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Symbolbild: Frau packt Geld in einen Glühweinbecher

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Einigung beim Streit um Zwiesler Christkindlmarkt

Einigung beim Streit um Zwiesler Christkindlmarkt

Kehrtwende im Zwiesler Streit um den Christkindlmarkt: Stadt und Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald haben sich offenbar nach langen Streitigkeiten über Details und Finanzen geeinigt.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

Es hat ein Vier-Augen-Gespräch zwischen Zwiesels Bürgermeister Franz Xaver Steininger (parteilos) und Heinz Peter Schwendinger, Geschäftsführer der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald (FNBW), gegeben. Laut Schwendinger hätten sie für zwei Veranstaltungen - den diesjährigen Christkindlmarkt und den Citysprint - vereinbart, dass sie von der FNBW organisiert und von der Stadt Zwiesel bezahlt werden. 

Stadtrat weiß noch von nichts

Wie Schwendinger schildert, will die FNBW das Personal der Zwiesler Tourist-Info für die Organisation stellen. Diese Mitarbeiter hätten die Veranstaltungen schon in früheren Jahren organisiert. Zwiesels Bürgermeister war bisher nicht für eine Stellungnahme zu dem Thema zu erreichen. 

Der Stadtrat weiß von der überraschenden Einigung noch nichts, sagte heute der CSU-Fraktionsführer Walter Unnasch. Er hatte mit anderen Stadträten beantragt, dass das Thema Christkindlmarkt in der heutigen Stadtratssitzung behandelt wird.

Der Streit

Zwischen der FNBW und dem Bürgermeister hatte es einen Streit um die Durchführung des Christkindlmarkts gegeben. Die FNBW warf dem Bürgermeister vor, Finanzen und Details seien nicht geklärt. Gesprächstermine habe es trotz mehrerer Anfragen nicht gegeben. Der Markt drohte zu platzen.