Wie hoch ist die Miete pro Quadratmeter, gibt es einen Aufzug, wie ist der Standard der Wohnung? Solche Fragen werden Münchner Mietern in den kommenden Monaten gestellt.
Anrufe und Besuche zur Miete in München
Die Antworten sind Grundlage für den Mietspiegel 2019. Zunächst ruft ein beauftragtes Meinungsforschungsinstitut bei etwa 40.000 Münchnern an. Aus dieser Auswahl kommen dann etwa 3.000 Menschen infrage, die persönlich Zuhause besucht und befragt werden.
Auch Münchner Vermieter werden befragt
Aber nicht nur Mieter werden für den Mietspiegel herangezogen, die Hälfte der Fragebögen geht an Vermieter, die sich bereit erklären teilzunehmen. Innerhalb von sechs Monaten werden die Daten gesammelt, damit Anfang 2019 der neue Mietspiegel im Stadtrat vorgestellt und verabschiedet werden kann. Das verantwortliche Sozialreferat betont, dass Münchner, die an der Befragung teilnehmen, anonym bleiben und ihre Daten sicher sind. Der Mietspiegel ist eine Übersicht über die ortsüblichen Vergleichsmieten und zum Beispiel die Grundlage dafür, ob Mieterhöhungen gerechtfertigt sind.