Das Erlanger Schloss, in dem sich die Verwaltung der Friedrich-Alexander-Universität befindet, mit Marktständen im Vordergrund
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Corona-Ticker Mittelfranken: Inzidenzwert in Erlangen unter 100

Corona-Ticker Mittelfranken: Inzidenzwert in Erlangen unter 100

Die Zahl der Neuinfektionen ist in Erlangen gesunken und liegt den fünften Tag in Folge unter 100 Fällen pro 100.000 Einwohner. Deshalb ändern sich ab Dienstag die Regelungen zum Beispiel für private Kontakte. Alle Corona-News im Ticker.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten Franken am .

Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Mittelfranken

  • Click & Meet im Landkreis Fürth (12.35 Uhr)
  • Inzidenzwert in Erlangen unter 100 (12.02 Uhr)
  • 107 Neuinfizierte in Stadt und Landkreis Ansbach (11.55 Uhr)
  • Click & Meet im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (09.10 Uhr)
  • Mehr Augenmerk auf Long Covid (08.07 Uhr)
  • Alles Wissenswerte über Corona finden Sie hier

Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Mittelfranken

15.56 Uhr: Leichte Entspannung in Krankenhäusern

In deutschen Krankenhäusern entspannt sich die Belastung durch Corona-Patienten leicht. "Die Kliniken in Deutschland spüren ganz überwiegend eine erste, leichte Entlastung", sagte der Vorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Gerald Gaß, laut einer Vorabmeldung vom Sonntag der "Bild"-Zeitung. "Wir haben nun über etwa zwei Wochen relativ konstante Zahlen bei den Neuinfektionen, das gibt uns die Zuversicht, dass wir auch beim Zuwachs der Intensivpatienten bis auf weiteres keinen exponentiellen Anstieg befürchten müssen", sagte Gaß weiter.

Laut den Daten des Divi-Intensivregisters wurden am Sonntag 5.029 Corona-Intensivpatienten in deutschen Krankenhäusern behandelt. DKG-Chef Gaß warnte vor diesem Hintergrund, die Belastung in den Kliniken und bei den Beschäftigten bleibe "auf einem sehr hohen Niveau". Ziel müsse sein, den Trend fortzusetzen und die Infektionszahlen weiter zu senken.

13.54 Uhr: Tschechien kein Corona-Hochinzidenzgebiet mehr

Wegen stark sinkender Corona-Infektionszahlen gilt Tschechien seit Sonntag nicht mehr als Corona-Hochinzidenzgebiet. Das Nachbarland ist nun wieder als "normales" Risikogebiet eingestuft, was eine Erleichterung der Einreise bedeutet. Einreisende aus Tschechien müssen nicht mehr an der Grenze einen negativen Coronatest präsentieren, sind aber sowohl zu vorheriger Anmeldung als auch zu zehntägiger Quarantäne verpflichtet. Im Grenzverkehr gab es am Sonntag keine Auffälligkeiten, wie es beim Polizeipräsidium Niederbayern in Straubing hieß.

Tschechien zählte Ende Januar zu den ersten 20 Ländern, die als Hochinzidenzgebiete mit mehr als 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb einer Woche eingestuft wurden. Bis vor kurzem zählte das an Bayern und Sachsen grenzende Land zu den europäischen Corona-Hotspots. Zwischenzeitlich war Tschechien sogar als Virusvariantengebiet eingestuft und es wurden wieder stationäre Grenzkontrollen eingeführt; diese endeten aber bereits vor zwei Wochen.

12.35 Uhr: Click & Meet im Landkreis Fürth

Auch im Landkreis Fürth liegt der Inzidenzwert seit fünf aufeinanderfolgenden Tagen unter dem Wert von 150. Das Landratsamt Fürth teilt deshalb mit, dass ab dem 04.05. neue Regelungen gelten und damit beispielsweise Click & Meet mit negativem Testergebnis möglich ist.

12.35 Uhr: Click & Meet im Landkreis Fürth

Auch im Landkreis Fürth liegt der Inzidenzwert seit fünf aufeinanderfolgenden Tagen unter dem Wert von 150. Das Landratsamt Fürth teilt deshalb mit, dass ab dem 04.05. neue Regelungen gelten und damit beispielsweise Click & Meet mit negativem Testergebnis möglich ist.

12.02 Uhr: Inzidenzwert in Erlangen unter 100

Die Zahl der Corona-Virus-Neuinfektionen ist im Stadtgebiet Erlangen gesunken und lag am Sonntag, 2. Mai, den fünften Tag in Folge unter 100 Fällen pro 100.000 Einwohner. Deshalb ändern sich ab Dienstag, 4. Mai, die Regelungen für private Kontakte, Einzelhandel, Schulen, Kindertagesstätten, Sport und Museen. Die Stadt appelliert weiterhin an alle Bürgerinnen und Bürger, Kontakte soweit wie möglich zu reduzieren, die Hygieneregeln einzuhalten und Testangebote zu nutzen.

So gilt ab Dienstag beispielsweise, dass private Zusammenkünfte mit Freunden, Verwandten und Bekannten jeweils mit einem weiteren Haushalt erlaubt, jedoch auf maximal fünf Personen beschränkt sind. Kinder bis 14 Jahre bleiben für die Gesamtzahl außer Betracht. Veranstaltungen sind ebenso untersagt wie Feiern auf öffentlichen Plätzen und Anlagen. Die nächtliche Ausgangssperre entfällt.

11.55 Uhr: 107 Neuinifizierte in Stadt und Landkreis Ansbach

Im Vergleich zur letzten Meldung gibt es 107 weitere Infektionsfälle und damit seit Beginn der weltweiten Corona-Pandemie insgesamt 9.654 bestätigte Corona-Fälle in Landkreis Ansbach und Stadt Ansbach. Das meldet das Landratsamt in Ansbach. 7.901 (+ 91 im Vergleich zur letzten Meldung) der mit dem Coronavirus infizierten Personen stammen aus dem Landkreis Ansbach und 1.753 (+ 16 im Vergleich zur letzten Meldung) aus der Stadt Ansbach. Davon gelten 7.135 Personen in Landkreis Ansbach (5.689) und Stadt Ansbach (1.446) als genesen. Seit März 2020 sind insgesamt 227 Personen im Landkreis Ansbach (181) und der Stadt Ansbach (46) im Zusammenhang mit Corona verstorben.

