Die „Washington Post“ und andere U.S.-Medien hatte am Wochenende von dem Auftrag berichtet, den die Luftwaffe dem Flugzeughersteller Boeing erteilt hat. Die aktuellen Kühlanlagen der Air Force One sind so alt wie das Flugzeug selbst: aus dem Jahr 1990.
Die Kapazität reiche nicht mehr aus, um mehrere Leute über eine längere Zeit zu versorgen, sagte Luftwaffensprecherin Ann Stefanek. Zudem sei es in der jüngeren Vergangenheit zu Ausfällen gekommen.
Platz für 3.000 Mahlzeiten
Die neuen Kühlschränke haben einen Lagerraum von zwei Kubikmetern und können 3000 Mahlzeiten über mehrere Wochen gekühlt halten. Für Trump sollte dementsprechend genügend Platz für seine Lieblingsspeise sein: Big Mac und Cola Light.
Boeing hatte 2015 den Auftrag für zwei neue Jumbojets erhalten, die aktuelle Air Force One ersetzen soll. Trump echauffierte sich über die Kosten: „Ich weigere mich, in einem 4,2 Milliarden Dollar teuren Flugzeug zu fliegen“, so der U.S.-Präsident. Trump will den Preis runtergehandelt haben – einen Beleg dafür gibt es aber nicht.