Ein Ausflug an einen See oder Klettergarten, ein Malkurs oder Improvisationstheater – im Projekt „Zusammen Halt finden“, geht es um mehr, als nur gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen. Die jungen Trauernden können über ihre Erfahrungen sprechen, sich austauschen und sich gegenseitig unterstützen. Sie erfahren, dass sie nicht allein sind mit ihrem Schicksal und fühlen sich weniger als Außenseiter.
„Man fühlt sich einfach besser, weil du weißt, dass es noch andere gibt, die dasselbe Schicksal erlitten haben. Ich kenne außerhalb der Gruppe nur Leute, die mit beiden Elternteilen glücklich sind. Ich bin jetzt der Außenseiter der nur seine Mutter hat.“ Fabian
Die Sozialpädagoginnen, die das Projekt begleiten, stärken die Kinder mit vielen Kreativangeboten und helfen dabei, dass die jungen Trauernden ihr seelisches Gleichgewicht wiederfinden.