09.10 Uhr: Click & Meet im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen

Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen lag die 7-Tage-Inzidenz laut RKI fünf Tage in Folge unter dem Wert 150. Deshalb ist ab dem 04. Mai Click & Meet, also der Besuch eines Ladengeschäftes nach Terminvereinbarung mit einem negativen Test, wieder zulässig, informiert das Landratsamt.

Kundinnen und Kunden können demnach eingelassen werden, wenn sie ein negatives Ergebnis eines vor höchstens 24 Stunden vorgenommenen PCR-Tests, POC-Antigentests oder Selbsttests in Bezug auf eine Infektion mit dem Coronavirus nachweisen. Es ist nur ein Kunde pro 40 Quadratmeter Verkaufsfläche zulässig. Der Betreiber hat die Kontaktdaten der Kunden laut Verordnung zu erheben. Das Click & Meet im genannten Rahmen ist eine Lockerung für die Ladengeschäfte, die nicht bereits inzidenzunabhängig öffnen durften. Weitere Änderungen ergeben sich durch die Inzidenz-Unterschreitung nicht, teilt das Landratsamt mit.

08.07 Uhr: Mehr Augenmerk auf Long Covid

Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) hat zu mehr Engagement im Kampf gegen die Langzeitfolgen von Covid-Erkrankungen aufgefordert. Die Behandlungen würden das Gesundheitssystem über die eigentliche Pandemie hinaus beschäftigen, sagte Holetschek. "Wir müssen jetzt die Weichen stellen, um auch über die akute Pandemie hinaus gerüstet zu sein. Denn wir dürfen die Langzeitfolgen einer Covid-19-Erkrankung nicht unterschätzen", betonte der Minister.

In einigen Monaten werde ein großer Teil der Bürgerinnen und Bürger geimpft sein und die Infektionszahlen dürften spürbar sinken. Dennoch müsse Patienten mit dem Post-Covid-Syndrom eine adäquate Behandlung angeboten werden. Bund und Länder seien gleichermaßen gefordert.

Als "Post-Covid-Syndrom" oder "Long Covid" werden langanhaltende Krankheitssymptome bezeichnet, die nach einer akuten Covid-19-Erkrankung auftreten. Experten berichten zunehmend von Betroffenen, die oft zuvor nur einen milden Krankheitsverlauf hatten. Zu den möglichen Spätfolgen einer Covid-19-Infektion gehören Lungenfunktionsstörungen, Herzbeschwerden, geringere Leistungsfähigkeit, Schmerzen und Erschöpfungszustände sowie psychische Beschwerden wie Depressionen oder Angstzustände.

Fachleute schätzen, dass etwa zehn Prozent aller Infizierten mit Langzeitfolgen zu kämpfen haben dürften. Das entspräche in Bayern aktuell rund 60.000 Menschen.

08.05 Uhr: Fürth mit höchstem Inzidenzwert

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet bundesweit 16.290 neue Positiv-Tests. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 146,5 von 148,6 am Vortag. In Bayern haben sich binnen 24 Stunden 2.582 Menschen neu mit Corona infiziert, 12 Menschen starben mit oder am Virus.

Den höchsten Inzidenzwert in Mittelfranken vermeldet die Stadt Fürth mit 40 Neuinfizierten und zwei Todesfällen. Er liegt bei 249,8. Die Stadt Nürnberg weist 183 neue Fälle des Corona-Virus aus. Der 7-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner liegt hier bei 194,8. Der Landkreis Ansbach meldet 58 Neuinfizierte und eine Inzidenz von 162,5, der Landkreis Neustadt a.d.Aisch/Bad Windsheim zehn neue Fälle und eine Inzidenz von 157,4.

Bundesweit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle auf 83.192. Insgesamt wurden bislang mehr als 3,4 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet.

07.45 Uhr: Herrmann ruft Asylbewerber zur Impfung auf

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat auch Menschen mit Migrationshintergrund und konkret auch alle Asylbewerberinnen und Asylbewerber aufgerufen, sich gegen Corona impfen zu lassen. "Derzeit häufen sich die Meldungen, dass insbesondere Menschen mit Migrationshintergrund einer Corona-Impfung immer noch skeptisch gegenüber stehen", sagte Herrmann der Deutschen Presse-Agentur. Darüber habe man sich auch auf der jüngsten Integrationsministerkonferenz ausgetauscht.

Zum einen beruhe der Vorbehalt wohl einerseits auf Sprachbarrieren, andererseits seien auch absurde Gerüchte und Verschwörungstheorien im Umlauf. "Diese sind grober Unfug und schüren lediglich unberechtigt Ängste", sagte Herrmann. "So gibt es weder Belege für die Behauptung, dass die Impfungen zur Unfruchtbarkeit führen, noch hat eine Impfung Auswirkungen auf den Aufenthaltsstatus." Herrmann betonte: "Ich appelliere daher nachdrücklich an alle unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Migrationshintergrund zum Schutz Ihrer Gesundheit und der Gesundheit von uns allen: Nehmen Sie das Impfangebot wahr und lassen Sie sich impfen." Und er rufe dazu auch ausdrücklich alle Asylbewerberinnen und Asylbewerber auf, fügte der Minister hinzu.

