Kissingen: 11,6 ↓
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 8,8 ↓
- Stadt Aschaffenburg: 7,0 ↓
Freitag, den 11. Juni 2021
19.45 Uhr: Lockerungen in Aschaffenburg ab Samstag
Seit Sonntag liegt die Stadt Aschaffenburg unter der Inzidenz von 50. Ab Samstag gelten deshalb Lockerungen. Es dürfen sich wieder Gruppen von bis zu zehn Personen treffen – egal ob im privaten oder im öffentlichen Raum. Bei Veranstaltungen wie Hochzeiten dürfen bis zu 50 Personen in geschlossenen Räumen und bis zu 100 Personen unter freiem Himmel dabei sein. Die Testpflicht entfällt zum Beispiel bei Veranstaltungen, Sport oder in der Gastronomie.
18.50 Uhr: Start der Fußball-EM – Polizei bittet um Einhaltung der Regeln
Morgen startet die Fußball-Europameisterschaft 2021. Die unterfränkische Polizei ist darauf gut vorbereitet. Sie rechnet mit kleineren Siegesfeiern und Autokorsos durch die Innenstädte, wenn Deutschland gewinnt. "Im Siegesrausch" sollten sich die Feiernden aber trotzdem an die geltenden Corona- und Straßenverkehrsregeln halten, so die Bitte der Polizei.
- Zum Artikel: Start der Fußball-EM: Polizei in Unterfranken ist vorbereitet
16.57 Uhr: Chance auf spontane Erstimpfung: Kreis Miltenberg bietet Impfbrücke an
Eine Möglichkeit, kurzfristig an eine Corona-Erstimpfung zu kommen: Das will der Landkreis Miltenberg im Impfzentrum mit einer sogenannten Impfbrücke ermöglichen. Wie es in einer Mitteilung heißt, sollen Dosen verimpft werden, die am Ende des Tages nicht genutzt wurden, weil Termine für die Zweitimpfung nicht wahrgenommen wurden. Der Kreis weist aber darauf hin, dass die Wahrscheinlichkeit nicht allzu hoch sei. Für die Verteilung solcher Impfdosen nutzt der Landkreis die Software „Impfbrücke“. Für die können sich Bürger aus dem Landkreis Miltenberg anmelden, die bereits im Portal der bayerischen Impfzentren registriert sind. Wie viele Dosen übrig blieben, stehe erst kurz vor Betriebsschluss fest. Die Teilnahme an der Impfbrücke setze daher voraus, dass Impfwillige bereit sind, abends vor dem Impfzentrum abzuwarten. Die in der Software Registrierten erhalten demnach tagesaktuell eine SMS, ob die Möglichkeit besteht, dass möglicherweise Impfstoff übrigbleibt. Wer teilnehmen möchte, registriert sich zunächst unter https://impfzentren.bayern/citizen, anschließend ist die Anmeldung unter https://forms.office.com/r/bHVqVVaGBa zur „Impfbrücke“ möglich. Bereits registrierte Personen können sich direkt zur „Impfbrücke“ anmelden.
15.15 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Main-Spessart
Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 70 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert. Das teilt das Landratsamt mit. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 4.723 positiv getestete Personen. Genesen sind davon 4.438 Menschen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 13,5 (Quelle: RKI). Die Zahl der an bzw. mit Covid-19 Verstorbenen liegt bei 215. Zwei Patienten werden derzeit stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt. Es befinden sich 176 enge Kontaktpersonen (KP 1) in häuslicher Quarantäne.
15.13 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Bad Kissingen
Wie das Landratsamt Bad Kissingen mitteilt, wurden seit gestern zwei neue Corona-Fälle gemeldet. Aktuell sind 27 Menschen mit dem Virus infiziert. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 12,6. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 3.632 Corona-Fälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 3.502 Menschen. 103 Personen, die positiv auf COVID-19 getestet waren, sind verstorben. 43 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan fünf Menschen.Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen (10), Hammelburg (13), Bad Brückenau (4).
15.10 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Rhön Grabfeld
Das Landratsamt Rhön-Grabfeld meldet aktuell 35 Corona-Infektionen. Davon befinden sich drei Patienten in stationärer Behandlung. Seit gestern kam kein neuer Fall dazu. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 3.529 Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 12,6.
12.09 Uhr: Landkreis Aschaffenburg: Geänderte Öffnungszeiten der dezentralen Schnellteststellen
Wie das Landratsamt Aschaffenburg mitteilt, werden beginnend mit Dienstag, dem 15. Juni die Öffnungszeiten der sieben dezentralen Schnellteststellen geändert. Termine für Schnelltests können dann für Dienstage, Donnerstage und Sonntage von 17.30 Uhr bis 19 Uhr gebucht werden. Die Online-Terminvereinbarung findet sich unter www.terminvereinbarung-test-ab.de oder auf der Homepage des Landkreises unter "Terminvereinbarung". Eine Übersicht zu den Testangeboten ist wie gewohnt auf der Corona-Seite der Landkreis-Homepage zu finden unter www.corona-ab.de. Bereits seit Februar bietet der Landkreis die Schnellteststellen in Alzenau, Bessenbach, Großostheim, Hösbach, Kleinostheim, Mömbris und Schöllkrippen für jedermann an.
11.45 Uhr: Corona-Lage im Landkreis Main-Spessart
Wie das Landratsamt Main-Spessart mitteilt, liegt aktuell der Landkreis Main-Spessart mit einer 7-Tage-Inzidenz von 13,5 den 11. Tag unter dem Schwellenwert von 35 und den 16. Tag unter 50. Damit befindet sich Main-Spessart sowohl unter dem bayerischen (21,9) als auch unter dem bundesdeutschen (19,3) Schnitt. Es gibt aktuell auch keine Ausbruchsgeschehen in Einrichtungen, die Lage in Alten- und Seniorenheimen sei entspannt, so das Amt.
