Die Flughäfen im Freistaat erwarten in den kommenden Wochen so viele Passagiere wie noch nie. Allein der Münchener Airport geht davon aus, während der bayerischen Sommerferien 6,5 Millionen Passagiere abzufertigen. An den kleineren Airports Memmingen und Nürnberg sind es natürlich deutlich weniger Reisende, aber der Trend ist überall ähnlich: Die Zahlen gehen spürbar nach oben, die Buchungslage ist sehr gut. Deswegen empfehlen die Flughäfen unisono, rechtzeitig vor dem Abflug anzureisen.
Technische Aufrüstung
Denn während der Hauptreisezeit sind die Warteschlangen beim Check-In, bei der Sicherheits- und gegebenenfalls der Passkontrolle besonders lang. Viele Passagiere in München müssen zudem ein extra Zeitfenster von 20 Minuten einplanen, zumindest wenn sie mit der Lufthansa oder einer ihrer Partner-Gesellschaften fliegen. Denn der fahrerlose Zug, der das Terminal 2 mit dem sogenannten Satellitenterminal verbindet wird technisch aufgerüstet. Deswegen wird der Zug bis Anfang September jeweils von Montag bis Donnerstag von 9 bis 12 Uhr stillgelegt. In dieser Zeit fahren Shuttlebusse.