Sonntag, 02.05.2021

14.34 Uhr: Moderna-Impfstoff erhält Notzulassung

Die Weltgesundheitsorganisation hat dem Corona-Impfstoff von Moderna eine Notfallzulassung erteilt. Die Genehmigung, die am Freitagabend mitgeteilt wurde, dauerte mehrere Monate, weil die WHO Schwierigkeiten hatte, ausreichend Daten vom Hersteller zu bekommen. Zuvor hatte die Organisation bereits die Vakzine von Biontech, Astrazeneca und Johnson & Johnson zugelassen.

Ähnliche Zulassungen werden für die chinesischen Impfstoffe Sinopharm und Sinovac in den kommenden Tagen und Wochen erwartet, wie die WHO erklärte. Länder ohne eigene Arzneimittelbehörden verlassen sich auf die Zulassung durch die WHO, wenn sie über den Einsatz von Impfstoffen in ihrem Land entscheiden. Sie hat allerdings keine direkte Auswirkung auf die Verfügbarkeit eines Impfstoffs in diesen Ländern. Der Vorstandsvorsitzende von Moderna, Stéphane Bancel, erklärte, das Unternehmen stehe im Austausch mit mehreren Organisationen, um dazu beizutragen, Menschen in der ganzen Welt zu schützen.

11.50 Uhr: Zwei neue Impfaußenstellen

Das Nürnberger Land hat zwei neue Impfaußenstellen eingerichtet. Ab 1. Mai wird auch im Stadthaus am Schloßplatz in Hersbruck und in der Zweifach-Turnhalle in Altdorf geimpft. Das Vakzin wird jeweils montags bis sonntags (auch feiertags) von 9 bis 14 Uhr verabreicht, wie das Landratsamt mitteilt. In beiden Außenstellen stünden täglich jeweils bis zu 80 Termine zur Verfügung. Wenn die Einladung zur Impfterminvereinbarung kommt, ist es künftig wichtig, unabhängig vom Wohnort, den Standort anzugeben, an dem man geimpft werden möchte: Altdorf, Hersbruck oder Röthenbach. Wird dies versäumt, bekommt man den nächstmöglichen Termin an einem der drei Standorte, teilt das Landratsamt mit.

"Das dezentrale Angebot ist ein weiterer Baustein – neben den Impfungen bei Hausärzten und bald auch bei Betriebsärzten – , um möglichst rasch möglichst vielen Impfwilligen ein Angebot machen zu können, sobald Impfstoffe in ausreichender Anzahl zur Verfügung stehen." Armin Kroder, Landrat Nürnberger Land

10.50 Uhr: DGB Bayern beklagt soziale Ungleichheit

Zum Tag der Arbeit beklagt der Deutsche Gewerkschaftsbund eine ungleiche Verteilung und Defizite im sozialen Bereich. Die Corona-Pandemie habe diese "drastisch aufgedeckt" heißt es in einer Mitteilung. Mit Blick auf die Bundestagswahl im September kündigte die stellvertretende Vorsitzende des DGB Bayern, Verena die Pasquale an, Ungleichheit zum Thema zu machen und gewerkschaftliche Vorstellungen dagegenzusetzen. Ein "Weiter so" dürfe es nicht geben, erklärt Di Pasquale.

Der Gewerkschaftsbund kritisiert, auch in Bayern nehme die soziale Schieflage zu. Die Pasquale verweist darauf, dass "knapp eine Million Beschäftigte zu einem Lohn unterhalb der Niedriglohnschwelle von 11,21 Euro brutto die Stunde" arbeiteten. Fast drei Viertel aller Niedriglohnbeschäftigten seien Frauen. Di Pasquale beklagt, es komme hinzu, dass Frauen besonders unter der Corona-Pandemie zu leiden hätten, weil sie in alte Rollenbilder zurückgeschleudert würden und ihre Familien oft auf Kosten ihrer Einkommen durch die Pandemie steuerten. Für den Freistaat fordert der DGB Bayern ein "Tariftreue- und Vergabegesetz für öffentliche Aufträge" einzuführen. Die Tarifbindung sei seit Jahren auf dem Rückzug. Dass Unternehmen in diesen schwierigen Zeiten "aus Tarifverträgen flüchten" sei ein Skandal. Die Pandemie-Monate hätten klar gezeigt, dass Tarifverträge die Basis für gute Arbeit seien.

10.12 Uhr: Lage in Kliniken angespannt

Ungeachtet der langsam zurückgehenden Corona-Neuinfektionen bleibt die Lage in Bayerns Krankenhäusern äußerst angespannt. Vielerorts sind die Intensivstationen sogar noch etwas stärker belastet als vor einer Woche, wie aus dem deutschlandweiten Divi-Intensivregister hervorgeht. Am Samstag war demnach in 15 der 96 bayerischen Landkreise und kreisfreien Städte kein einziges Intensivbett frei. Im bayernweiten Schnitt waren nur 10,7 Prozent der Intensivbetten frei, das ist ein sehr niedriger Wert.

Die Belegung sämtlicher Intensivbetten meldeten am Samstag unter anderem Stadt und Landkreis Landshut, die Stadt Bayreuth, Stadt und Landkreis Aschaffenburg, der Landkreis Würzburg, der Kreis Erlangen-Höchstadt und die Stadt Memmingen. Die Kommune mit den meisten Intensivbetten in ganz Bayern ist die Landeshauptstadt München, auch dort waren nur 37 der 495 Intensivbetten noch frei.

Mittlerweile sind in Bayern die Fallzahlen etwas gesunken. Am Samstag meldete das Robert Koch-Institut 2771 neue Corona-Infektionen für das Bundesland. Die bayernweite Sieben-Tage-Inzidenz ist auf gut 150 Fälle pro 100 000 Einwohner gesunken. In 16 bayerischen Landkreisen und kreisfreien Städten ist die Inzidenz inzwischen auf unter 100 gesunken. Spitzenreiter ist Landsberg am Lech mit 62,3.

