In Aschaffenburg wurde in der Friedrichstraße ein Wert von über 46 Mikrogramm Stickstoffdioxidbelastung gemessen. In der Würzburger Grombühlstraße liegt die der Wert bei 49,8 Mikrogramm. Grund für die . Als gesundheitlich bedenkliche Belastungen der Atemluft mit dem Dieselabgasgift Stickstoffdioxid (NO2) gelten Werte über 20 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft (ug/m3). 89 Prozent von den deutschlandweit 559 gemessenen Orten zeigte einen Wert, der darüber liegt. Die Messaktion wurde von der Deutschen Umwelthilfe von 1. Februar bis 1. März mit freiwilligen Helfern durchgeführt.
"Wir wollen darauf hinweisen, dass wir eine flächendeckende Bedrohung haben." DUH-Chef Jürgen Resch
Im Juni will die Deutsche Umwelthilfe eine zweite Messung durchführen, um weitere Orte aufzudecken, an denen die Luft schlecht ist. Wie schon bei der ersten Aktion können Bürger Straßenabschnitte in ihrer Gemeinde mit einer besonders hohen Luftverschmutzung über die Internetadresse melden.