"Es ist in unserem Sinne, dass hier jetzt eine exakte Prüfung aller Varianten, aller Alternativen stattfindet - ob das jetzt eine Akku-Tram ist, ob das Elektrobusse sind. All das muss ein solcher Variantenvergleich erst erbringen", so Huber. Wegen der Bedeutung des Englischen Gartens sollen alle Eingriffe so gering wie möglich ausfallen. Ziel sei es, eine leistungsfähige Verbindung zu schaffen und auch einen Beitrag zur Luftreinhaltung zu leisten.
"Die bayerische Staatsregierung will behilflich sein, eine verkehrspolitische Lösung zu finden, die insbesondere auch das Thema Luftreinhaltung hier in günstiger Weise löst." Marcel Huber, Staatskanzleichef
Eine endgültige Entscheidung wird es erst nach Abschluss der Planungen geben. Damit, so Huber, sei auch Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) einverstanden, der sich lange generell gegen einen Ausbau der bereits bestehenden Busverbindung gewehrt hatte. "Da gibt's also keine prinzipiellen Vorfestlegungen und das trägt der Kultusminister gerne mit", so Huber.