Bei der Regensburger Maidult 2023 verzeichnete die Polizei heuer insgesamt mehr Straftaten als bei der Maidult 2022. Wie die Polizeiinspektion Regensburg Nord am Dienstag mitteilte, stieg die Zahl der Straftaten um 39 Prozent im Vergleich zur Maidult 2022.
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Dreimal so viele Anzeigen wegen Drogendelikten
Insgesamt laufen 92 Ermittlungsverfahren. Laut Polizei gab es vor allem mehr Diebstähle, Sexualdelikte und sogenannte Kontrolldelikte, etwa Drogen-, Alkohol- und Verkehrsdelikte. Gezielte Drogenkontrollen führten zu einem Anstieg bei den Anzeigen in diesem Bereich um 300 Prozent.
Weniger Körperverletzungen wegen stärkerer Polizeipräsenz
Die Zahl der angezeigten berauschten Auto-, Fahrrad- und E-Scooter-Fahrer ist um etwa 50 Prozent gestiegen. Gestiegen ist auch die Zahl der Sexualdelikte. In drei Fällen ermittelt die Polizei gegen Grapscher. Zurückgegangen sind hingegen Körperverletzungs- und Widerstandsdelikte, hier sank die Zahl um 25 Prozent im Vergleich zur Maidult 2022. Die Polizei führt das auf die erhöhte Polizeipräsenz bei der diesjährigen Dult zurück.
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30 Dultbesucher mussten ins Krankenhaus gebracht werden
Aus Sicht der BRK Bereitschaften Regensburg war es eine ruhige Dult, wie der BRK Kreisverband Regensburg am Dienstag mitteilte. Etwa 200 Personen mussten medizinisch behandelt werden. 30 Patienten mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Insgesamt leisteten die Ehrenamtlichen des BRK über 1.550 Helferstunden.
Stadt erleichtert über gutes Wetter
Für die Stadt war die Maidult 2023 ein voller Erfolg. Wie eine Sprecherin mitteilte, freut man sich vor allem darüber, dass das Wetter so gut war - trotz anfänglicher Startschwierigkeiten mit niedrigen Temperaturen. Der Dultbus sei gut angenommen worden. Allerdings habe es vereinzelt Beschwerden gegeben, dass der Bus nur bis zum Walhallabockerl gefahren ist und nicht 600 Meter weiter direkt zum Dultplatz. Die Beschicker der Warendult sind laut Mitteilung der Stadt zufrieden gewesen mit den Umsätzen.
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