Von den neuen Funden im Starnberger See erhoffen sich die Ermittler neue Erkenntnisse. Diese könnten dazu beitragen, die Identität des bislang unbekannten Toten zu klären. Hierfür sollen auch DNA-Abgleiche mit Vermissten und mit Kriminalfällen gemacht werden.
Erste Knochenteile im Starnberger See im April entdeckt
Ende April hatte ein Bundeswehrsoldat bei einer Tauchübung im See in rund 40 Metern Tiefe menschliche Knochenteile entdeckt- unter anderem einen Schädel. Auch Turnschuhe (Schuhgröße 46,5) und andere Kleidungsstücke wurden damals gefunden.
Knochenteile stammen wohl von einem Mann
Aufgrund des Schuhtyps und der Schuhgröße geht die Polizei derzeit davon aus, dass es sich um Knochen eines Mannes handelt. Bei einer Begutachtung der Knochen durch das Institut für Rechtsmedizin München fanden sich daran keine Anzeichen einer äußeren Gewalteinwirkung.
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