Nach sechs Monaten wurde am vergangenen Montag der Katastrophenfall für Bayern aufgrund der deutlich gesunkenen Corona-Fallzahlen aufgehoben. Die wöchentlichen Lagebesprechungen mit Vertreterinnen und Vertretern des Schulamtes, der niedergelassenen Ärzte, des Klinikums Main-Spessart, der Blaulichtorganisationen und der Bundeswehr werden ab sofort nur noch einmal im Monat stattfinden – solange sich die Lage weiterhin auf einem stabilen, niedrigen Niveau bewegt. Gänzlich darauf verzichten möchte man nicht. „Wir haben im vergangenen Jahr gesehen, wie schnell sich Lage ändern kann und müssen jederzeit einsatzbereit sein. Die Pandemie ist durch die Aufhebung des Katastrophenfalls nicht einfach weg“, unterstreicht Landrätin Sabine Sitter die Notwendigkeit des regelmäßigen Austausches. Landratsamtsintern wird man deshalb auch an den wöchentlichen Besprechungen festhalten.
11.15 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Miltenberg
Wie das Landratsamt Miltenberg mitteilt, befinden sich aktuell 69 mit SARS-CoV-2 infizierte Menschen in Isolation und Überwachung durch das Staatliche Gesundheitsamt Miltenberg. Seit gestern kamen fünf Neuinfektionen hinzu. Zusätzlich befinden sich 38 Menschen als Kontaktperson I in Quarantäne. Derzeit werden zwei Menschen aus dem Landkreis stationär behandelt, davon ist keine Person intensivpflichtig. Es gab einen weiteren Todesfall. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 6.064 Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 28,7 (Quelle: RKI).
09.45 Uhr: Finanzierungslage von Unternehmen in Unterfranken bleibt angespannt
Die Finanzierungssituation der regionalen Unternehmen in Unterfranken bleibt angespannt. Das meldet die IHK Würzburg-Schweinfurt. Auch, wenn die aktuellste Frühjahrskonjunkturumfrage auf eine wirtschaftliche Erholung hindeutet, seien zunehmend Probleme bei Eigenkapital und Liquidität zu erkennen. „Die Coronapandemie hat die verschiedenen Wirtschaftsbranchen in Mainfranken unterschiedlich hart getroffen. Während Industrie oder Bau wirtschaftlich besser dastehen, leiden Tourismus, Hotellerie oder Einzelhandel nach wie vor.
Das zeigt auch der Blick auf die Finanzierungssituation der Betriebe“, erklärt Sascha Genders von der IHK Würzburg-Schweinfurt. Laut einer Sonderauswertung des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) zur Finanzlage der Unternehmen in Deutschland beurteilen 43 Prozent der Befragten ihre Finanzierungssituation als problematisch. Besonders gravierend seien der erkennbare Eigenkapitalrückgang und aufkommende Liquiditätsengpässe. Insbesondere kleinere Unternehmen mit bis zu zwanzig Mitarbeitern sind von der Entwicklung betroffen.
„Die Problematik der Eigenkapitalausstattung führt nicht zuletzt dazu, dass die Herausforderungen bei der Beschaffung von Fremdkapital zunehmen. So werden notwendige Investitionen in die Zukunftsfähigkeit oder für den Restart nach Corona erschwert“, so Genders. Laut der aktuellsten IHK-Konjunkturumfrage berichten bereits acht Prozent der regionalen Unternehmen über einen schlechteren Zugang zu Fremdkapital, weitere fünf Prozent haben gar keine Finanzierung erhalten. Hauptursachen für die Hürden bei der Fremdkapitalfinanzierung sind laut DIHK-Sonderumfrage der eigene Finanzierungsanteil (38 Prozent), fehlende Sicherheiten (35 Prozent) oder Dokumentationspflichten (29 Prozent).
"Wenn sich der wirtschaftliche Aufschwung hoffentlich verstetigt und weitere Branchen erfasst, brauchen unsere Betriebe hinreichend finanzielle Mittel für Investitionen. Es zeigt sich aber, dass genau dies zum Problem werden kann“, sagt Genders. Hier müsse die Politik auf eine mittelstandsfreundliche Ausgestaltung regulatorischer Maßnahmen achten.
06.00 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken gehen weiter zurück
Die Inzidenzwerte sind laut Robert-Koch-Institut in vielen unterfränkischen Regionen weiter gesunken. Anstiege gibt es nur in Stadt Schweinfurt, sowie den Landkreisen Kitzingen und Haßberge. Über dem Schwellenwert von 50 liegt nur noch die Stadt Schweinfurt mit 73,0. Die niedrigste Inzidenz haben aktuell die Landkreise Rhön-Grabfeld und Bad Kissingen mit 12,6.
Hier die unterfränkischen Zahlen im Überblick:
Stadt Schweinfurt: 73,0 ↑
Landkreis Kitzingen: 46,1 ↑
Stadt Würzburg: 31,3 ↓
Landkreis Miltenberg: 28,7 ↓
Landkreis Haßberge: 23,7 ↑
Landkreis Schweinfurt: 22,5 ↓
Landkreis Würzburg: 20,3 ↓
Stadt Aschaffenburg: 18,3 ↓
Landkreis Aschaffenburg: 17,8 ↓
Landkreis Main-Spessart: 13,5 -
Landkreis Rhön-Grabfeld: 12,6 ↓
Landkreis Bad Kissingen: 12,6 ↓
Donnerstag, 10. Juni 2021
15.28 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Kitzingen
Das Landratsamt Kitzingen meldet aktuell 71 Coronafälle. Davon fallen 37 in die so genannte 7-Tages-Inzidenz, die laut RKI bei 42,8 liegt. Laut dem Amt hat das RKI die Inzidenz für den 7. und 8. Juni nach unten auf 49,4 korrigiert. Nach Rücksprache mit der Regierung von Unterfranken zählt demnach die korrigierte, veröffentlichte Inzidenz des RKI, somit ist der Landkreis Kitzingen bereits den dritten Tag in Folge unter der 7-Tages-Inzidenz von 50. Ab 7. Juni beginnt dann auch die Zählung der 5 Tage. Bleibt die Inzidenz unter 50 wäre am Freitag der 5. Tag unterhalb der Schwelle und ab dem übernächsten Tag, also Sonntag, könnten dann Lockerungen greifen.
