Bei Ruhpolding wurden die sterblichen Überreste eines Bergwanderers aufgefunden, der seit Herbst 2020 vermisst worden war. Die Polizei geht von einem Unfall aus.
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Allein zur Wanderung in die Chiemgauer Alpen
Der damals 54-jährige Traunsteiner war am 7. September 2020 allein zu einer Wanderung in den Chiemgauer Alpen aufgebrochen und nicht von seiner Tour zurückgekehrt. Sein abgestelltes Fahrzeug wurde danach im Gemeindebereich von Ruhpolding entdeckt.
Waldarbeiter entdecken sterbliche Überreste
Großangelegte Suchaktionen von Bergwacht und Polizei auch mit Hubschrauber in den darauffolgenden Tagen blieben erfolglos. Nun stießen Waldarbeiter in unwegsamem Gelände auf einen Rucksack und nur wenige Meter entfernt davon auf die sterblichen Überreste des Vermissten.
Bei der Untersuchung der Todesursache ergaben sich keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Die Kriminalpolizei Traunstein geht davon aus, dass der 54-Jährige bei einem Unfall tödlich verunglückt ist.
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