Die Generalsanierung der Rosenburg im Kreis Kelheim ist abgeschlossen. Das hat das Bayerische Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat mitgeteilt.
Dachkonstruktion war stark verwittert
Weil Feuchtigkeit in die Außenmauern eingedrungen war, hatten sich Risse und gravierende Schäden an den hölzernen Dachstühlen gebildet. Die Mauerkronen der Burgmauern waren aufgrund ihrer exponierten Lage stark verwittert. Die teilweise aus dem Jahr 1613 stammenden Dachtragwerke wiesen erhebliche Schäden auf, so dass die Sanierung dringend geboten war, heißt es aus dem zuständigen Finanzministerium.
Rosenburg: Stammsitz aus dem 12. Jahrhundert
Die Sanierungsarbeiten begannen Ende 2012 und betrafen vor allem die Dächer, die angrenzenden Fassadenbereiche sowie die Burgmauern. Daneben wurde durch die Umgestaltung der Freiflächen die Barrierefreiheit wesentlich verbessert. Die Rosenburg wurde im 12. Jahrhundert als Stammsitz der Grafen von Riedenburg erbaut.