Offenbar gibt es bislang keine Erkenntnisse darüber, dass Kinder und Jugendliche in Gefahr waren. Das hätten die ersten Befragungen gezeigt. Die Ermittlungen dauern aber an.
Noch am selben Tag suspendiert
Heikel ist der Fall aber allemal, weil der Beschuldigte im Jugendzentrum Garmisch-Partenkirchen ständig Kontakt zu Kindern und Jugendlichen hatte. Die Marktgemeinde als Träger hat sofort nach Bekanntwerden der Vorwürfe reagiert. Der Mitarbeiter wurde noch am selben Tag suspendiert und umgehend fristlos entlassen.
Bürgermeisterin erschüttert
Bürgermeisterin Sigrid Meierhofer reagiert zu tiefst erschüttert. Die Kündigung sieht die Bürgermeisterin als klares Zeichen, "dass derartige Verfehlungen und Handlungen in keiner Weise geduldet werden". Sie verspricht, den Fall "umfassend und transparent" aufzuarbeiten, sobald die Ermittlungen abgeschlossen sind.