Im Ergebnis habe die durchschnittliche Haushaltsgröße von 2,25 Personen im Jahr 1997 auf 2,03 Personen im Jahr 2017 abgenommen, so die Statistiker. In diesem Zeitraum ist die Zahl der Haushalte in Bayern um etwa 19 Prozent auf 6,4 Millionen gestiegen.
Wie der Mikrozensus 2017 weiter ergab, waren gut 28 Prozent der Alleinlebenden jünger als 35 Jahre, 39 Prozent hatten das 60. Lebensjahr bereits vollendet. In den bayerischen Großstädten mit mehr als 100.000 Einwohnern habe der Anteil der Singlehaushalte mit 53 Prozent höher gelegen als etwa in kleinen Gemeinden mit weniger als 5.000 Einwohnern. Dort betrug er rund 33 Prozent.