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Die Landshuter St. Martinskirche in der Altstadt

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Landshuter Martinskirche: Es bröckelt an den Fenstern

Landshuter Martinskirche: Es bröckelt an den Fenstern

Die Fenster der berühmten Stiftsbasilika St. Martin in Landshut müssen dringend saniert werden. Dafür veranschlagt die Erzdiözese München und Freising rund fünf Millionen Euro.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

Aufmerksame Beobachter können einige Schäden in der Landshuter Kirche schnell entdecken: Herausgebrochene Steine sind zu sehen, genauso wie mit Mörtel ausgebesserte Stellen. Betroffen sind fast alle der rund 20 Meter hohen Fenster. Ein genaues Konzept über die Vorgehensweise wird gerade erstellt. Die Arbeiten werden dann voraussichtlich im kommenden Frühjahr beginnen. Sie sollen in Abschnitten durchgeführt werden und könnten bis zu drei Jahre dauern. 

Hauptportal wurde schon saniert

Laut Diözese wollen die Restaurateure behutsam vorgehen und so viel altes Material wie möglich erhalten. Angst vor herabstürzenden Fensterteilen müssen die Landshuter aber nicht haben. Zuletzt war bei der Martinskirche das Hauptportal saniert worden. Die Stiftsbasilika ist vor allem durch den höchsten Backsteinkirchturm der Welt bekannt. Er ist mehr als 130 Meter hoch.