Das Verbot von Glasflaschen und Pyrotechnik gilt während der Fußball-Europameisterschaft für den Bereich zwischen Odeonsplatz und Münchner Freiheit, also auf der Ludwig- und Leopoldstraße. Es gilt an allen Spieltagen, also nicht nur an denen, die in München stattfinden.
Verbot von Glasflaschen und Pyrotechnik schon vor Spielbeginn
Die Regelung tritt jeweils eine Stunde vor Spielbeginn in Kraft und bleibt bis zum nächsten Tag um fünf Uhr früh bestehen. "Dadurch sollen Gefahren gemindert werden, die von Glasgefäßen und Pyrotechnik besonders in Verbindung mit größeren Menschengruppen und Alkohol ausgehen", heißt es in einer Mitteilung der Stadt München.
Feiern auf öffentlichen Plätzen ohnehin verboten
Unabhängig davon ist das Feiern auf öffentlichen Plätzen und Anlagen wegen Corona ohnehin weiter verboten. Außerdem gelten die üblichen Kontaktbeschränkungen und es muss ein Mindestabstand von eineinhalb Metern eingehalten werden. "Das gilt auch für emotionale Fußballmomente", betont die Stadt.
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Los geht's am 15. Juni
Am 15. Juni trifft die deutsche Nationalmannschaft in der Münchner Allianz Arena im ersten Gruppenspiel auf Weltmeister Frankreich. Rund 14.000 Fans pro Spiel dürfen in die Arena. Dies entspricht 20 Prozent der Kapazität von 70.000 Zuschauern bei internationalen Spielen. Voraussetzung dafür sind strenge Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen. Alle Zuschauer müssen zudem negativ getestet sein und eine Maske tragen.
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