08.12 Uhr: Inzidenzwert von Fürth bei 259,2

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet für Mittelfranken den höchsten Wert in der Stadt Fürth. Hier beträgt der 7-Tage-Inzidenzwert 259,2. In den letzten 24 Stunden wurden demnach dort 43 Neuinfizierte gemeldet. Die Stadt Nürnberg weist einen Inzidenzwert von 183,1 aus. Das Gesundheitsamt meldete für die Noris 119 Neuinfizierte.

Bundesweit sinkt die Sieben-Tage-Inzidenz auf 148,6 von 153,4 am Vortag. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt haben. 232 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle in Deutschland binnen 24 Stunden auf 83.082. Insgesamt wurden bislang in mehr als 3,4 Millionen Fällen Menschen positiv auf das Coronavirus getestet.

Samstag, 01.05.2021

15.28 Uhr: Testpflicht für Stadtratssitzungen in Treuchtlingen

Um in Treuchtlingen an Stadtratssitzungen teilzunehmen, ist in Zukunft ein negativer Coronatest nötig. Sowohl für Stadtratsmitglieder als auch Besucher gelte diese Regel bei einer 7-Tage-Inzidenz von 100, teilte eine Sprecherin der Stadt mit. Der PCR-Test darf maximal 48 Stunden, der Antigen-Schnelltest maximal 24 Stunden alt sein. Ein entsprechender Nachweis ist zur Sitzung mitzubringen, so die Sprecherin weiter. Schnelltests können zum Beispiel im Testzentrum in der Altmühltherme durchgeführt werden. Wer zweimal geimpft ist, müsse keinen Test vorlegen.

15.13 Uhr: Inzidenz in Mittelfranken knapp über bayerischem Durchschnitt

Nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen sind in Mittelfranken seit gestern (29.04.21) 389 neue Corona-Fälle gemeldet worden. Seit Beginn der Pandemie haben sich im Regierungsbezirk demnach 82.835 Menschen mit dem Virus infiziert (30.04.21, Stand: 8.00 Uhr).

Das LGL meldet 15 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Sars-Cov2-Infektion. Damit hat sich die Gesamtzahl der Todesopfer in Mittelfranken, die mit Covid-19 infiziert waren, auf 2.379 erhöht.

Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner ist in Mittelfranken dagegen weiter auf 160,04 gesunken (gestern 173,0) und liegt damit knapp über dem gesamtbayerischen Wert von 155,86.

Den höchsten Inzidenzwert in Mittelfranken hat nach Angaben des LGL weiterhin die Stadt Fürth mit 260,7. Den zweithöchsten Wert verzeichnet wieder der Landkreis Neustadt a.d.Aisch/Bad Windsheim mit 212,84. Die Inzidenz der Stadt Nürnberg liegt derzeit bei 186,35 – gestern lag sie noch über der 200er-Marke. Den niedrigsten Wert in Mittelfranken weist weiter die Stadt Erlangen auf – das LGL meldet hier 96,86.

14.31 Uhr: Inzidenz in Bayern sinkt weiter

In Bayern sind heute (30.04.21) 2.674 neue Corona-Fälle registriert worden. Berücksichtigt man in der Statistik auch Nachmeldungen und Löschungen, stieg die Zahl um 3.236, meldet das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen. Damit stieg die Gesamtzahl der Infizierten seit Beginn der Pandemie auf 593.068 (Stand 30.04.21, 08.00 Uhr).

Die 7-Tage-Inzidenz ist weiter leicht gesunken, auf 155,86. Außerdem meldet das LGL 45 weitere Todesfälle. Die höchsten 7-Tage-Inzidenzwerte weisen die Regierungsbezirke Niederbayern (188,56) und Schwaben (183,79) auf. In beiden Bezirken sind die Werte aber leicht rückläufig. Am niedrigsten liegen die Werte in Oberbayern (137,75) und Unterfranken (142,83).

Derzeit liegt kein bayerischer Landkreis bzw. keine bayerische Stadt mehr über der 300er-Marke bei der Inzidenz. Die höchsten Inzidenzen verzeichnen derzeit die Städte Hof (275,0) und Fürth (260,7) sowie die Kreise Rottal-Inn (283,9) und Dingolfing-Landau (259,6).

12.20 Uhr: Nürnberg sagt "Bio erleben" auf dem Hauptmarkt ab

Auch in diesem Jahr wird es keinen sommerlichen Bio-Genuss auf dem Nürnberger Hauptmarkt geben. Wie die Stadt mitteilt, ist die Veranstaltung „Bio erleben“, die vom 23. bis 25. Juli geplant war, wegen der Pandemie abgesagt. Die Veranstaltung hat Fest-Charakter. Dort sollen Menschen allein mit Bio-Produkten Genuss und Geselligkeit erleben. Dies sei aber voraussichtlich im Juli noch nicht möglich, begründet die Stadt die Absage.

11.39 Uhr: Nürnberg bleibt im Distanzunterricht

Für die Stadt Nürnberg hat das Robert Koch-Institut (RKI) einen Inzidenzwert von 186,4 veröffentlicht. Für die Nürnberger Schulen bedeutet dies großteils weiterhin Distanzunterricht. Lediglich die Schülerinnen und Schülern der Abschlussklassen sowie der 4. und 11. Jahrgangsstufe sind im Wechselunterricht, teilte die Stadt mit. Alle anderen Lernenden erhalten weiterhin aufgrund des Sieben-Tages-Inzidenzwertes von über 100 in Nürnberg Distanzunterricht.

