„Wir sind Eins.“ So haben wir im ARD-Studio Tel Aviv die Social-Media-Gruppe genannt, unter der sich Fernsehen und Hörfunk regelmäßig gegenseitig updaten. Weil etwa das eine Team gerade in Jerusalem dreht, das andere in Gaza unterwegs ist und die anderen Kollegen für eine Reportage an der syrischen Grenze recherchieren. Denn auch wenn wir für zwei unterschiedliche Medien arbeiten, so gehören die untrennbar zusammen – und werden durch gemeinsame Web-Angebote wie dieses ergänzt.
Ohne gute Team-Arbeit ist die Berichterstattung längst nicht mehr zu bewältigen. Im Hörfunkstudio arbeiten zu jeder Zeit zwei Korrespondenten für die Radiosender der ARD-Anstalten und den Deutschlandfunk. Beim Fernsehen sind wir ebenfalls zu zweit für Tagesschau, Tagesthemen, Weltspiegel, Morgen- und Mittagsmagazin zuständig oder auch immer wieder für die vielen anderen ARD-Formate. Während wir Korrespondentinnen und Korrespondenten in regelmäßigen Abständen wechseln, blieb das Team, mit dem wir arbeiten, zum Teil seit Jahrzehnten dasselbe. Es sind diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Redaktion und Technik, die man in unseren Reportagen weder sieht noch hört, denen es aber letztlich zu verdanken ist, dass unsere Beiträge überhaupt auf Sendung gehen. Sie unterstützen uns in Israel, dem Westjordanland und in Gaza bei der Recherche, den Interviews und manchmal in ganz praktischen Angelegenheiten, wie dem Beschaffen von nötigen Genehmigungen und Papieren.