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Oberbayern boomt: Mehr Kinder und Arbeitsplätze - mit Ausnahmen

Oberbayern boomt: Mehr Kinder und Arbeitsplätze - mit Ausnahmen

Das südliche Oberbayern boomt. Fast alle Gemeinden wachsen. Es gibt aber auch Orte mit sinkenden Einwohnerzahlen. Der "Planungsverband äußerer Wirtschaftsraum München" hat das jetzt festgestellt. Von Angela Braun

Über dieses Thema berichtet: BAYERN 1 am Morgen am .

Im südlichen Oberbayern gibt es immer mehr Kinder und immer mehr Arbeitsplätze. Das ist die gute Nachricht aus den Gemeindedaten. Das bedeutet aber auch: die Region platzt aus allen Nähten – fast alle Gemeinden wachsen. Nur in vier Kommunen - darunter Schöngeising im Landkreis Fürstenfeldbruck - sind die Einwohnerzahlen gesunken.

Zuwächse deutlich spürbar

In Unterföhring ist die Einwohnerzahl in den vergangenen zehn Jahren fast um die Hälfte gestiegen. Gleich danach folgen Aschheim und Hallbergmoos mit rund einem Viertel Zuwachs. Das liegt vor allem am Arbeitsplatzangebot im Münchner Norden und Osten. In der kleinen Gemeinde Moosach im Landkreis Ebersberg gibt es heute achtmal so viele Beschäftigte wie noch vor zehn Jahren.

Münchner leben auf engem Raum

Beim Wohnungsbau herrscht in der ganzen Region großer Nachholbedarf. Was die Wohnungsgröße angeht, haben die Einwohner in Rottach–Egern im Durchschnitt knapp 70 Quadratmeter pro Person zur Verfügung. In München sind es mit 35 Quadratmetern nur die Hälfte.