06.57 Uhr: Erlanger Inzidenzwert wieder knapp unter 100

Der Corona-Inzidenzwert der Stadt Erlangen ist wieder knapp unter der 100er-Marke: dieser liegt heute (Freitag, 30.04.) bei 94,2. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (30.04.2021, Stand 03.11 Uhr) hervor. Den höchsten Wert der Sieben-Tage-Inzidenz im Bezirk meldet mit 260,7 weiterhin die Stadt Fürth. Ebenfalls einen Wert über 200 hat der Landkreis Neustadt-Aisch/Bad Windsheim. Alle anderen mittelfränkischen Städte und Landkreise haben eine Inzidenz zwischen 100 und 200. Nürnberg meldete gestern noch einen Wert von über 200, am heutigen Freitag wird für die Frankenmetropole die Inzidenzzahl mit 186,4 angegeben. In ganz Bayern sind seit gestern 3.431 neue Corona-Fälle registriert worden. Insgesamt hat sich die Zahl der Menschen, die an oder mit Covid-19 gestorben ist, um 44 auf 14.145 erhöht. Die durchschnittliche 7-Tage-Inzidenz im Freistaat liegt bei 154,5 und ist leicht gesunken. Gestern lag der Wert noch bei 163,81.

06.10 Uhr: Deutschland-Inzidenz fällt auf 153,4

Das Robert-Koch-Institut hat 24.329 neue Positiv-Tests gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz fiel auf 153,4 von 154,9 am Vortag. 306 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle binnen 24 Stunden auf 82.850. Insgesamt wurden seit dem Ausbruch des Virus bislang in Deutschland mehr als 3,38 Millionen positiv getestet.

Freitag, 30. April 2021

16.10 Uhr: 700 weitere Corona-Fälle in Mittelfranken

Nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen sind in Mittelfranken seit gestern 700 neue Corona-Fälle gemeldet worden. Seit Beginn der Pandemie haben sich im Regierungsbezirk demnach 82.446 Menschen mit dem Virus infiziert (29.04.21, Stand: 8.00 Uhr). Das LGL meldet zehn weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Sars-Cov2-Infektion. Damit hat sich die Gesamtzahl der Todesopfer in Mittelfranken, die mit Covid-19 infiziert waren, auf 2.364 erhöht. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner ist in Mittelfranken dagegen weiter leicht auf 173,00 gesunken (gestern 174,57) und liegt damit über dem gesamtbayerischen Wert von 163,81. Den höchsten Inzidenzwert in Mittelfranken hat nach Angaben des LGL weiterhin die Stadt Fürth mit 268,49. Den zweite höchsten Wert verzeichnet wieder der Landkreis Neustadt a.d.Aisch/Bad Windsheim mit 224,72. Die Inzidenz der Stadt Nürnberg liegt derzeit bei 202,17 und somit wieder etwas höher als am Vortag. Den niedrigsten Wert in Mittelfranken weist weiter die Stadt Erlangen auf – das LGL meldet hier 103,09.

15.28 Uhr: Inzidenz in Bayern leicht gesunken

In Bayern sind am Donnerstag (29.04.21) 4.469 neue Corona-Fälle registriert worden. Das meldet das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen. Damit stieg die Gesamtzahl der Infizierten seit Beginn der Pandemie auf 589.832 (Stand 29.04.21, 08.00 Uhr). Die 7-Tage-Inzidenz ist demnach leicht gesunken, auf 163,81. Außerdem meldet das LGL 45 weitere Todesfälle. Die höchsten 7-Tage-Inzidenzwerte weisen die Regierungsbezirke Niederbayern (206,16) und Schwaben (190,85) auf. Am niedrigsten liegen die Werte in Oberbayern (142,59) und der Oberpfalz (144,41). Derzeit liegt kein Landkreis bzw. keine Stadt mehr über der 300er-Marke bei der Inzidenz. Die höchsten Inzidenzen verzeichnen derzeit die Stadt Hof (296,78), sowie die Kreise Rotttal-Inn (290,53), und Dingolfing-Landau (287,54).

13.30 Uhr: Nürnberg beginnt mit Impfung von Priorisierungsgruppe 3

Die Stadt Nürnberg startet bei den Corona-Schutzimpfungen nun mit der Priorisierungsgruppe 3. Wie die Stadt mitteilt, werden diese Woche die Impfungen in Gruppe 2 sukzessive abgeschlossen und die Impfungen für die dritte Priorisierungsgruppe – die Gruppe mit erhöhter Priorität – starten. Dazu zählen Menschen über 60 und Menschen mit Krankheiten, die das Risiko für einen schweren Covid-19-Verlauf erhöhen, etwa Rheuma, Bluthochdruck oder Asthma. Auch Mitarbeitende in staatlichen Einrichtungen und Verwaltungen sind in Gruppe 3 eingeordnet, ebenso Beschäftigte im Lebensmitteleinzelhandel, der fleischverarbeitenden Industrie, im Bestattungswesen oder in der kritischen Infrastruktur wie Apotheken oder Telekommunikation.

Menschen mit der Priorität 1 und 2, die bislang noch kein Impfangebot erhalten haben, empfiehlt die Stadt, online ihr Profil über das Bayerische Impfportal zu aktualisieren. Telefonisch Angemeldete können sich in diesem Fall an die Hotline der Stadt unter 09 11 / 14 89 82 43 wenden.

Wer bereits eine Impfung außerhalb des Impfzentrums erhalten hat – etwa durch den Hausarzt – soll bitte seine Registrierung löschen. So könne die Vergabe von Impfterminen beschleunigt werden.

In Nürnberg haben bislang 124.225 Menschen die Erstimpfung erhalten (Stand 28.4.21). Das entspricht 23,4 Prozent der gesamten Einwohner. 33.529 Menschen sind schon zweimal geimpft, das entspricht 6,3 Prozent der Gesamteinwohner.

06.58 Uhr: Erlangen laut RKI weiterhin Inzidenzwert unter 100

Die Stadt Erlangen hat weiter die niedrigste 7-Tage-Inzidenz in Mittelfranken. Laut den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts am Donnerstagmorgen (29.4.21, 3.10 Uhr) liegt der Wert in Erlangen nun bei 72,9 und damit deutlich unter 100. Die Stadt Erlangen ist aber das einzige Gebiet in Mittelfranken mit einer Inzidenz unter der 100er-Marke. Lockerungen kommen aber erst in Betracht, wenn diese Marke fünf Tage in Folge unterschritten wurde. Die höchste 7-Tage-Inzidenz in Mittelfranken weist weiter die Stadt Fürth auf: Sie liegt derzeit bei 268,5 und ist damit immerhin niedriger als gestern (284,05). Den zweithöchsten Wert in Mittelfranken verzeichnet wieder der Landkreis Neustadt a.d. Aisch/Bad Windsheim. Mit 224,7 ist die Inzidenz im Vergleich zum Vortag (246,5) auch hier gesunken. Nürnberg liegt mit aktuell 200,2 heute knapp über 200.

