Dem Ludwig-Erhard-Initiativkreis Fürth e.V. geht es vor allem um die Förderung von Forschungstätigkeiten, die sich verstärkt mit Innovation, wirtschaftlichem Nutzen sowie den Auswirkungen auf den Menschen in der Gesellschaft auseinandersetzen. Der Preis ist mit 4.000 Euro dotiert.
Im Sinne Erhards
Die Auszeichnung soll den Grundgedanken der Sozialen Marktwirtschaft im Sinne Ludwig Erhards weiterführen, heißt es in der Mitteilung. So gehe es "um Wirtschaftsleistungen, die dem Verbraucher nutzt, mit denen sich Mitarbeiter identifizieren, die die Umwelt schonen und um gesellschaftliche Leistungen, die den sozialen Frieden fördern."
Folgende Wissenschaftler sind für den Preis nominiert:
Dr. Julian Dörr von der Hochschule für Politik – LMU München mit der Arbeit "Die europäische Kohäsionspolitik – Eine ordnungsökonomische Perspektive"
Dr. Franziska Engelhard von der FAU Erlangen-Nürnberg mit der Arbeit "Interkulturelles Management: Die Rolle von Boundary Spanning, Bikulturalität und kultureller Intelligenz"
Dr. Christian Stauf von der Technische Universität Kaiserslautern mit der Arbeit "Ganzheitliches Intellectual Property Management im Unternehmen"
Vor 120 Jahren wurde Erhard in Fürth geboren, vor 40 Jahren starb der frühere Bundeskanzler.