14.32 Uhr: Standorte des Corona-Testbusses in Würzburg
Wie die Stadt Würzburg mitteilt, wird der Corona-Testbus voraussichtlichen in den nächsten Tagen an folgenden Stationen stehen:
Donnerstag, 10.06.2021: Hubland, Gründerlabor „Cube“, Hublandplatz 1
Freitag, 11.06.2021: PI Würzburg Stadt, Augustinerstraße 24/26
Samstag, 12.06.2021: Alter Kranen, Kranenkai 1
Sonntag, 13.06.2021: Alter Kranen, Kranenkai 1
Montag, 14.06.2021: Hauptbahnhof, östlicher Bahnhofsvorplatz, neben dem DenkOrt Deportationen
Dienstag, 15.06.2021: PI Würzburg Stadt, Augustinerstraße 24/26
Mittwoch, 16.06.2021: Versbach, Erwin-Wolf-Platz 1
Donnerstag, 17.06.2021: Hubland, Gründerlabor „Cube“, Hublandplatz 1
Freitag, 18.06.2021: PI Würzburg Stadt, Augustinerstraße 24/26
Samstag, 19.06.2021: Alter Kranen, Kranenkai 1
Sonntag, 20.06.2021: Alter Kranen, Kranenkai 1
Montag, 21.06.2021: Hubland, Gründerlabor "Cube", Hublandplatz 1
Dienstag, 22.06.2021: PI Würzburg Stadt, Augustinerstraße 24/26
Mittwoch, 23.06.2021: Hauptbahnhof, östlicher Bahnhofsvorplatz, neben dem DenkOrt Deportationen
Kurzfristige Standortänderungen sind möglich, so die Stadt Würzburg. Der Bus ist während folgender Uhrzeiten besetzt: Montag bis Freitag 17 bis 20 Uhr und Samstag/Sonntag 10 bis 20 Uhr. An Feiertagen gilt die Betriebszeit 10 bis 20 Uhr. Getestete erhalten ihr Ergebnis gleich vor Ort.
14.29 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Haßberge
Das Gesundheitsamt Haßberge meldet zehn weitere Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Die Gesamtzahl der bestätigten Fälle beläuft sich auf 4.051, so das Amt. 3.923 Bürgerinnen und Bürger sind inzwischen wieder genesen. Demnach sind aktuell 41 Menschen mit dem neuartigen Virus infiziert. Vier Corona-Patienten werden stationär in Kliniken behandelt, aber niemand intensiv. 87 Menschen sind leider im Zusammenhang mit der Infektion verstorben. In häuslicher Isolation befinden sich 73 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 16,6.
13.56 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Rhön-Grabfeld
Wie das Landratsamt Rhön-Grabfeld mitteilt, gibt es aktuell drei neue Corona-Fälle. Derzeit sind 35 Menschen mit dem Virus infiziert. Stationär behandelt werden davon drei Patienten. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt derzeit 17,6. Bisher sind im Landkreis Rhön-Grabfeld insgesamt 3.529 Corona-Fälle bestätigt.
13.50 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Bad Kissingen
Wie das Landratsamt Bad Kissingen mitteilt, gibt es aktuell drei neue Corona-Fälle. Derzeit sind 30 Menschen mit dem Virus infiziert. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 14,5. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 3.630 Corona-Fälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 3.497 Menschen. 103 Personen, die positiv auf COVID-19 getestet waren, sind gestorben. 41 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 5 Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen (10), Hammelburg (14), Bad Brückenau (6).
11.20 Uhr: Ein weiterer Todesfall im Landkreis Würzburg
Im Landkreis Würzburg ist eine weitere Person im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Laut Landratsamt handelt es sich um einen 73-jährigen, mehrfach vorerkrankten Mann, der in einer Würzburger Klinik gestorben ist. Die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Würzburg liegt nach Angaben des Robert-Koch-Instituts aktuell bei 21,6. In der Stadt Würzburg beträgt der Wert 34,4.
11.17 Uhr: 82 Corona-Fälle im Landkreis Miltenberg
Im Landkreis Miltenberg befinden sich aktuell 82 Personen, die mit Corona infiziert sind, in Isolation und Überwachung durch das Gesundheitsamt. Vier Personen werden laut Landratsamt stationär behandelt, eine davon auf der Intensivstation. Seit gestern sind fünf Neuinfektionen dazu gekommen. Zusätzlich zu den Infizierten befinden sich 46 Kontaktpersonen in Quarantäne. Bisher gab es im Landkreis 128 Todesfälle. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 6.059 Fälle. Die Sieben- Tage-Inzidenz liegt im Landkreis laut Robert-Koch-Institut derzeit bei 31,1.
07.10 Uhr: Familie aus Karlstadt verstößt mehrfach gegen Quarantäne
Eine Familie aus Karlstadt im Landkreis Main-Spessart hat mehrfach gegen Quarantäneauflagen verstoßen. Wie die Polizei mitteilt, brachten die Eltern ihren Sohn trotz geltender Quarantäne in die Schule und nahmen selbst verschiedene Termine wahr. Insgesamt wurden in einem Zeitraum von zwei Tagen fünf Quarantäneverstöße durch die Familienmitglieder festgestellt. Auf die Familie kommen jetzt Anzeigen wegen des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz zu.