05.45 Uhr: RKI meldet 24.736 Neuinfektionen - Inzidenz bei 154,9

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 24.736 neue Positiv-Tests. Die Sieben-Tage-Inzidenz fällt auf 154,9 von 160,6 am Vortag. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt haben. 264 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle binnen 24 Stunden auf 82.544. Insgesamt wurden seit dem Ausbruch des Virus bislang in Deutschland mehr als 3,35 Millionen positiv getestet.

Donnerstag, 29. April 2021

17.13 Uhr: Inzidenz in Mittelfranken sinkt leicht

Nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen sind in Mittelfranken seit gestern 407 weitere Corona-Fälle gemeldet worden. Seit Beginn der Pandemie haben sich im Regierungsbezirk damit 81.746 Menschen mit dem Virus infiziert (28.04.21, Stand: 8.00 Uhr).

Das LGL meldet sieben neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Sars-Cov2-Infektion. Damit hat sich die Zahl der Todesopfer in Mittelfranken, die mit Covid-19 infiziert waren, auf 2.354 erhöht.

Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner ist in Mittelfranken dagegen weiter leicht auf 174,57 gesunken (gestern 180,55) und liegt damit knapp über dem gesamtbayerischen Niveau von 165,32.

Den höchsten Inzidenzwert in Mittelfranken hat weiterhin die Stadt Fürth mit 284,05. Der Landkreis Neustadt a.d.Aisch/Bad Windsheim reißt mit 246,50 die 200er Marke deutlich. Die Inzidenz der Stadt Nürnberg liegt derzeit bei 200,63 und somit etwas höher als gestern. Den niedrigsten Wert in Mittelfranken weist weiterhin die Stadt Erlangen auf - mit 100,42 ist die Zahl rückläufig und nähert sich der Schwelle, an der Lockerungen möglich sind – zumal das für die Entscheidung über Lockerungen maßgebliche Robert-Koch-Institut für Erlangen heute einen Wert von 97,4 angibt.

15.51 Uhr: Inzidenz in Bayern weiter gesunken

Seit gestern (27.04.21) sind in Bayern 3.651 neue Corona-Fälle registriert worden. Das meldet das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen. Damit stieg die Gesamtzahl der Infizierten seit Beginn der Pandemie auf 585.363 (Stand 28.04.21, 08.00 Uhr).

Die Inzidenz liegt bei 165,32 und damit etwas niedriger als gestern (174,5). Außerdem meldet das LGL sechs neue Todesfälle. Durch Nachmeldungen hat sich die Gesamtzahl der mit oder an Covid-19 Verstorbenen in Bayern aber um 28 auf 14.055 erhöht.

Die höchsten 7-Tage-Inzidenzwerte weisen die Regierungsbezirke Niederbayern (213,64) und Schwaben (197,53) auf. In beiden Regierungsbezirken sind die Werte aber weiter gesunken. Am niedrigsten liegen die Werte in Oberbayern und der Oberpfalz mit jeweils 142,4. Über der 300er-Marke liegen aktuell drei Städte bzw. Landkreise, nämlich Dingolfing-Landau (319,6), Haßberge (306,93), und die Stadt Hof (305,5).

13.48 Uhr: Inzidenz in Erlangen unter 100 – niedrigste in Mittelfranken

Die Stadt Erlangen hat weiter die niedrigste 7-Tage-Inzidenz in Mittelfranken. Laut den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts am Mittwochmorgen (28.4.21, 3.08 Uhr) liegt der Wert in Erlangen nun bei 97,8 und damit wieder unter 100.

Für Erlangen gelten die bisherigen Corona-Regeln aber weiterhin: Lockerungen sind erst möglich, wenn der Inzidenzwert von 100 an fünf aufeinanderfolgenden Tagen unterschritten wird. Änderungen treten dann in der Regel zwei Tage später in Kraft.

Die höchste 7-Tage-Inzidenz in Mittelfranken weist weiter die Stadt Fürth auf: Sie liegt derzeit bei 280,9 und ist damit etwas niedriger als gestern. Den zweithöchsten Wert in Mittelfranken verzeichnet wieder der Landkreis Neustadt a.d. Aisch/Bad Windsheim. Mit 246,5 ist die Inzidenz im Vergleich zum Vortag hier leicht gestiegen.

Nürnberg liegt mit aktuell 199,9 weiter knapp unter 200. stopp, 28.4.21

13.36 Uhr: Bundeswehr unterstützt weiter das Klinikum Ansbach

Der Bundeswehreinsatz am ANregiomed Klinikum Ansbach ist erneut verlängert worden. Aufgrund der hohen Anforderungen in Corona-Zeiten helfen seit Februar 20 Soldatinnen und Soldaten im Klinikbetrieb mit.

Nach Angaben von ANregiomed unterstützen sie die Klinik unter anderem in der zentralen Notaufnahme, auf mehreren Pflegestationen, in der Patientenversorgung, aber auch in Logistik und Lagerhaltung.

"Die Soldatinnen und Soldaten sind eine wertvolle Bereicherung in vielen Bereichen des Klinikalltags", sagt Heinrich Gerdes, Kaufmännischer Direktor des Klinikums laut Mitteilung. Die Verlängerung des Einsatzes ist zunächst bis einschließlich 12. Mai bewilligt. Das Klinikum strebt eine weitere Verlängerung aufgrund der anhaltend hohen Infektionszahlen an.

