Ein gläsernes Konzertgebäude mitten im Münchner Werksviertel. Das neue Konzerthaus des österreichischen Architektenbüros Cukrowicz Nachbaur wird einen Akzent bilden im Areal am Münchner Ostbahnhof. Das Preisgericht habe es nicht leicht gehabt, teilte Innenminister Joachim Herrmann mit.
Die Entscheider
Starke Entwürfe waren eingereicht worden beim Architektenwettbewerb für das neue Münchner Konzerthaus. Zwei Tage lang hatten die 25 Preisrichter die Qual der Wahl. Darunter waren neben Innenminister Herrmann auch Finanzminister Markus Söder, Kunstminister Ludwig Spaenle, der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter, der Intendant des Bayerischen Rundfunks Ulrich Wilhelm sowie eine ganze Reihe Architekten. Unterstützt wurde das Preisgericht von mehr als 30 anwesenden Beratern und Sachverständigen.
Zurückhaltend und ausdrucksstark
Der Siegerentwurf des österreichischen Büros sei zurückhaltend und ausdrucksstark zugleich, formuliert der Juryvorsitzende, der Architekt Arno Lederer. Das Büro Cukrowicz Nachbaur wurde unter anderem bekannt mit seinem Entwurf für das Vorarlberger Landesmuseum in Bregenz. Auf Basis des Siegerentwurfs wird nun die weitere Planung erfolgen. Der Baustart für den neuen Konzertsaal ist für Frühsommer kommenden Jahres geplant.
Pressekonferenz im Live-Stream
Morgen dann sollen auf einer Pressekonferenz weitere Details bekannt gegeben werden, BR24 wird die Pressekonferenz am Vormittag in einem Live-Stream übertragen.