06.50 Uhr Freizeit-Land Geiselwind öffnet voraussichtlich erst Anfang Juli
In ganz Bayern öffnen in diesen Tagen wieder die Freizeitparks. Am vergangenen Freitag hatte die Staatsregierung bekanntgegeben, dass Spaß auf Riesenrad und Wildwasserbahn ab sofort wieder möglich ist - wenn auch mit Einschränkungen.Das Freizeit-Land in Geiselwind im Landkreis Kitzingen kann allerdings noch keinen Eröffnungstermin nennen. Derzeit werde das Hygienekonzept mit den Behörden abgesprochen, heißt es vom Team des Freizeitparks. Man rechne Anfang Juli mit der Eröffnung, sagte eine Sprecherin. Der Park an der Autobahn 3 zwischen Nürnberg und Würzburg bietet sechs Themenbereiche mit vielen Fahrgeschäften und ein neues "Seaside Resort", in dem die Besucher Piraten spielen können.
06.45 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken sinken weiter
Die Inzidenzwerte sind laut Robert-Koch-Institut in fast allen unterfränkischen Regionen weiter gesunken. Geringe Anstiege gibt es nur in Stadt und Landkreis Würzburg. Knapp über dem Schwellenwert von 50 liegt nur noch die Stadt Schweinfurt mit 52,4. Die niedrigste Inzidenz hat aktuell der Landkreis Main-Spessart mit 13,5.
Hier die unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Stadt Schweinfurt: 52,4 ↓
- Landkreis Kitzingen: 42,8 ↓
- Stadt Würzburg: 34,4 ↑
- Stadt Aschaffenburg: 33,8 ↓
- Landkreis Miltenberg: 31,1 ↓
- Landkreis Schweinfurt: 25,1 ↓
- Landkreis Würzburg: 21,6 ↑
- Landkreis Aschaffenburg: 20,1 ↓
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 17,6 ↓
- Landkreis Haßberge: 16,6 →
- Landkreis Bad Kissingen: 14,5 →
- Landkreis Main-Spessart: 13,5 ↓
Mittwoch, 9. Juni 2021
19.44 Uhr: Spielbank Bad Kissingen öffnet nach monatelanger Pause wieder
Nach über einem halben Jahr Pause öffnen in Bayern wieder die Spielbanken. Neun bayerische Spielbanken gibt es, beispielsweise in Garmisch-Partenkirchen, Bad-Reichenhall, Feuchtwangen und Bad Kissingen. Wie Marina Klein, Direktorin der Spielbank Bad Kissingen, dem BR mitteilte, waren diese seit dem 1. November Corona-bedingt geschlossen. Am Mittwoch geht es aber wieder los – mit Hygienevorschriften. Die Gäste müssen laut der Spielbankdirektorin eine FFP2-Maske zu tragen und den Sicherheitsabstand von eineinhalb Metern einzuhalten. Schnelltests seien nicht notwendig, da die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Bad Kissingen unter 50 liege.
Die Spielbank Bad Kissingen habe rund 70 Beschäftigte. Die meisten seien seit November in Kurzarbeit gewesen. Nur die Direktorin und sieben weitere Personen hätten in dieser Zeit in der Spielbank gearbeitet. Seit der Schließung ab November habe man die Zeit für Umbau und Renovierung genutzt, so Klein. Darüber hinaus seien neue Automaten aufgestellt worden. Klein erklärte: "Die letzten zwei Tage waren für mich und mein Personal sehr fordernd, um alles vorzubereiten, dass ab Mittwoch der Spielbetrieb wieder starten kann. Die Beschäftigten mussten zum Beispiel Reinigungsarbeiten machen und Spieltische vorbereiten. Außerdem mussten sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darüber informiert werden, dass die Spielbank nun wieder öffnet."
- Hier geht es zum kompletten Artikel über die Spielbank Bad Kissingen
18.30 Uhr: Weiterhin fast nur Zweitimpfungen in Unterfrankens Impfzentren
In Bayern wird derzeit kein Impfstoff für Erstimpfungen geliefert. Noch vorhandener Impfstoff muss auf Weisung des Gesundheitsministeriums für Zweitimpfungen aufgehoben werden. Viele unterfränkische Impfzentren rechnen erst Ende Juni wieder damit, Erstimpfungen durchführen zu können. Das hat eine BR-Recherche ergeben.
- Den ganzen Artikel mit Infos zu den einzelnen Impfzentren lesen Sie hier
18.29 Uhr: Ab Donnerstag Corona-Lockerungen für den Landkreis Schweinfurt
Für den Landkreis Schweinfurt treten ab Donnerstag den 10. Juni Lockerungen in Kraft. Unter anderem gibt es dann neue Regelungen bei den Kontaktbeschränkungen, bei Freizeiteinrichtungen und bei privaten und öffentlichen Veranstaltungen. Das teilt das Landratsamt Schweinfurt mit. Grund ist, die Inzidenzgrenze von 50 ist im Landkreis Schweinfurt fünf Tage in Folge unterschritten worden. So dürfen sich dann im öffentlichen wie auch im privaten Raum wieder zehn Personen aus beliebig vielen Haushalten treffen. Kinder unter 14 Jahren, Geimpfte und Genesene zählen nicht mit. In geschlossenen Räumen sind Veranstaltungen mit bis zu 50 Personen, unter freiem Himmel mit bis zu 100 Personen zulässig. Für Freizeitparks, Indoorspielplätze, Badeanstalten, Thermen, Wellnesseinrichtungen und vergleichbare Freizeiteinrichtungen müssen Besucherinnen und Besucher keinen negativen Test mehr vorweisen - genauso bei kulturellen Veranstaltungen in Theatern, Opern, Konzerthäusern und Kinos. Auch für Innen- und Außengastronomie ist kein Testnachweis mehr erforderlich.
