Durch Regen und Schnee würden keine Schadstoffe ins Grundwasser gespült, heißt es in dem Gutachten. Auch Spaziergänger kämen wegen einer Deckschicht mit dem Stoff nicht in Berührung. Damit müsse die Schlacke auch nicht entfernt werden, so die Schlussfolgerung der Stadt. Bei Sanierungsarbeiten am Ufer des Stempflesees waren Arbeiter in einigen Teilstücken auf die aus Kohleverbrennung und anderen industriellen Prozessen stammende Schlacke gestoßen, die nach dem Krieg als billiges Material beim Wegebau verwendet worden war.
Die Sanierung selbst liege in den letzten Zügen, erklärte die Stadt, demnächst soll wieder Wasser in den See eingeleitet werden.