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Die spektakulärsten Fänge der Rosenheimer Schleierfahnder

Die Rosenheimer Schleierfahnder haben ihre Jahresbilanz vorgelegt. Sie beinhaltet keine Zahlen, dafür die spektakulärsten Fahndungserfolge im vergangenen Jahr. Von Dagmar Bohrer-Glas

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

Größter Drogenfund 2017 waren 20 Kilo Marihuhana und ein Kilo Kokain im Wagen eines Serben. Elf Kilo Kokain hatte ein Rumäne in einem Geheimfach im Kofferraum. Bei einem Italiener, der im Nachtzug von Rom nach München unterwegs war, wurden 100 falsche 20 Euroscheine und 50 Euroscheine gefunden.

Gestohlene Autos sichergestellt

Die Bekämpfung der internationalen Kfz-Verschiebung nennen die Rosenheimer Fahnder ihr "Steckenpferd". Immer wieder würden gestohlene Autos sichergestellt, die vom Fahrer gutgläubig günstig gekauft wurden, etwa im Fall eines Österreichers, der für einen Range Rover statt 70.000 Euro nur 45.000 Euro gezahlt hatte. Nachdem er das Auto in Hamburg abgeholt hatte, wurde er in Rosenheim kontrolliert und musste das Auto dort wieder abgeben.

Große Geldbeträge entdeckt

In zwei Fällen wurden große Geldbeträge in Autos entdeckt: 760.000 Euro und 520.000 Euro. In beiden Fällen machten die Fahrer fadenscheinige Angaben zur Herkunft des Geldes und sie sprechen von "Vermögensabschöpfung.