17.42 Uhr: Kritik von BLLV-Vize an Lehrermangel und Impfangebot
Nach den Pfingstferien hat der Unterricht in Bayerns Schulen dort, wo es die Inzidenzwerte erlauben, in Präsenz angefangen. Der Schweinfurter Schulleiter und Vizepräsident des Bayerischen Lehrerinnen- und Lehrerverbands (BLLV) Tomi Neckov ist unzufrieden mit der aktuellen Situation und blickt mit Sorge in die Zukunft. Er kritisiert zum einen den Gesundheitsschutz. "Wir haben lange gefordert, dass Lehrkräfte ein Impfangebot bekommen, bevor der Präsenzunterricht startet", sagt Neckov. Jetzt nach den Pfingstferien müssten einige seiner Kollegen ohne jeglichen Impfschutz in der Klasse stehen.
Ein weiterer Kritikpunkt von Neckov: Der Lehrermangel, der vor allem in der Grundschule, Mittelschule und Förderschule zu beklagen sei und sich durch Corona verschärft habe. Dazu komme, dass jede Schule selbst nach zusätzlichem Personal suchen muss, das die Förderprogramme des Kultusministeriums wie zum Beispiel die Sommerschule in den Ferien übernimmt. Einerseits findet Neckov das Brückenangebot gut, "weil Fördern in der Schule ist ja das, was wir wollen und gerade jetzt nach der Pandemie sind Kinder da, die abgehängt wurden". Andererseits wird es laut Neckov schwer, das personell zu stemmen.
In der Frieden-Mittelschule in Schweinfurt, in der Neckov Schulleiter ist, sucht er jetzt zum Beispiel nach Sozialpädagogen und versucht, seine Lehrkräfte zu überreden, Überstunden zu machen. "Wir hängen einfach in der Luft", sagt er.
Nach Ansicht vom bayerischen Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) haben die Schülerinnen und Schüler in Bayern ausreichend Zeit, ihre Wissenslücken zu füllen. In der Rundschau im BR Fernsehen sagte Piazolo, dass es nicht nur im freiwilligen Sommerunterricht während der Ferien, sondern auch "im nächsten und übernächsten Schuljahr Mittel und Möglichkeiten" gebe, Versäumtes nachzuholen.
Der BLLV sieht die Lösung in einem Fünf-Jahres-Plan. Darin wird laut Neckov unter anderem gefordert, dass die Lehrerausbildung flexibler wird, "sodass Lehrer universeller eingesetzt werden können und nicht mehr auf eine Schulart festgelegt sind". Für das nächste Schuljahr 2021/22 rechnet der BLLV-Vize damit, dass es aufgrund des Lehrermangels viele Kürzungen im Unterricht geben wird. "Gerade in den Bereichen Sport, Kunst, Musik haben wir kein Personal", sagt er. Bis zum Unterrichtstart nach den Sommerferien, hofft Neckov, sind dann alle Lehrkräfte gegen Corona geimpft. Außerdem hofft er, dass Impfungen für Schülerinnen und Schüler vorangetrieben werden. "Wir brauchen einfach mehr Sicherheit", sagt er.
17.25 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert aktuelle Zahlen
14.49 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Miltenberg
Wie das Landratsamt Miltenberg mitteilt, befinden sich aktuell 96 mit SARS-CoV-2 infizierte Menschen in Isolation und Überwachung durch das Staatliche Gesundheitsamt Miltenberg. Seit gestern kamen drei Neuinfektionen hinzu. Zusätzlich befinden sich 45 Menschen als Kontaktperson I in Quarantäne. Derzeit werden fünf Menschen aus dem Landkreis stationär behandelt, davon ist eine Person intensivpflichtig. Es gab bisher 128 Todesfälle. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 6.054 Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 33,4 (Quelle: RKI)
14.46 Uhr: Corona-Impffortschritt in Stadt und Landkreis Würzburg
Das Landratsamt Würzburg informiert über den aktuellen Impffortschritt: In den beiden Impfzentren von Stadt und Landkreis Würzburg wurden insgesamt 119.726 Impfungen verabreicht. 70.126 Menschen erhielten hier ihre Erstimpfung, 49.600 Personen wurden bereits zum zweiten Mal geimpft (Stand: 8. Juni 2021). In den Kliniken wurden insgesamt 23.581 Impfungen verabreicht, davon 12.397 Erstimpfungen und 11.184 Zweitimpfungen (Stand: 7. Juni 2021). In den Praxen erfolgten 62.700 Impfungen, davon 49.817 Erst- sowie 12.883 Zweitimpfungen (Stand: 7. Juni 2021). Insgesamt wurden bislang somit 206.007 Impfungen in Stadt und Landkreis abgegeben, 132.340 Erstimpfungen sowie 73.667 Zweitimpfungen. Damit sind 45,8 Prozent der Bürger in Stadt und Landkreis Würzburg erstgeimpft, bei der Zweitimpfung liegt die Quote bei 25,5 Prozent.
Das Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlichte heute für den Landkreis Würzburg eine 7-Tage-Inzidenz von 18,5.
14.41 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Rhön-Grabfeld
Das Landratsamt Rhön-Grabfeld meldet am Dienstag einen neuen Corona-Fall. Aktuell sind 39 Menschen mit dem Virus infiziert. Stationär behandelt werden momentan drei Menschen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt derzeit 22,6. Bisher sind im Landkreis Rhön-Grabfeld insgesamt 3.526 Corona-Fälle bestätigt.
14.36 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Bad Kissingen
Das Landratsamt Bad Kissingen meldet am Dienstag drei neue Corona-Fälle. Aktuell sind 36 Menschen mit dem Virus infiziert. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 14,5. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 3.627 Corona-Fälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 3.488 Menschen. 103 Personen, die positiv auf Covid-19 getestet waren, sind gestorben. 48 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan fünf Menschen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen (14), Hammelburg (11), Bad Brückenau (11).
14.33 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Haßberge
Das Gesundheitsamt meldet drei weitere Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Die Gesamtzahl der bestätigten Fälle beläuft sich auf 4.041. 3914 Bürgerinnen und Bürger sind inzwischen wieder genesen. Demnach sind aktuell 40 Menschen mit dem neuartigen Virus infiziert. Vier Corona-Patienten werden stationär in Kliniken behandelt, aber niemand intensiv. 87 Menschen sind leider im Zusammenhang mit der Infektion verstorben. In häuslicher Isolation befinden sich 63 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 16,6.
