Bei den 4. Ice Swimming German Open 2018 messen sich die Teilnehmer in Wettbewerben über verschiedene Distanzen, von 50 Metern bis zu 1.000 Metern, und das nur in Badehosen, Badeanzügen oder Bikini. Neoprenanzüge sind nach dem Reglement der International Ice Swimming Association verboten – die Sportler dürfen lediglich Schwimmbrille und gegebenenfalls eine Bademütze tragen.
Wassertemperatur: weniger als fünf Grad
Das Wasser im Veitsbad darf während des Wettbewerbs die fünf Grad nicht überschreiten, sonst gilt es nicht als Eiswasser. Weil das dem Organismus der Sportler zusetzen kann, müssen sie während des Wettbewerbs einen Gurt um die Hüfte tragen, damit sie notfalls schnell gerettet werden können. Athleten, die über 500 oder 1.000 Meter schwimmen wollen, werden vor Ort von einem Arzt auf ihre Tauglichkeit untersucht.
Sauna und Wärmepilze stehen bereit
Heute ab 13.00 Uhr können sich die Teilnehmer einschwimmen. Der erste Wettbewerb über 1.000 Meter startet um 15.45 Uhr. Wenn die Schwimmer aus dem Eiswasser steigen, können sie sich in beheizten Umkleiden, einer mobilen Sauna und unter Wärmepilzen wieder aufwärmen.