Vergleicht man den Anstieg der Preise mit dem Vormonat November, so liegt eine leichte Veränderung von 0,1 Prozent vor. Im November 2017 lag die Inflationsrate bei 1,8 Prozent. Die Inflationsrate ist die Veränderung des Verbraucherpreisindex für Bayern gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat in Prozent. Ein kräftiger Anstieg der Preise gegenüber dem Vorjahresmonat ist nach wie vor bei Butter (+30,9 Prozent) und Sahne (+36,6 Prozent) zu verzeichnen. Auch Vollmilch verteuerte sich um 11,4 Prozent. Die Preise für Nahrungsmittel sind im Jahresvergleich um 3,2 Prozent gestiegen. Einen Anstieg gab es auch bei Heizöl (+3,7 Prozent). Vergleichsweise entspannt verläuft im Landesdurchschnitt weiterhin die Preisentwicklung bei den Wohnungsmieten (ohne Nebenkosten). Gegenüber dem Dezember des Vorjahres erhöhten sie sich um 1,8 Prozent. Moderat blieb mit einem Plus von einem Prozent die Verteuerung von Kraftstoffen.
Sinkende Preise im Vergleich zum Vormonat
Vergleicht man die Preise mit dem Vormonat November, so sind sie aber um 1,1 Prozent gesunken. Gesunken ist hingegen der Preis von Gas um -3,2 Prozent. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, haben sich die Verbraucherpreise gegenüber November 2017 im Gesamtniveau leicht erhöht (+0,5 Prozent). Etwas verteuert haben sich beispielsweise Obst (+1,7 Prozent) und Gemüse (+3,6 Prozent).