14.28 Uhr: Corona-Regeln am letzten Markttag in Dettelbach
Es ist ein trauriges Jubiläum – zum 1.000 Mal hat heute der Zuchtviehmarkt in der Frankenhalle in Dettelbach im Landkreis Kitzingen stattgefunden. Weil er aber nicht mehr wirtschaftlich ist - ist es heute auch der letzte gewesen. Damit endete eine jahrzehntelange Tradition. "Der Strukturwandel schlägt zu, die Landwirte sterben leise", begründet Lothar Ehehalt aus Roden im Landkreis Main-Spessart den Schritt. Er ist der Vorsitzende vom Rinderzuchtverband und bedauert das Aus der Veranstaltung sehr. "Das Angebot ist sukzessive zurückgegangen und viele Verkäufer sind unzufrieden", sagt er. Am letzten Markttag in Dettelbach wurden zwischen 80 und 100 Interessenten erwartet, viel weniger als sonst. Wegen der Corona-Pandemie gab es strenge Hygieneregeln. Im Versteigerungsring durften sich maximal 40 Personen aufhalten. Diese mussten Masken tragen und genügend Abstand halten. Außerdem durften nicht wie üblich die Besitzer ihre Tiere vorführen, das übernahmen Mitarbeiter vom Rinderzuchtverband.
- Den ganzen Artikel zum Thema lesen Sie hier
13.00 Uhr: Impfzentrum Main-Spessart schließt drei Tage – Betriebsärzte starten mit Impfungen
Der fehlende Impfstoff in den Impfzentren wirkt sich auch auf den Betrieb des Impfzentrums Main-Spessart in Lohr aus: Dieses wird in dieser Woche von Freitag (11.06.21) bis einschließlich Sonntag schließen. Derzeit laufen dort nur die Zweitimpfungen und vereinzelt Erstimpfungen. Bis Anfang dieser Woche sei man davon ausgegangen, dass ab Mitte Juni wieder Erstimpfungen erfolgen können. Derzeit ist unser Informationsstand, dass zumindest mit dem Impfstoff Biontech/Pfizer frühestens ab Kalenderwoche 26, also ab 28. Juni, wieder Erstimpfungen möglich sind, heißt es heute auf BR-Nachfrage vom Landratsamt Main-Spessart. Zum Impfstoff von Moderna würden keine Informationen vorliegen. Im Landkreis Main-Spessart haben nun auch große Firmen wie Bosch Rexroth oder Warema mit dem Impfen begonnen. Bei Rexroth konnten sich dafür Interessenten über eine Hotline registrieren lassen. Ein Gebäude sei auf dem Impfgelände für die Aktion umgerüstet worden. Der werkärztliche Dienst des größten Arbeitsgebers im Landkreis habe die Dosen bestellt und dann eine Zuteilung bekommen. Man erhalte aber weniger als man bestellt habe, sagte heute auf Nachfrage ein Unternehmenssprecher. Genaue Zahlen hat er aber nicht genannt. Bei der Warema in Marktheidenfeld ist das Infoforum zum internen Impfzentrum umgerüstet worden. Vor ein paar Tagen konnte man sich über das Intranet auf einer eigens eingerichteten Seite anmelden. Die Betriebsärzte impfen so viel Impfstoff wie eben da ist. Bei Kurtz Ersa geht es am Mittwoch los.
11.49 Uhr: Nach Corona-Pause: Erstes Fahrgastkabinenschiff legt in Würzburg wieder an
Nachdem mehrere Monate lang wegen Corona keine Flusskreuzfahrtschiffe in Würzburg Halt gemacht haben, legt am Dienstag (08.06.21) am Alten Hafen wieder das erste Fahrgastkabinenschiff an. Das teilt die Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH mit. Bei dem Schiff, das von 10.30 Uhr bis 18 Uhr in Würzburg festmacht, handelt es sich um die MS Esprit. Ihre Schiffsroute führt von Frankfurt über Wertheim, Würzburg, Miltenberg und Mainz nach Koblenz – dann fährt sie wieder zurück nach Frankfurt. An Bord sind 65 Fahrgäste aus Deutschland, die sich an Hygienemaßnahmen halten müssen. Wie die WVV mitteilt, wird jedes Besatzungsmitglied vor dem Einsteigen auf Corona getestet. Die Passagiere müssen sich an Abstandsregeln und an eine Maskenpflicht halten. Außerdem werden die Passagiere und die Crew laut WVV regelmäßig zu ihrem Gesundheitszustand gefragt. Alle Passagiere sind geimpft oder werden täglich getestet. Deshalb dürfen die das Schiff in Würzburg verlassen.
06.45 Uhr: Geringfügige Anstiege bei den Inzidenzwerten in Unterfranken
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist laut Robert-Koch-Institut in den meisten unterfränkischen Regionen wieder geringfügig angestiegen. Über dem Schwellenwert von 50 liegen aber weiterhin nur die Stadt Schweinfurt mit 63,6 und der Landkreis Kitzingen mit 50,5. Die niedrigste Inzidenz hat der Landkreis Bad Kissingen mit 14,5.