Die Soldatinnen und Soldaten stammen vom Sanitätsregiment 3 „Alb-Donau“ aus dem baden-württembergischen Dornstadt und vom Taktischen Luftwaffengeschwader 74 mit Hauptsitz in Neuburg an der Donau.

12.05 Uhr: DTM-Rennen auf Norisring findet im Juli nicht statt

Die DTM kann auch in diesem Sommer nicht auf dem Norisring fahren. Wie der Motorsport Club Nürnberg (MCN) als Organisator am heute mitteilte, ist der Termin vom 2. bis 4. Juli wegen der Corona-Pandemie nicht zu halten. Eine Verlegung in den Herbst wird nun geprüft.

10.40 Uhr: Neues Schnelltestzentrum in Nürnberg-Langwasser eröffnet

Die Stadt Nürnberg hat heute ein weiteres Schnelltestzentrum eröffnet. Es befindet sich im Stadtteil Langwasser in einer Container-Anlage am U-Bahnhof Langwasser-Mitte. Wie die Stadt mitteilt, ist es von Montag bis Samstag zwischen 10 und 18 Uhr zum kostenlosen Testen geöffnet. Terminreservierungen sind online möglich unter http://coronatest.nuernberg.de oder telefonisch unter 09 11 / 53 01-2 10. Testen ohne Anmeldung ist ebenfalls möglich, dann kann es allerdings laut Stadt zu Wartezeiten kommen. Der Zutritt ist nur ohne Symptome und mit FFP2-Maske erlaubt. Zudem bieten im Auftrag der Stadt seit dem 20. April auch zwei private Zentren kostenlose Schnelltests an: das "Synlab MVZ Nürnberg" in der Fürther Straße (mit Voranmeldung) und die "Med3Group Stationäre Teststation" in der Regensburger Straße 250 (ohne Voranmeldung). In Nürnberg gibt es damit laut Stadt nun insgesamt neun Örtlichkeiten für kostenlose Schnelltests.

Mittwoch, 28. April 2021

16:26 Uhr: Corona-Inzidenz in Mittelfranken leicht gesunken

Nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen sind in Mittelfranken seit gestern 310 weitere Corona-Fälle gemeldet worden. Seit Beginn der Pandemie haben sich im Regierungsbezirk damit 81.339 Menschen mit dem Virus infiziert (27.04.21, Stand: 8.00 Uhr).

Das LGL meldet sieben neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Sars-Cov2-Infektion. Damit hat sich die Zahl der Todesopfer in Mittelfranken, die mit Covid-19 infiziert waren, auf 2.347 erhöht.

Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner ist in Mittelfranken dagegen leicht auf 180,55 gesunken (gestern 182,46) und liegt damit knapp über dem gesamtbayerischen Niveau von 174,5.

Den höchsten Inzidenzwert in Mittelfranken hat weiterhin die Stadt Fürth mit 284,05. Immerhin wurde damit die 300er Marke wieder unterschritten. Der Landkreis Neustadt a.d.Aisch/Bad Windsheim reißt mit 240,56 die 200er Marke noch deutlich, hat aber einen Rückgang zu verzeichnen.

Die Inzidenz der Stadt Nürnberg liegt derzeit bei 199,09 und somit etwas höher als gestern. Den niedrigsten Wert in Mittelfranken weist weiterhin die Stadt Erlangen auf - mit 107,53 ist die Zahl rückläufig.

15.13 Uhr: 1.420 neue Corona-Fälle in Bayern

Seit gestern (26.04.21) sind in Bayern 1.420 neue Corona-Fälle registriert worden. Das meldet das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen. Damit stieg die Gesamtzahl der Infizierten seit Beginn der Pandemie auf 581.712 (Stand 27.04.21, 08.00 Uhr).

Außerdem meldet das LGL acht neue Todesfälle. Durch Nachmeldungen hat sich die Gesamtzahl der mit oder an Covid-19 Verstorbenen in Bayern aber um 53 auf 14.027 erhöht.

Die Inzidenz liegt bei 174,5 und damit etwas niedriger als gestern. Die höchsten 7-Tage-Inzidenzwerte weisen die Regierungsbezirke Niederbayern (224,89) und Schwaben (204,8) auf. In beiden Regierungsbezirken sind die Werte aber leicht gesunken.

Am niedrigsten liegt der Wert in Oberbayern (151,67) und Unterfranken(156,8). Über der 300er-Marke liegen derzeit nur noch zwei Landkreise, nämlich Mühldorf am Inn (314) und Rottal-Inn (307). - STOPP – 27.04.2021 – AktZent 19182

12.27 Uhr: Temporäre Impfstation in Uffenheim

In der Stadthalle in Uffenheim wird ab dem morgigen Mittwoch (28.04.2021) eine temporäre Impfstation in Betrieb gehen. Das hat das Landratsamt mitgeteilt. In den kommenden Wochen werden dort Impfungen durchgeführt, abhängig vom zur Verfügung stehenden Impfstoff. Das Impfzentrum kontaktiert die Menschen, die in Uffenheim geimpft werden können. Eine Registrierung speziell hierfür ist nicht möglich. Impftermine für die neue Station sind bislang von diesem Mittwoch bis Freitag vergeben. Für die Zeiten, in denen künftig in der Uffenheimer Impfstation Kapazitäten frei sind, will das Landratsamt dort Corona-Tests durchführen. Die Planungen dafür laufen derzeit. Das Landratsamt wird weiter informieren, wann und in welchem Umfang das Testangebot zur Verfügung stehen wird.

