Die Organisatoren des Pro-Palästina-Camps vor der Münchner Uni haben ihre Zelte selbst abgebaut, um einem von der Stadt angeordneten Zwangsumzug zuvorzukommen. Begründung des KVR: Ein Verlängerung des Camps verstoße gegen die Wissenschaftsfreiheit.

Das Wetter wird nachts zusehends zapfig: In ganz Bayern bereiten sich die Straßenmeistereien auf den Winter vor und lagern Streusalz ein. In München sollen mehr als 1.000 Einsatzkräfte und über 600 Fahrzeuge für Sicherheit gegen Straßenglätte sorgen.

Archäologischer Sensationsfund in Mauern nahe Freising: Archäologen haben hier ein fast vollständiges Hundeskelett entdeckt, das rund 6.000 Jahre alt sein könnte – mit einer Schulterhöhe von rund 50 Zentimetern ein stattliches Tier.

In dem Pro-Palästina-Camp in München werde Gewalt und Terror Vorschub geleistet, erklärt der Antisemitismusbeauftragte der bayerischen Staatsregierung. Doch laut KVR stellt das Protestcamp keine unmittelbare Gefahr für die öffentliche Sicherheit dar.

Leonhardi-Wallfahrten gehören seit Jahrhunderten in Bayern zum Brauchtum. Der Namensgeber, der Heilige Leonhard, gilt als Schutzpatron für Vieh. Im schwäbischen Inchenhofen fuhr Ministerpräsident Söder in einer Kutsche mit.

Der Penzberger Imam, Benjamin Idriz, hat zu einer interreligiösen Erklärung zum Frieden im Nahen Osten aufgerufen. Es brauche eine vereinte Stimme gegen jede Form von Hass. Zugleich warnte der Imam davor, Muslime unter Generalverdacht zu stellen.

In einem Kaufhaus in der Münchner Fußgängerzone haben Tierschutz-Aktivisten Pfefferspray versprüht und auf Mitarbeiter eingeschlagen. Einer der Aktivisten trug ein T-Shirt, auf dem laut Polizei der Holocaust mit Tierschlachtung gleichgesetzt wurde.

In Garmisch-Partenkirchen ist es am Samstagmittag zu einem tätlichen Angriff auf ein Ehepaar und eine Streifenbesatzung der Polizei gekommen. Vier Menschen wurden verletzt. Die Kripo sucht Zeugen.

Der Freistaat muss bis 2026 mit Steuerausfällen von rund 2,4 Milliarden Euro rechnen. Bayerns Finanzminister Albert Füracker (CSU) macht die "chaotische Ampelpolitik" verantwortlich – was er nun fordert.

Derzeit sind im Münchner Norden beeindruckende Schwärme von Dohlen und Rabenkrähen zu beobachten. Das Phänomen erklärt sich dadurch, dass Zugvögel im Moment "Hochsaison" haben - viele Vögel machen auf ihrem Weg in den Süden auch in Oberbayern halt.