Hier die unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Stadt Schweinfurt: 63,6 ↑
- Landkreis Kitzingen: 50,5 →
- Landkreis Schweinfurt: 39,0 ↑
- Stadt Aschaffenburg: 35,2 ↑
- Landkreis Miltenberg: 33,4 ↑
- Stadt Würzburg: 30,5 ↑
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 22,6 ↓
- Landkreis Aschaffenburg: 21,8 →
- Landkreis Haßberge: 16,6 ↓
- Landkreis Main-Spessart: 16,7 →
- Landkreis Würzburg: 18,5 ↑
- Landkreis Bad Kissingen: 14,5 ↑
06.40 Uhr: Lohrer Stadtrat entscheidet sich gegen Spessartfestwoche 2021
In diesem Sommer wird es nun doch keine Lohrer Spessartfestwoche geben. Das hat am Abend der Stadtrat einstimmig beschlossen. Damit findet die für die Zeit vom 30. Juli bis 8. August vorgesehene Traditionsveranstaltung mit normalerweise bis zu 100.000 Besuchern auf dem Festplatz am Main zum zweiten Mal wegen der Coronapandemie nicht statt. Ende März hatte das Gremium noch beschlossen zu planen - unter der Voraussetzung, dass für die Stadt keine Kosten entstehen dürfen und vorbehaltlich der gesetzlichen Grundlage auf Bundes- und Landesebene in Hinblick auf die Coronasituation. Die aktuelle Infektionsschutzverordnung in Bayern lässt in den kommenden Wochen noch keine öffentlichen Feste zu. Außerdem wären von den 25 vorgesehen Schausteller-Betrieben nur etwa ein Drittel gekommen. Ob es einen kleineren, vom Festwirt betriebenen Biergarten an der Mainlände geben wird, ist noch nicht entschieden. Hierzu soll ein Stimmungsbild in der Lohrer Gastronomie eingeholt werden.
Dienstag, 8. Juni 2021
19.30 Uhr: Lockerung der Maskenpflicht in Schweinfurt
Ab 8. Juni tritt in Schweinfurt eine neue Allgemeinverfügung in Kraft, die vorerst bis einschließlich 14. Juni gilt. Diese regelt laut Stadt Schweinfurt vor allem die Maskenpflicht in der Innenstadt neu. Ab Dienstag ist in der Schweinfurter Innenstadt dann nur noch in der Keßlergasse das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes verpflichtend – werktags zwischen 10 und 20 Uhr.
Weiterhin bleibt aber der Konsum von Alkohol auf allen öffentlichen Verkehrsflächen im Innenstadtbereich ganztägig untersagt, heißt es von der Stadt. Das Alkoholverbot habe sich bewährt und trage nach Einschätzung der Stadt zu einer Stabilisierung und Reduzierung des Infektionsgeschehens bei.
17.20 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert aktuelle Entwicklung
17.05 Uhr: Miltenberger Impfzentrum vorübergehend geschlossen
In Miltenberg ist das Impfzentrum zwischen dem 8. Juni und dem 13. Juni vorerst geschlossen. Grund dafür ist laut Landratsamt, dass in Bayern aktuell kein Impfstoff für Erstimpfungen geliefert werde. Noch vorhandener Impfstoff müsse auf Weisung des Gesundheitsministeriums für später anstehende Zweitimpfungen aufgehoben werden. Da in Miltenberg laut Landratsamt aber in dieser Woche keine Zweitimpfungen mehr anstehen, bleibt das Impfzentrum geschlossen.
16.34 Uhr: Würzburger Africa-Festival ohne Abendkonzerte
Die Corona-Pandemie macht dem Würzburger Africa-Festival einen Strich durch die Rechnung: Das Festival wurde bereits von Anfang Juni auf Mitte August verschoben - nun wurden alle Abendkonzerte wegen der Pandemielage abgesagt und auf das kommende Jahr verlegt. Das teilten die Organisatoren am Montag mit. Bereits gekaufte Tickets für die Abendkonzerte und DJ-Nächte behalten ihre Gültigkeit, müssen aber personalisiert werden, heißt es. Dies sei bis Oktober dieses Jahres kostenlos über die Festival-Homepage möglich.
Vom 12. bis 15. August soll aber dennoch afrikanisches Flair auf den Würzburger Mainwiesen Einzug halten. Unter dem Motto "Acoustic Africa meets Club Sounds" werden neun Livebands und fünf DJs auf der neuen Open-Air-Musikbühne auftreten. Unter freiem Himmel würden aktuelle Clubsounds aus Afrika wie Afro House, Amapiano, Kizomba und Afro Beats präsentiert, die Künstler kommen aus dem Senegal, aus Ghana, Angola, Nigeria und Jamaika.Das Würzburger Africa-Festival auf den Mainwiesen nahe der Innenstadt ist laut Veranstalterangaben Europas größtes und ältestes Festival für afrikanische Musik und Kultur. Seit der Premiere im Jahr 1989 traten mehr als 6.250 Musiker und Künstler aus 56 Ländern Afrikas und der Karibik auf und lockten bislang weit mehr als zwei Millionen Besucher an. Im Jubiläumsjahr 2018 kamen alleine mehr als 85.000 Gäste.
12.16 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Miltenberg
Wie das Landratsamt Miltenberg mitteilt, befinden sich aktuell 98 mit SARS-CoV-2 infizierte Menschen in Isolation und Überwachung durch das Staatliche Gesundheitsamt Miltenberg. Seit Freitag kamen 18 Neuinfektionen hinzu. Zusätzlich befinden sich 58 Menschen als Kontaktperson I in Quarantäne. Derzeit werden fünf Menschen aus dem Landkreis stationär behandelt, davon ist eine Person intensivpflichtig. Es gab bisher 128 Todesfälle. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 6.051 Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 32,6 (Quelle: RKI).
12.04 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert Inzidenzzahlen
12.00 Uhr Würzburger Jugendorganisationen gegen nächtliches Alkoholverbot
Am vergangenen Wochenende haben am Würzburger Mainkai wieder hunderte junge Menschen gefeiert. Die Folge: viel Lärm und viel Müll. Außerdem musste die Polizei zeitweise sogar die Straße für den Verkehr sperren, weil es sonst zu gefährlich wurde. Jetzt wollen Stadt und Polizei über ein nächtliches Alkoholverbot am Main beraten. Das kritisieren die Würzburger Jugendorganisationen mehrerer Parteien. Die Grüne Jugend Würzburg, die Jusos Würzburg und die Linksjugend Würzburg sehen darin keine Lösung. Statt einem Alkoholverbot schlagen die drei Jugendorganisationen vor, mit deutlicher Kommunikation, Hinweisschildern und vor allem ausreichend Mülltonnen diesem Problem entgegenzutreten. Ein Alkoholverbot an einigen Stellen würde das Problem nur an andere Orte verschieben und schlimmstenfalls dafür sorgen, dass in Innenräumen gefeiert werde, so Hannah Oschmann, Sprecherin der Grünen Jugend Würzburg.
