Im Hackschnitzellager einer Schreinerei in Burgsinn (Lkr. Main-Spessart) ist ein Feuer ausgebrochen.
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In der Lagerhalle einer Schreinerei in Burgsinn (Lkr. Main-Spessart) hat es in der Nacht auf Sonntag (03.07.) gebrannt.

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Vollbrand in Burgsinner Schreinerei: Großaufgebot der Feuerwehr

Vollbrand in Burgsinner Schreinerei: Großaufgebot der Feuerwehr

In der Nacht zum Sonntag ist in einem Hackschnitzellager einer Schreinerei in Burgsinn (Lkr. Main-Spessart) ein Feuer ausgebrochen. Für rund 140 Feuerwehrleute bedeutete das Feuer eine anstrengende Nacht. Sogar eine Drohne kam zum Einsatz.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Mainfranken am .

Eine anstrengende Nacht hatten rund 140 Einsatzkräfte beim Brand in einer Schreinerei in Burgsinn am Wochenende. Gegen 23:16 Uhr wurden am Samstagabend die Feuerwehren im Sinngrund, die Feuerwehr Gemünden und die Kreisbrandinspektion Main-Spessart alarmiert: In der Lagerhalle eines Holz verarbeitenden Betriebs mit rund 100 Kubikmeter Hackschnitzel in Burgsinn war ein Feuer ausgebrochen.

Flammen greifen auf Holzlager über

Beim Eintreffen der ersten Kräfte hatten die Flammen bereits auf das angrenzende Langholzlager übergegriffen und ca. 50 Festmeter Langholz in Brand gesetzt. Die Feuerwehr Gemünden baute mit mehreren Stahlrohren sowie einem Wasserwerfer eine Barriere auf, um ein Übergreifen des Feuers auf das angrenzende Brennholzlager zu verhindern. Parallel wurde die Wasserversorgung durch die an der Einsatzstelle vorbeifließende Aura mit mehreren Tragkraftspritzen sichergestellt. Für die nachrückenden Einsatzkräfte wurde die vorbeilaufende Staatstraße 2303 für den Verkehr zeitweise voll gesperrt.

Glutnester mit Drohne aufgespürt

Die begrenzten Zufahrtsmöglichkeiten zum brennenden Betrieb erschwerten den Einsatz. Personalintensiv waren vorwiegend die Nachlöscharbeiten des Hackschnitzelhaufens und des Langholzlagers. Diese mussten mit einem Bagger und einer Rückmaschine auseinandergezogen werden, um an alle Glutnester zu gelangen. Zum Aufspüren der Glutnester kam auch eine Drohne mit einer Wärmebildkamera zum Einsatz. Aufgrund der hohen Rauchentwicklung konnten die Nachlöscharbeiten nur unter schwerem Atemschutz durchgeführt werden. Hierzu wurden im Laufe des Einsatzes verschiedene Feuerwehren nachalarmiert. Nach rund drei Stunden hatten die Einsatzkräfte das Feuer gelöscht. Zur Brandursache ist noch nichts bekannt.

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