06.50 Uhr: Inzidenzwert in Fürth wieder unter 300

Die Stadt Fürth liegt bei der 7-Tage-Inzidenz nun wieder unter 300. Laut den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) am Morgen liegt der Wert für die Stadt Fürth bei 284,1. Am gestrigen Montag (26.04.21) meldete die Stadt einen Wert von 300,4. Doch auch mit dem nun gesunkenen Wert hat die Stadt auch heute die höchste 7-Tage-Inzidenz in Mittelfranken. Am zweithöchsten ist der Wert weiter im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim mit derzeit 240,6. Die Stadt Erlangen verzeichnet in Mittelfranken nach wie vor die niedrigste Inzidenz mit 107,5. In Nürnberg liegt die 7-Tage-Inzidenz bei 199,1 – und damit den dritten Tag in Folge unter der 200er-Marke.

Dienstag, 27. April 2021

19.24 Uhr: 96.699 Corona-Impfungen in Stadt und Landkreis Erlangen

Nach Angaben der Stadt Erlangen wurden in der vergangenen Woche in der Stadt Erlangen und im Landkreis Erlangen-Höchstadt 12.218 Corona-Schutzimpfungen durchgeführt, darunter 1.191 Impfungen für das Klinik-Personal.

Zusätzlich wurden 3.455 Impfungen bei Hausärztinnen und Hausärzten in Stadt und Landkreis vorgenommen, so die Angaben.

Insgesamt seien 96.699 Impfungen in Erlangen und im Landkreis Erlangen-Höchstadt verabreicht worden. 24.017 Personen hätten die Zweitimpfung erhalten und damit den vollen Schutz.

16.41 Uhr: 284 weitere Corona-Fälle in Mittelfranken

Nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen sind in Mittelfranken seit gestern 284 weitere Corona-Fälle gemeldet worden. Seit Beginn der Pandemie haben sich im Regierungsbezirk damit 81.029 Menschen mit dem Virus infiziert (26.04.21, Stand: 8.00 Uhr).

Das LGL meldet einen neuen Todesfall im Zusammenhang mit einer Sars-Cov2-Infektion. Damit hat sich die Zahl der Todesopfer in Mittelfranken, die mit Covid-19 infiziert waren, auf 2.340 erhöht.

Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner steigt in Mittelfranken wieder leicht auf 182,46 (gestern 179) und liegt damit in etwa auf dem gesamtbayerischen Niveau von 179,33.

Einen Inzidenzwert von über 300 hat derzeit die Stadt Fürth (300.4). Der Landkreis Neustadt a.d.Aisch/Bad Windsheim reißt mit 250,46 die 200er Marke deutlich. Die Inzidenz der Stadt Nürnberg liegt derzeit bei 195,23. Den niedrigsten Wert in Mittelfranken weist weiterhin die Stadt Erlangen mit 116 auf.

15.33 Uhr: Inzidenzzahlen in Bayern relativ stabil

Seit gestern sind in Bayern 2.041 neue Corona-Fälle registriert worden. Das meldet das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen. Damit stieg die Gesamtzahl der Infizierten seit Beginn der Pandemie auf 580.292 (Stand 26.04.21, 08.00 Uhr).

Die Inzidenz liegt bei 179,33 und bleibt damit relativ stabil. Außerdem meldet das LGL acht neue Todesfälle. Die Gesamtzahl der mit oder an Covid-19 Verstorbenen in Bayern stieg damit auf 13.974.

Die höchsten 7-Tage-Inzidenzwerte weisen die Regierungsbezirke Niederbayern (233,41) und Schwaben (209,22) auf. Am niedrigsten liegt der Wert in Oberbayern (156,40) und Unterfranken(156,42).

Über der 300er-Marke liegen derzeit sieben Städte und Landkreise, das sind die Städte Hof (308) und Fürth (300) sowie die Landkreise Haßberge (344), Mühldorf am Inn (341), Rottal-Inn (312), Dingolfing-Landau (322) und Kronach (309). Unter der 100er Marke liegen fünf Landkreise: Tirschenreuth (83), Garmisch-Partenkirchen (92), Würzburg (99), Starnberg (98) und Landsberg am Lech (81).

07.33 Uhr: Fürth überschreitet 7-Tage-Inzidenz von 300

Die Stadt Fürth hat mit 300,4 den Inzidenzwert von 300 überschritten. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor. Damit hat die Stadt in Mittelfranken die höchste 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner. Am zweithöchsten ist das Infektionsgeschehen im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim mit 250,5. In der Stadt Erlangen ist der Wert mit 116,4 nach wie vor am niedrigsten. In Nürnberg ist der Inzidenzwert den zweiten Tag infolge unter 200 – er beträgt laut RKI aktuell 195,2. In ganz Bayern sind seit Sonntag 2.205 Corona-Neuinfektionen gemeldet worden. Damit liegt die 7-Tage-Inzidenz im Freistaat bei 179. Die Anzahl der Menschen, die in Verbindung mit Covid-19 gestorben sind, hat sich um sieben auf 13.973 erhöht. Durch das Wochenende kann es zu Meldeverzögerung bei den Behörden kommen, sodass die gemeldeten Werte niedriger als im Verlauf der Woche ausfallen.

06.20 Uhr: RKI meldet knapp 12.000 Neuinfektionen - Inzidenz steigt auf 169,3

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 11.907 neue Positiv-Tests. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 169,3 von 165,6 am Vortag. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt haben. 60 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle binnen 24 Stunden auf 81.625. Insgesamt wurden bislang mehr als 3,29 Millionen Fällen Menschen positiv auf das Coronavirus getestet.

06.10 Uhr: Söder für mehr Impfungen in Betrieben und Familien

Im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie fordert CSU-Chef Markus Söder, dass deutlich mehr in der Arbeitswelt und in Familien geimpft wird. "Wir brauchen Betriebsimpfungen, wir brauchen Familienimpfungen", sagte der bayerische Ministerpräsident in der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin". Grund sei, dass in Firmen und Familien eine hohe Ansteckungsgefahr herrsche. Damit müsse eine weitgehende Freigabe der Impfstoffe einhergehen, sagte Söder. Die Priorisierung sei am Anfang sinnvoll gewesen, aber jetzt entwickele sie sich zunehmend zu einem Zeithindernis.

Montag, 26. April 2021

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