11.47 Uhr: Weiterhin Maskenpflicht auf der Alten Mainbrücke in Würzburg
Die Stadt Würzburg verlängert die Maskenpflicht auf der Alten Mainbrücke zwischen 6 und 22 Uhr bis einschließlich 14. Juni 2021. Das teilte die Stadt Würzburg heute mit. Das Verbot gilt auch für die Auf- Abgänge der Alten Mainbrücke. Zu Begründung heißt es, dass es weiterhin das Ziel ist, einen Rückgang der Coronafallzahlen, insbesondere der schweren Erkrankungen und Todesfälle zu sichern und zu erreichen. Kontrollen des Kommunalen Ordnungsdienst in den vergangenen Wochen hätten gezeigt, dass die Gefahrenlage und -prognose im Hinblick auf die Alte Mainbrücke weiterhin als kritisch zu bezeichnen sein, heißt es in der Allgemeinverfügung. Die Regelung ist in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt sowie der Stadt und dem Landkreis Würzburg getroffen worden. Die 7-Tage-Inzidenz im Stadtgebiet Würzburg liegt aktuell unter dem Wert von 35.
06.48 Uhr: Präsenzunterricht fast überall in Unterfranken möglich
Heute startet der Schulbetrieb nach den Pfingstferien auch in Unterfranken. Nachdem die Inzidenz-Werte in den vergangenen Wochen deutlich gesunken sind, ist fast in allen Schulen Präsenzunterricht möglich. Nur in vier unterfränkischen Regionen gibt es noch keinen normalen Regelunterricht.
- Wo Präsenzunterricht möglich ist, lesen Sie hier
06.40 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken wenig verändert
Die Inzidenzwerte in Unterfranken haben sich laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) im Vergleich zum Vortag wenig verändert. Den stärksten Rückgang gab es in der Stadt Aschaffenburg. Sie liegt jetzt bei 33,8. Nur noch Stadt und Landkreis Kitzingen haben eine Inzidenz über 50, alle anderen Regionen liegen darunter. Bleiben die Zahlen im Landkreis Schweinfurt weiterhin unter 50, könnte es dort ab Donnerstag weitere Lockerungen geben.
Hier die unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Stadt Schweinfurt: 56,2 ↑
- Landkreis Kitzingen: 50,5 ↓
- Landkreis Schweinfurt: 38,1 →
- Stadt Aschaffenburg: 33,8 ↓
- Landkreis Miltenberg: 32,6 ↑
- Stadt Würzburg: 28,1 ↑
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 23,9 →
- Landkreis Aschaffenburg: 21,8 ↓
- Landkreis Haßberge: 17,8 ↑
- Landkreis Main-Spessart: 16,7 ↓
- Landkreis Würzburg: 16,6 ↑
- Landkreis Bad Kissingen: 12,6 ↓
Montag, 7. Juni 2021
13.10 Uhr: Probleme mit feiernden Jugendlichen am Würzburger Mainufer
Trotz wechselhaften Wetters am Wochenende sind wieder hunderte Jugendliche ans Würzburger Mainufer gezogen. Die Folge waren erneut Beschwerden wegen Ruhestörung und Müllberge. Der Mainkai musste zeitweise sogar gesperrt werden. Wegen der Partys am Mainufer denkt die Stadt über ein nächtliches Alkoholverbot nach.
- Mehr zu den Partys am Würzburger Mainufer lesen Sie hier
17.15 Uhr: Alkoholverbot in Aschaffenburg wird gelockert
Das Alkoholverbot in der Aschaffenburger Innenstadt fällt ab Montag, den 7. Juni, weg. Das teilt die Stadt Aschaffenburg mit. Untersagt ist der Konsum von Alkohol aber weiterhin am Mainufer zwischen Ebertbrücke und Vereinsheim Ruderclub. In der Gastronomie darf aber Alkohol konsumiert werden. Aufgrund der Lockerungen durch die neue Infektionsschutzmaßnahmenverordnung wird wieder mit mehr Personen in der Innenstadt gerechnet. Da die 7-Tage-Inzidenz über dem Landesdurchschnitt liegt, bleibt es bei den bisherigen Regelungen zur Maskenpflicht.
10.00 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken weiter im Sinkflug
Die Inzidenzwerte in Unterfranken sind laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) im Vergleich zum Vortag in fünf von zwölf Regionen gesunken. Die höchste Inzidenz hat erstmals seit Wochen nicht die Stadt Schweinfurt, sondern der Landkreis Kitzingen mit einem Wert von 53,8. Die niedrigste Inzidenz in Unterfranken hat der Landkreis Haßberge mit 14,2. Insgesamt liegen aktuell noch zwei unterfränkische Städte und Landkreise über dem Grenzwert von 50.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Landkreis Kitzingen: 53,8 -
- Stadt Schweinfurt: 52,4 ↓
- Stadt Aschaffenburg: 46,5 ↓
- Landkreis Schweinfurt: 38,1 ↓
- Landkreis Miltenberg: 28,0 ↑
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 23,9 –
- Landkreis Aschaffenburg: 22,4 ↓
- Stadt Würzburg: 19,5 ↑
- Landkreis Main-Spessart: 17,4 ↑
- Landkreis Würzburg: 16,0 ↑
- Landkreis Bad Kissingen: 15,5 ↑
- Landkreis Haßberge: 14,2 ↓
Sonntag, 6. Juni 2021